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Es teilt der Kiel die Fluten,
Und rauschend zieht das Schiff;
Getaucht in Abendgluten,
Erglänzen Fels und Riff.
Schwarz heben sich die Pinien
Vom goldnen Horizont;
Und ferne Bergeslinien
Sind rosig noch besonnt.
Des Himmels Blau erdunkelt
Zur tiefsten Bläue Ton;
Und purpurn strahlt und funkelt
Das weite Meer jetzt schon.
Nun wandeln sich die Farben
In goldig lichtes Grün;
Wo die Saphire starben,
Smaragde blendend sprüh'n.
Auf sterngestickten Schwingen
Naht langsam nun die Nacht,
Mit Dunkel zu umringen
Die schimmernd reiche Pracht.
Doch rastlos rauscht im Dunkeln
Dahin ein weisser Streif,
Am Mast des Lämpchens Funkeln:
Das ist der Vogel Greif.