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s. Bildunterschrift

Frau Elisabeth Malß, Frankfurt a. M. Nach einer Zeichnung von Peter von Cornelius.

Das Nassauer Land in der bildenden Kunst

Von Wolfram Waldschmidt

Es gibt wenige Gegenden in Deutschland, die sich an landschaftlicher Schönheit mit Nassau messen können. Die steilen Hänge des rheinischen Schiefergebirges, dessen emporgeschrägte Felsen von Weingehegen umkränzt sind, wetteifern mit lieblichen Badeorten, die sich um die grünen Ausläufer des Taunus lagern. Im Osten schließt das Gebiet mit einer modernen Großstadt ab, in der sich Kunstverständnis mit Handelssinn in einer für beide Richtungen förderlichen Weise verbindet, im Westen spiegeln sich in den Wogen des heiligen Stromes fröhliche Winzerorte. Zerfressene Burgruinen trotzen auf Felsenhöhen, während drunten in der Ebene der Rauch der Fabriken den Horizont verfinstert. Dicht neben dem Bauernvolk, das mit seiner Scholle verwurzelt ist und in Sprache und Lebensgewohnheit Urväterliches bewahrte wie lieben Hausrat, bewegen sich die Gestalten eines internationalen und eleganten Reisepublikums. Ein Land, wo sich geschichtliche Erinnerungen mit den Eindrücken des neuzeitlichen Lebens kreuzen, wo der Taunusforst an den Obstgarten, die Waldeinsamkeit an die lärmende Straße des Weltverkehrs grenzt, ein solches Land der natürlichen, wirtschaftlichen und geistigen Gegensätze scheint wie geschaffen zu sein, der bildenden Kunst fruchtbare Anregungen zu bieten.

Es ist vielleicht kein Zufall, daß Goethe gerade im Lahntal angesichts der nassauischen Landschaft besonders stark von seinem alten Zweifel beunruhigt wurde, ob er zum Maler oder zum Dichter geboren sei. Ein spielerisches Orakel ließ ihn damals die Malerei endgültig verabschieden, aber wir können ihn trotzdem als den Entdecker des malerischen Nassau feiern, und die Worte, die der in Naturstimmungen ossianisch Schwelgende für die Umgebung Wetzlars fand, lassen sich in erweitertem Sinne auf das nassauische Land anwenden: Ringsum ist eine unaussprechliche Schönheit der Natur. Dann drangen die wanderlustigen Romantiker tiefer in die »Nassauische Schweiz« ein und tranken in vollen Zügen den Zauber von Wald und Burg. Daß gerade der knorrige und im Grunde ganz unromanische Peter Cornelius als erster die Erlebnisse einer Taunusreise im Jahre 1811 festhielt, geschah zufälligerweise. Rom, nicht Nassau war das Ziel seiner jugendlichen Wünsche, als der Sechsundzwanzigjährige Düsseldorf verließ, den Rhein hinauffuhr und in Frankfurt liegen blieb. Die neuere Kunstbetrachtung tut gut daran, daß sie Cornelius und seinen Nazarenerkreis, der christliches Fühlen in antike Formen goß, von den eigentlichen Romantikern und ihrer altdeutschen Einstellung sondert. Der mit einem gewissen gravitätischen Humor geschriebene Bericht über den Abstecher nach Königstein und dem Feldberg wirkt persönlicher als die beigefügten, sauberen und dünnen Umrißzeichnungen, die in mancher Beziehung an die gleichzeitig entstandenen Faustillustrationen erinnern und eine Prügelei mit Bauernburschen in den Stil der Ilias übertragen.

