Felix (und Therese) Dahn
Gedichte
Felix (und Therese) Dahn

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Zur Hochzeit eines Försters.

    O wie den Freund und den Dichter erfreut,
    Was sich dem Auge, dem ahnenden, beut:
Junge verschwiegene Liebe –,
    Seliges Wandeln im rauschenden Wald, –
Fröhliches Schreiten und schämiges Halt, –
    Fern von der Menschen Getriebe.

Und wie ihr schreitet die Tannen entlang,
    Sieh, aus den nickenden Büschen nicht bang
Aeuget das Rehlein, das falbe:
    Aber am Dach, wo an sonnigem First
Frühest das Eis in dem Lenze zerbirst,
    Nistet Euch zwitschernd die Schwalbe!


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