Rahel Varnhagen von Ense
Rahel und Alexander von der Marwitz in ihren Briefen
Rahel Varnhagen von Ense

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31.

Rahel an Marwitz.

[Dresden, d. 15t. September 1811.]

Ich werde Dore mitschicken, damit Sie die Antwort gleich können zurücksagen lassen. Mir scheint das Wetter sehr trübe und noch dicker, und muß bald in Regen ausbrechen; tut es aber das nicht, so bleibt es in dieser Zugeschlossenheit und Rauhigkeit. Ich habe aber ganz und gar Lust, zu was Sie wollen, nur müssen Sie's bestimmen; und dann spute ich mich und bin fertig.

Rh.

[Alex. von der Marwitz an Rahel. – Auf der Rückseite des obigen Zettels.]

So bleiben wir also zu Hause. Um zehn hole ich Sie zu den Antiken oder der Bildergalerie ab. Ist Ihnen das ungelegen, so schreiben Sie es mir durch Dore.

A. M.


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