Wenn heute ein Teil der Städelschen Sammlung als ein Campo santo der Nazarenerkunst bezeichnet werden muß, so ist Philipp Veit dafür verantwortlich, der im Jahre 1830 sein Amt als »Vorsteher der Malschule und Direktor der Galerie« antrat. Seit diesem Augenblick beginnt Frankfurt als ausgesprochene Kunststadt eine starke Anziehungskraft auf ältere und jüngere Romantiker auszuüben. Alfred Rethel und Moritz von Schwind wirken hier. Schwinds »Rose«, die in Frankfurt entstand, schwelgt zwar Uhlandisch in einem nie dagewesenen Mittelalter mit Theaterburg und treudeutschem Rittertum, aber der Hintergrund läßt uns doch an das Waldesrauschen des Taunus denken, und tief in den grünen Schacht des Buchenforstes führt der »Hirsch, den die Nymphen tränken«. Dagegen bleibt Eduard von Steinle auch während seines Frankfurter Aufenthaltes dem römischen Präraffaelitentum treu, und so erinnert denn seine pathetische Lorelei mehr an eine christliche Sibylle als an die Zauberin Brentanos und Heines. Die eigentliche Hochburg aller Romantik war Düsseldorf, das den nassauischen Bedarf an Rheinpoesie deckte. Von Düsseldorf eroberte aber auch die neue Kunst der Genremalerei das Feld und ging mit der altdeutschen Weinstuben- und Ruinensentimentalität einen üblen Bund ein. Diese für den Hausgebrauch verwässerte Romantik ist glücklicherweise heute so gut wie abgestorben.

Mit der Berufung Jakob Beckers gelangte in Frankfurt die neudüsseldorfer Richtung zum Siege, die als Genremalerei das höchste Entzücken aller deutschen Kunstvereine bildete, obwohl sie eigentlich nicht deutschen, sondern englischen Ursprungs war und mit der Kunst weit weniger als mit dem Theater zu tun hatte. Immerhin bedeutete sie einen Schritt in der Richtung des Realismus, und ohne Jakob Becker und den ihm in mancher Beziehung verwandten Karl Engel hätte Ludwig Knaus seinen Weg nicht gefunden.

Die Verdienste dieses bekanntesten nassauischen Malers um seine Heimat werden gewöhnlich überschätzt, weil er in Wiesbaden geboren wurde und hier auch später einige Jahre wohnte. Aber in den großen Kunstzentralen Düsseldorf, Paris und Berlin war er viel mehr zu Hause als in Wiesbaden, und dieser kosmopolitische Zug seines Wesens macht seinen Wert als Heimatkünstler fraglich, auch stehen die nassauischen Motive hinter anderen, besonders den hessischen, an Zahl stark zurück. Dabei sind seine Nassauer und seine Hessen kaum auseinanderzuhalten, weil sie alle in der gleichen Weise verschönert und zur Vorstellung für die Besucher des Kunstvereins abgerichtet wurden. Die Gebärdensprache dieser lebenden Bilder war international, sie wurde überall in der Welt verstanden, und das erklärt die beispiellosen Erfolge des Malers und die Anerkennung, die ihm Napoleon III. in eigener Person zuteil werden ließ, indem er ihm das Offizierskreuz der Ehrenlegion überreichte. Knaus war das Kind einer Zeit, die Gemälde lediglich auf ihren Inhalt prüfte. Wenn er heute noch nicht vergessen ist, so verdankt er das seinem ganz ungewöhnlichen Können und seinem feinen Gefühl für malerische Werte. Näher als die ausgeführten Gemälde stehen uns heute die Studien und Bleistiftskizzen, bei denen sich Knaus durch keine Wünsche des geehrten Publikums eingeengt fühlte. Sein Schüler Kaspar Kögler, der in den Fresken des Wiesbadener Rathauskellers den Stil der »Fliegenden Blätter« monumentalisierte, könnte mit mehr Recht als Knaus der Maler des nassauischen Volkes genannt werden, wenn nicht seine überdeutliche Gebärde voll beziehungsreicher Komik eine höhere Wertung nahezu ausschlösse. Doch wird man sich seiner aquarellierten Taunusbilder gern erinnern.

