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Eiapopeia, polei!
Liggst als en Prinz in de Dei,
Kiekst ut de Ogen so hell un so stumm,
Buten geiht lisen de Sandmann herum,
Keem ock un frag all na di;
Eiapoleia, wiwi!
Eiapopeia, min Hart!
Nacht is so düster un swart;
Günd liggt de Karkhoff so still un so grot,
Wit dör' de Welt schickt uns' Herrgott den Dod;
Slap man, – he geiht wul verbi;
Eiapuleia, wiwi!
Eiapopeia, min Blom!
Slöppst all, – un lachst noch in'n Drom.
Lach man, – du kannst noch de Welt ni verstahn.
Kennst noch keen Sorgen, keen Kummer un Tran,
Lach man! büst glücklich un fri;
Eiapoleia, wiwi!
Eiapopeia, min Kind!
Hoch in de Böm drömt de Wind;
Baben dar blinkert so fründlich de Steern,
Still swevt de Engeln un singt dör' de Feern,
Swevt ock uns' lüttje Marie;
Eiapoleia, wiwi!
Eiapopeia, gudn Nacht!
Ween ick? – – wat heff ick denn dacht? –
Weer't ni vör Kummer, so weer't wul vor Freud;
Ach, un en Moder de kennt dat ja beid!
Slap man, du slöppst ja bi mi;
Eiapoleia, wiwi!
Komp.: 1 st. v. Cl. Serpenthien, 1. st. v. C. Dibbern,
1st. v. A. Fischer, 1st. v. C. Reinecke.
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