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Vgl. Wa III 217 Loch 112 und DWb 6,1097 Ein Loch in etwas stechen: von einer Sache, die man stören oder zerstören will. DWb 6, 1099 löchericht.
Bei Luther EA 25, 54 haben mit solcher Schminke sich wollen putzen und uns verunglimpfen, weil sie wohl gefühlet, dasz ihr Sachen löchericht, aussätzig und unflätig war. 30, 38 Was will Zwingli hie sagen zu solcher locherichten Sachen? Dazu vgl. De W I 319 Die Blase ist löchericht geworden und zurissen. EA 27, 229 Sie aber, der grosz Hauf, hat den Vorteil mit eitel ritzigen, lochereten, losen Stücken bestehen. 28,372 Die löcherichten Bossen. 30, 158 ihren löcherten Pelz damit zu flicken. 42, 274 löcherichte Säcke. – De W II 55 Ich hab ein grosz Loch in der Papisten Taschen gebissen. II 58 hat ein Loch in ihren Bauch gestossen. II 334 Der Bettelsack hat ein Loch, das ist grosz. EA 27, 331 wie haben sie ein Loch gemacht in diesen Spruch mit einer Glossen. 44, 346 ein Loch in die Bank [?] geschlagen.
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