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446. Er hats am griff wie ein fiddeler

Vgl. Wa II 136 Griff 7 Das ist der rechte Griff auf der Lauten; 10 Er hat den Griff weg; 13 Er hat es am Griff wie der Schuster das Wort Gottes mit der Kneifzange; 14 Er hats im Griff: »Ist geübt darin«; 16 He hett et im Griff, as de Pracher de Lus; V 1379 Griff 20 Der hats im Griffe, wie die Zigeuner das Stehlen; 21 I habs im Griff wie der Metzger den Stich.

Dietz II 167 erklärt Griff: »Bei Luther gewöhnlich in uneigentlicher Bedeutung für geschickte Behandlung einer Sache, Kunstgriff« und giebt dafür viele Belege; für die Ra nur: nicht gewissers haben sie jr lebtag gehabt, denn solche jre eigen weissagung; sie hattens am griffe wie die fiddeler (EA 41, 34). – Außerdem vgl. EA 48, 125 sie gaben für: O kömmet nur der Kaiser ins Deutschlande, so wird er die Lutherischen Mores lehren; des waren sie auch gewisz; wie es der Fiedeler am Griffe hat. – Vgl. auch EA 217,3 3 und 22, 91 den Griff treffen, und 43, 331 Sollts doch ein Blinder wohl greifen am Strauch.

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