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Das Packen des Reisekorbes.

Das praktische und vorteilhafte Packen des Reisekorbes ist nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick erscheinen könnte; es fordert zweifellos Überlegung. Diese Arbeit ist keineswegs damit abgetan, daß man alles Mitzunehmende auch tatsächlich in dem Reisekorb unterbringt – das »Wie« kommt ebenfalls und nicht in letzter Linie in Betracht. Ich gestatte mir in dieser Hinsicht folgende bewährte Vorschläge zu machen, die obendrein den schätzenswerten Vorzug leichter Anwendbarkeit haben. Man lege zunächst den Boden und die Seitenwände des Reisekorbes mit Papier aus, wodurch man den Inhalt des Korbes, der vielleicht auf offenem Wagen befördert wird, vor etwaiger Nässe durch Regenschauer schützt. Demnächst lege man ausgebreitete Kleidungsstücke, denen Nässe nicht schadet, an die inneren Seitenwände des Korbes. Sodann lege man diejenigen Kleidungsstücke hinein, die nicht zerknittert und faltig werden sollen. Man muß freilich beim Einpacken schon darauf achten, das Zusammenfalten der Kleidungsstücke nach Möglichkeit zu vermeiden. Will man Bücher oder sonstige schwere Gegenstände mitnehmen, so bringe man diese auf dem Boden des Korbes unter, weil das Gewicht dieser Gegenstände ein Faltigwerden der Kleidungsstücke wahrscheinlich herbeiführen würde. Gebügelter Wäsche gebe man ebenfalls eine geschützte und nach Möglichkeit glatte Lage. Etwaige entstehende Lücken innerhalb des gepackten Reisekorbes fülle man mit Kleinigkeiten, wie Taschentüchern, Strümpfen usw. aus. Zweckmäßig ist es ferner, sich die Lage jedes einzelnen Gegenstandes nach Möglichkeit zu merken, damit man, sofern man irgendeinen Gegenstand schnell benutzen will, keine »Greuel der Verwüstung« im Reisekorb anzurichten braucht. Falls man Kamm, Seife, Zahnbürste, Taschentücher usw. (was empfehlenswert sein dürfte) nicht im Handgepäck unterbringen will, lege man diese Sachen zu oberst in den Korb, dessen Inhalt man auch oben mit Wäsche und Packpapier zu schützen nicht vergessen möge.

Jos. Hermes.