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Wie gewöhnlich gab es auch bei diesem familiären Beisammensein in Ischl Differenzen zwischen dem Kaiserpaar. Anlaß war diesmal Elisabeths Begeisterung für Heinrich Heine und ihr wohl zu eifriges Streben, den geliebten »Meister« mit eigenen Dichtungen nachzuahmen. Der Kaiser vermochte diesen »Wolkenkraxeleien« seiner Frau nicht zu folgen, worüber sich Elisabeth in folgender Weise mokierte:
»Wir gingen zusammen spazieren,
Doch wir verstanden uns nicht!« etc. etc.
Warum willst den OchsSiehe S. 116 Wiswamitra »o, welch ein Ochs bist du«. du satteln,
Wozu »Perles au Cochon?«Perlen vor die Säue werfen.
Dulde still die Platitüden,
Die er äusserst mit Aplomb.
Critisieren, medisieren,
Schwung und Poesie dazu,
Ja, den Heine selbst raillieren,
Lass' den Ochs mit seinem »Muh«.
Verächtlich hat der HahnHahn = Kaiser Franz Joseph, Schwalbe = Elisabeth. gekräht
Auf seinem Thron von Miste,
Da er die Schwalbe g'rad erspäht,
Wie sie die Sonne grüsste.
»Du dummes Ding, bild'st dir gar ein
Mit deinem sinnlos' Fliegen,
Der Sonne dort schon nah' zu sein
Und hast dich nur verstiegen.
Welch' and'rer Kerl bin doch ich,
Gesagt sei's, Gott zum Danke,
Mit meinem Sporren ritterlich
Bleib' ich auf dem Gestanke.«