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Heim. 8, 153. 15, 171. 18, 227 u. ö. G. F. Meyer, Uns' Tiern. Garding 1915 (= Plattd. Volksb. 5).
Adebar to Neste,
Bring mi'n lütje Swester.
Adebar, oder
Bring mi'n lütjen Broder.
»Adebar Langebeen,
Wann wullt du na Femern (to Lande) teen?«
Wenn de Rogge ripet,
Wenn de Pogge pipet,
Wenn de gêlen Bêrn
In de Böme glêrn (glänzen),
Wenn de gêlen Appeln
In de Böme klappeln,
Will Langebeen
Na Femern teen!
»Adebar du Langebeen,
Hest du nich mien Vader hangen seen?«
Ja ja, int Kibitzmoor.
»Wat deit he dar?«
He snitt sien Haar.
»Wat schöln de Haar?«
Prücken van maakt warn.
»Wat schöln de Prücken?«
Herren up hebben.
»Wat schöln de Herren?«
Koi kopen.
»Wat schöln de Koi?«
Melk gêwen.
»Wat schall de Melk?«
Katten slappen.
»Wat schöln de Katten?«
Müs fangen.
»Wat schöln de Müs?«
Hackels sniden.
»Wat schall de Hackels?«
Pêr frêten.
»Wat schöln de Pêr?«
Land umplögen.
»Wat schall dat Land?«
Koorn up wassen.
»Wat schall dat Koorn?«
Broot van backen.
»Wat schall dat Broot?«
Minschen êten.
»Wat schöln de Minschen?« –
Arbeiden.
Der Anfang lautet auch: Ottebar Langebeen, Hest dien Vadder so lang nich seen. – »Wo is he denn?« In Langeland usw. Dann wird der Schluß so variiert, daß auf die Frage: »Wat schall dat Broot?« geantwortet wird: Will'k sülwen hebben.
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