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Wa I 565 Decke 1; 4; 8; 9; 11f.; 14; 19f. – Otto S. 221 Metiri se quemque suo modulo. – Egenolf 100 a; 226 b Der sich aber nach der deck streckt, sein ding fein eng einzeucht, vnnd alles was er zur not kann entbern, sich entschlegt, hat in disem seinem engen gemach den besten gemach.
NB 69
Nach der deck sich strecken.
Das nym war vnd acht der decken,
Das du dich wiszst darnach zu strecken,
Es stundt gar kalt in dynem husz,
Strecktstu die füsz zur decken vsz.
NB 86,42
Ich sprach: lieb elsz, sy habents wol,
So hondt wir weder zyns noch zol.
Darumb so miessent wir vns strecken
Also lang ist vnser decken,
Das wir vns selber nit erstecken.
P. Gengenbach S. 61 (die X Alter V. 286)
Min fraw lasz ich and kunckel schmecken
Die füsz auch nach der deck in strecken.
Dietz I 419 weist bei Luther nur einen Anklang an diese Ra nach, Jes. 28, 20 Denn das Bette ist so enge, dasz nichts übrig ist, und die Decke so kurz, dasz man sich drin schmiegen musz. – Andere Anspielungen: EA 22, 54 Wie ist den Papisten die Decke so kurz und schmal worden? 27,320 (= De W II 14) dasz ihn alle Decke zu korz und schmal wird, noch demütigen sie sich nit. 34,323 Nu musz entweder der Papst oder Christus aus dem Herzen. Denn das Bette ist zu enge, die Decke ist zu kurz, sie konnen beide nicht beieinander liegen.
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