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In der Mundart des Pulschnitz- und Saaletals erzählt von L. Zapf.
Vor villn Johrna hot amoll in Weisdorf a Feilnhauer galebt, des wor a Geisterbanner und wor weit a brat 'rimm bokannt. In der ganze Gegnd hot er sich säha losen, immer in zerlumpte Kladerna und mit ran Ränzla affm Buckel, und die Menschn und die Gschpenster hamm sich vor ihn gfertt[gefürchtet]. Worsch inr an Haus net richtig, sa hamm a die Leut kumma losen, do is nocher der Geist gleich za Kreuz krochen und aff sein Wink in sei Ränzla neigschlupft. Su hot er gar manning gfangt, und zer Strof hot er scha alla affe Woldschtaa nauf verbannt, daß sa kann Menschn mehr plogn und queeln konnten. Daß ihna ober die Zeit in ihra Einsamkeit net long worn is, hot er ihna eisera Kartn gamacht, do hamm sa nocher za Nocht sich immr an grusen schtanerna Tisch rimmgsetzt und sich die Zeit mit Kartenschpilln vertrieben.
Nuch heunt haaßt mer denn na Teifelstisch, und mer sicht auch die Löcher, die die eisern Kartn in Schtaa neigadrückt hamm.