Kaiserin Elisabeth von Österreich
Das poetische Tagebuch
Kaiserin Elisabeth von Österreich

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20.

Finis

Die Feder, die ich vier Wochen
In deine Fluten getaucht,
Nun hab' ich sie zerbrochen,
Sie wird nicht mehr gebraucht.

Vier Wochen hat sie besungen
Dich ohne Unterlass;
Ob diess ihr wohl auch gelungen?
Ach, wir bezweifeln das!

Nun wird sie wieder vertauschet
Mit Schläger und Rappier;
Dieweil die Woge hier rauschet,
Trägt dort mich's edle Tier.Nach der Besserung ihres Gichtleidens durch die Kur in Amsterdam nahm die Kaiserin in Heidelberg wieder ihr intensives Fecht-Training mit ihrem Fechtlehrer Schultze auf.

Die Poesie können holen,
(Die ich ins Meer versenkt,)
Die Kabeljau und die Soolen;Stockfisch
Ihnen sei sie geschenkt.


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