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Mitte August 1886 kam es in Badgastein, wo sich Kaiser Wilhelm I. in Begleitung Bismarcks zur Kur aufhielt, zu einigen Höflichkeitsbesuchen der Kaiserfamilie. Erzherzogin Marie Valerie am 11. August 1886 in ihr Tagebuch: »Fürst Bismarck jetzt noch in Gastein, freue mich sehr, den Mann, der neben dem Papst der gescheiteste seiner Zeit sein soll, kennenzulernen«. Und nach dem Besuch: Bismarck »spricht nicht übermäßig norddeutsch, ist einfach und natürlich und – leider – eigentlich sympathisch« (13. August 1886). Kaiserin Elisabeth ließ sich zu folgenden Zeilen anregen:
Prädestiniert und sieggeweiht
Ziehst du, der grösste Geist der Zeit,
Geharnischt über uns're Welt,
Völker mähend, wie dir's gefällt.
Du Eisenstern auf blut'ger Bahn,
Unüberwindlich stets voran! –
Wo endet wohl dein Siegeslauf?
Führt er hinab, führt er hinauf?