Inzwischen hatte aber die Kunst, unbekümmert um die gemalte Ballade und die gemalte larmoyante Komödie, längst den Weg zur Sachlichkeit gefunden, und wieder war die Anregung von Frankfurt ausgegangen, das zwar staatengeschichtlich nicht zu Nassau gehört, aber in künstlerischer Hinsicht Kopf und Herz dieses Landes bedeutet. Was wäre Nassau ohne den geistigen Blutkreislauf, der von Frankfurt gespeist wird? Da saßen bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der engen, steilgegiebelten Altstadt ein paar stille Leute und malten. Sahen sich zwischendurch die alten Holländer an. Ruisdael, Hobbema, van der Heyden. Ließen aus Versehen ein paar Tropfen braunen Galerietons in ihre scharf und nüchtern beobachteten Studien fallen. Karl Morgenstern, aus einer weitverzweigten Kunstfamilie stammend, hatte nach der Mode der Zeit viele italienische Veduten mit südlichem Knallblau getränkt, bevor er der gewissenhafte Chronist des alten Frankfurt wurde. Und dann ist auf einmal ohne alle Voraussetzungen Peter Becker da, der die Rhein- und Maingegend in duftiges Freilicht taucht. Seine Radierungen und Lithos, in herber Manier ausgeführte Städtebilder, haben ihm den Namen eines »Merian des 19. Jahrhunderts« eingetragen. Peter Becker war aber auch die Seele einer neuen Bewegung, die zur Grundlegung einer Künstlerkolonie führte, er schlug die Brücke von Frankfurt nach Cronberg.

Allzu eilfertig prägte eine westlich eingestellte Kunstschreiberei für Cronberg die Bezeichnung des deutschen Varbizon. Der französische paysage intime und die deutsche Stimmungslandschaft entstanden aber unabhängig voneinander, und nur das gleiche Thema, der Wald, rechtfertigt den Vergleich. Die geschichtliche Bedeutung der Cronberger besteht nicht nur darin, daß sie mit der Atelierkunst aufräumten und sich zum Freilicht bekannten, sondern daß sie als die ersten die nassauische Lokalfarbe trafen. Neben Peter Becker steht als Begründer der Schule Jakob Dielmann, der noch einen Rest genrehafter Düsseldorferei zu überwinden hatte, bis es ihm gelang, seinen flüssig aufgetragenen Farben das juwelenhafte Funkeln zu verleihen, das er aus den Strahlen der sommerlichen Sonne gewann. Anton Burger dagegen kehrte nach einigen Streifzügen durchs Grüne immer wieder in die Dorfschenken, Dorfschmieden und Kramläden zurück. Seinen bei aller Gewissenhaftigkeit doch flott und bunt behandelten Marktszenen hat die deutsche Kunst jener Tage wenig Ebenbürtiges zur Seite zu stellen. Auch Jakob Maurer und Hugo Kauffmann beobachteten, ohne viel von Dupré oder Corot zu wissen, das aus der heimischen Scholle hervorbrechende Dasein. Erst bei Peter Burnitz lassen sich, wenn man danach sucht, französische Anklänge feststellen. Statt Bäume und Hintergrund wie Kulissen und Prospekt des Theaters aufzubauen, gab er impressionistisch empfundene Naturausschnitte. Nicht ohne Bedeutung für die Weiterentwicklung der Nassauischen Kunst blieb der Aufenthalt Courbets in Frankfurt, und außer Otto Scholderer verdankt ihm auch Louis Eysen mancherlei, so daß er die malerische Überlieferung Cronbergs durch neue Farbklänge bereichern konnte. Einen, nämlich Angilbert Göbel, hat der Anhauch von Courbets monumentaler Größe gestreift, als er seine »Bettlergruppe« in mächtigen Pinselstrichen heruntermalte.

