Felix (und Therese) Dahn
Gedichte
Felix (und Therese) Dahn

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Zum deutschen Schützenfest in Straßburg.

I.
    Vielgeschick, ruh'ge Hand,
    Klaren Blick, festen Stand,
Brauchen sie, die Schützen: –
    Kann auch Andern nützen!

II.
    Wer sagt, daß er noch nie hat fehl getroffen, –
    Daß der nicht lügt, – wir wollen's hoffen!

III.
      Wohlauf nun, meine Baiern,
    Laßt nicht die Stutzen feiern!
Ihr trefft die Gems im Sprung,
    Ihr trefft den Aar im Schwung: –
Ihr werdet auf den Scheiben
    Nicht hinter den Andern bleiben!

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