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Von J. U. Bissinger. – Schottenstein im Itzgrund bei Banz. Die letzten Strophen enthalten wohl eine Zutat des Dichters, da diese Sage ohne diesen Zusatz oft vorkommt.
Hoch auf dem Schottensteine war einst ein stilles Haus, Da gingen Lieb' und Treue beständig ein und aus. Auch war ein stilles Wesen im Hause immerdar, Man ließ es gehn und walten, der Bauer und der Knecht, Sowie der Morgen graute, so ging es ab und zu Dann sprang es in den Garten, begoß die Pflänzlein zart, Fiel etwas um – jetzt stand es; und ging das Wasser aus, Dem unverschämten Bettler, dem Heuchler und dem Dieb Es hütete die Schwelle bei Tage und bei Nacht War alles auf dem Felde, wie es ja oft geschieht, Und kehrte heim die Mutter, dann lächelte ihr Kind, Am Sonntag und am Feste, da mahnete es all' Da stach sie einst der Vorwitz: »Wer mag es doch wohl sein, Sie sahen und sie lauschten, sie rieten hin und her Jetzt riet der kluge Velten, der junge Knecht im Haus: Und in der Morgenfrühe, da sahen sie die Spur, Die führten hin und wieder, doch zeigend nicht, woher, Und Mutter sprach: »Geschwinde will ich nach Schühlein sehn, So stellt sie hin am Wege die Schühlein, neu und nett, Beim ersten Hahnenrufe erwachte jung und alt, Hier stehn die Schuhe – alles ist, wie man's sonst auch trifft; »Das stille Walten Gottes, so huldvoll und so reich, Die Dankbarkeit ist edel; doch was er ferner will, |