Nie wieder hat das nassauische Land eine Kunst von der bodenständigen Art der Cronberger Schule hervorgebracht, nie hat das Wesen der Natur, der Städte und der Menschen eine so klare und sichere Darstellung gefunden. An dieser Tatsache vermag auch das Auftreten Hans Thomas in Frankfurt nichts zu ändern. Wir wissen längst, daß Thoma nicht das Genie war, als das ihn übereifrige Apostel ausriefen, sondern ein guter und reiner Mensch, dessen Herzlichkeit auch da erwärmt, wo der Künstler versagt. In Frankfurt widmete sich Thoma mit Eifer dem Steindruck, dessen derber Stil sich für die Wiedergabe verwitterter Bauerntypen besonders eignete. Indessen hat Thoma nicht den nassauischen Bauer gezeichnet, sondern den Bauer schlechthin in jener patriarchalischen Verallgemeinerung, die schon bei Ludwig Richter nicht ganz echt ist. Dagegen gehören die Taunuslandschaften zu Thomas glücklichsten Schöpfungen, obwohl sie auf die malerische Kultur Cronbergs verzichten und mehr im zeichnerischen Sinne den Bau des Bodens und die individuellen Formen der Bäume herausarbeiten. Überdies steht hinter den weichgebetteten Taunustälern und den umbuschten Ufern des Mains stets die Erinnerung an den Schwarzwald, dem der Bernauer Bauernsohn die Treue wahrte. Das Beste gab Thoma als Idylliker, und niemand hat die bunte Blumenpracht einer sommerlichen Wiese schöner gemalt als er. Bei Wilhelm Steinhausen, der mehr als ein nacheifernder Freund Thomas war, lösen sich die Linien der Landschaft auf, an die Stelle der festen Form tritt die träumerische Stimmung, »Herr, es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.« Diese Worte der Bibel könnten als Unterschrift für viele der in graugrünen und blaßblauen Tönen verdämmernden Bilder gelten. Seine Waldwinkel liebt Steinhausen mit religiösen Darstellungen zu beleben, die das alte Nazarenertum ins sanft Pietistische übertragen.

Es würde zu weit führen, wollten wir all den Anregungen nachspüren, die das nassauische Land Künstlern wie Ubbelohde, Nikutowski, Egersdörfer, Thielmann oder Willy von Beckerath bot. Dagegen müssen wir der Auffrischung gedenken, die das Frankfurter Künstlerleben durch die Anwesenheit Wilhelm Trübners erfuhr. Seine gesunde, naturverbundene und gänzlich unromantische Art gibt dem alten Cronberger Thema eine neue Fassung. Während Trübner seine Natureindrücke in breiten Pinselquadraten aufbaute, strebte Wilhelm Altheim in seinen Dorfbildern mit spitzem Pinsel den charakteristischen Einzelformen nach. Fritz Boehle endlich war in seiner Kunst wie in seinem Leben ein Einsamer. In den stillen Vororten Frankfurts nistete er sich ein und zeichnete die knochigen Gestalten der Bauern, Mainschiffer und Äpfelweinwirte. In der Art, wie er sehnige Arme, schwielige Hände und von Runzeln zerwühlte Gesichter gleichsam mit dem Schnitzmesser herausarbeitete und gelegentlich fast heraldisch stilisierte, wie er die holzschnittmäßige Wucht Dürers in die Welt des Alltags hineindachte, steckte noch immer ein Rest der alten Frankfurter Romantik.

