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256. Die Hende schmieren

DWb 4 2, 342 Der Bestechliche läßt sich die Hände salben, schmieren; die Hände mit Golde schmieren. Schottel 1116 b. Vgl. Wa II 305 Hand 271. 332 Schmiert man die Hände, so hat der Handel bald ein Ende. 715 Er lässt sich die Hände schmieren (salben). V 1403 Hand 994 Die Hände mit Gelde schmieren. Egenolf 46ª Also gehts, wer basz schmiert, der feret basz. Gelt regiert die welt. Schmieren macht linde heut. 228 b; 334 b; 384 b Also můsz mann der welt nit alleyn die händ, sondern auch die kelen schmieren, so gehts dann, sprich ich, so mann bede räder schmieret.

Bei Luther: Weim. Ausg. XVI 570, 9 ›Non accipies munera‹ [Exod. 23, 8] est adagium et pulchrum, wir heissens die hand schmiren und mit silbern buchslin schissen [Nr. 406] ... Wer schmert, der fert [Wa IV 277 schmieren 24].

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