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siehe Bildunterschrift

Schwarzpappel, Pópulus nigra L.

An feuchten Orten, Bach- und Flußrändern, entfaltet im März oder April die riesige Schwarzpappel ihre von der Farbe der Staubbeutel rötlich schimmernden Blütenkätzchen. Staub- und Stempelblüten wachsen getrennt auf verschiedenen Stämmen. Die Blätter schlummern um diese Zeit noch in den langgestreckten, bräunlichen Knospen und sind durch den harzigen, balsamisch riechenden Gummiüberzug der Knospenschuppen geschützt. Schnellwüchsig wie alle Pappelarten erreicht die Schwarzpappel in mäßigem Alter bedeutende Höhe und Dicke und bildet mit ihren abstehenden Ästen eine weitausladende Krone. In jeder Hinsicht übertroffen und daher immer mehr verdrängt wird sie von der aus Amerika stammenden kanadischen oder Rosenkranz-Pappel, deren Stamm ungeheure Säulen von 40 m Höhe und 3 m Dicke bildet.

Weidengewächse oder Salicaceen. Kl. XXII. Holzgewächs. April. H. 15,00 – 25,00 m.

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