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Vgl. zu Nr. 279 und 305, 1. Kristensen 4, 993 aus Ulderup.
Eenmal föhr ik mit mien Tæte (Vater, Brotherr) na Flensborg, erzählte ein alter Mann; ik weer do noch en jungen Kerl. Wi harrn elkeen (jeder von uns) veer Pær vör den Wagen un de Tæte föhr vörup. Mit eens holt he still; ik heel mien Pær an un froog: »Wat is der?« Do seggt de Tæte niks un wenk man mitte Handen. Ik steeg vunnen Wagen, un froog em noch eenmal. »Jung, süchst du ni«, sä de Tæte un seeg ganz verfeert ut: »süchst du nich, dat de Düwel to merren innen Weg sitt?« Do ik niks seen kunn, seggt he to mi, ik schull op dat Leidpêrd stigen un em twischen de Ohren dörchseen. Do seeg ik den Düwel merren innen Weg sitten un he harr waraftig! en rode Hüll (Mütze, Kapuze) oppen Kopp. »Jung«, sä nu de Tæte, »nu stieg man gau raff un smiet een vunne achtersten Rœd oppen Wagen, dat wi wider kaamt.« Do muß de Düwel de Achs ansaten un det to Flensborg hrinn dregen, un wi jagen aardig. Man mutt em man wat anners to doon gêwen, so hett man Rau vœr em.
Mündlich. Vgl. Nr. 291. Wird auch von Pastor Fabricius und andern erzählt. – Thiele, Danm. Folkes. I, 332; II, 165 f. – Christina von Hagen, Otto Ranzaus Witwe, ging zu Lübeck vor dem Burgtor mit andern fürnehmen Frauen spazieren. Von welchen sie aber von einem Geiste aufgenommen und weggeführt ward, daß man sie nimmer hat wiederfinden können. Ihre Magd hat nachmals berichtet, daß ihre Frau mit der schwarzen Kunst umgegangen und ein Zauberbuch bei sich gehabt hatte. Ex Coronaei Epitaph. nobil. c. 3. ms. in Majors Collectan. Ms. fol. 22b. – Ein Prediger, Herr Peter, in Hygom, Amt Hadersleben, hatte einen Bund mit dem Teufel gehabt. Davon gab's ein Lied. Denn ein Bauer in Harreby sang:
Hygoms Bjerg gik Peder omkring
Og med den Trold han kiörte i Ring.
Men Biblen Herr Peder mistede
Og Peder fra Trolden sig listede.
Rhode, Haderslev-Amt S. 446.
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