Die junge Malerei zeigt sich infolge ihres großstädtischen, wurzellosen und abstrakten Charakters der sogenannten Heimatkunst wenig geneigt. Diese sinkt allmählich zur Provinzkunst herab, während die Radiowellen ästhetischer Verständigung über kleinbürgerliche Engen hinweg von einer Weltstadt zur anderen fluten. So kommen die Plastiken von Bischof und Elkan für unser Gebiet ebensowenig in Frage wie die Gemälde eines Max Beckmann, obwohl dieser gelegentlich den strengen Rhythmus seiner Linien und Farben auf Frankfurter Straßenbilder übertrug. Erwähnung verdienen dagegen die Landschaften und Stadtansichten von Jakob Nußbaum. Eine wertvolle Ergänzung zu dem künstlerischen Gesamtbilde Nassaus lieferte Richard Biringer mit großzügigen Industriezeichnungen. In Höchst, wo der aus dem Schlosserhandwerk hervorgegangene Künstler ansässig ist, begriff er den stahlharten Rhythmus des Maschinenzeitalters. In der Fabrik sieht er kein gefräßiges Ungeheuer wie einst Zola, mit ihren Trägern und Stangen, ihren Schienen und Schornsteinen erscheint sie ihm ebenso beseelt wie die Taunuswälder und ebenso phantastisch wie das mathematisch errechnete Gewirr gotischer Strebebogen und Pfeiler.

Neben Frankfurt blühte in den letzten Jahren als eine der jüngsten Pflegestätten der Kunst die Kurstadt Wiesbaden auf. Das ist um so beachtenswerter, als gerade hier starke traditionelle Hemmungen zu überwinden waren. Fast alle jungen Kräfte, Erbach wie Ritschel, Mely Josef wie Jawlensth, begabte, hohe Erwartungen erweckende Bildhauer wie Arnold Hensler und Vinecky, streben aus dem Engeren ins Weitere und suchen Verbindung mit dem Ideenstrom der Zeit. Dagegen muß ein monumentales Werk in diesen Zusammenhang besonders erwähnt werden, nämlich der Freskenschmuck des Kaiser-Friedrich-Bades, in den sich Hans Völcker, Fritz Kaltwasser und Ernst Wolff-Malm teilten. Dieser Zyklus schildert die verschiedenartigen Beziehungen der Menschen zum Wasser und umschreibt in dekorativen Farben und Linien das Thema der Heilquelle, die Nassaus Ruhm auf der ganzen Erde verbreitete. Die genannten Maler haben auch in Ölbildern nassauische Motive verarbeitet, doch überwiegen hier rein künstlerische Absichten. So sah Wolff-Malm seinen persönlichen Linienrhythmus in die Landschaft hinein, während bei Kaltwasser luministische Probleme überwiegen. Wolken, Sonnendurchbrüche, Regenschauer läßt er über die Höhen seines geliebten Taunus hinziehen. Ein ausgesprochen nassauisches Gepräge tragen sodann viele Bilder Willy Mulots, der seinen Stadtansichten, seinen Sommer- und Winterlandschaften durch flächige Farbenbehandlung eine raumbeherrschende Wirkung zu sichern weiß. Und Paul Dahlen, der das Rheintal, besonders die Umgebung von Lorch, zu seiner Domäne machte, lieferte Heimatkunst im besten Sinne des Wortes. Seine bescheidenen, aber alle charakteristischen Züge der Landschaft klar erfassenden Bilder sind gewissenhafte Ansichten und doch gleichzeitig Kunstwerke. Der Versuch eines Josef Eberz, in dem großen Steindruckwerk »Kloster Eberbach« die Forderungen der Heimatkunst mit der neuzeitlichen Formenanschauung zu verbinden, ist vorläufig Versuch geblieben. Als einen glücklicheren Versuch muß man die Wandmalereien begrüßen, mit denen die schöpferische Religiosität Adolf Presbers Kirchen und Gemeindesaal von Himmighofen, Diethardt und Gemmerich in rhythmischer, kompositioneller und koloristischer Großartigkeit ausgestattet hat. Solche Werke geben der Hoffnung Raum, daß nach einem Jahrhundert nassauischer Kunst neben den stillen Gärten der Romantik und den wohlbestellten Äckern des Realismus auch die Visionen des neuen Stils Boden gewinnen werden.


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