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Prinzessin sitt op't hoge Sloß,
De Hänn'n ünner't Kinn,
Kümmt dar een smucke Riddersmann,
Kiekt na de Doer herin.
Mit golln Wörpeln speeln se do,
Mit Wörpeln ut luter Gold.
»Du Riddersmann, ick segg di gliek,
Un wörpelst du mit mi,
Keen Gold un Sülwer heff ick ni,
Wat seit ick in för di?«
Mit golln Wörpeln speeln se doch,
Mit Wörpeln ut luter Gold.
Dat eerste Maal de Wörpeln rulln
Un blänkern in de Sünn:
De Riddersmann verlör dat Spill,
Prinzessin, de gewünn.
Mit golln Wörpeln speeln se ja,
Mit Wörpeln ut luter Gold.
Un noch eenmaal de Wörpeln rulln
Un blänkern in de Sünn:
Prinzessin de verlör dat Spill,
De Ridder, de gewünn.
Mit golln Wörpeln speeln se ja,
Mit Wörpeln ut luter Gold.
Prinzessin kiekt na 'n Hoff hendaal.
Keen sitt dar hoch to Peerd?
Dat is de smuckste Königssöhn, –
De Riddersmann, de weer't.
Mit golln Wörpeln speeln se maal,
Mit Wörpeln ut luter Gold.
Se treckt de witten Kleeder an
Un Schoh, een golln Paar,
Mit rode Rosen stickt se op
Eer langen, sieden Haar.
Mit golln Wörpeln speelt se noch,
Mit Wörpeln ut luter Gold.
Gustav Friedrich Meyer