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sîn ors zuo z' einem aste.
sîn swert daz hancte er dar an.
mit sîner harpfen lief er dan
und kam zer pavelûne
und vant ouch dem barûne
sitzende under armen
die vröudelôsen armen,
die weinenden Isôte.
die trôste er ie genôte.
nu half ez aber cleine,
biz daz si den al eine
mit der harpfen gesach.
den gruozte Gandîn unde sprach:
« dê te saut, bêâs harpiers! «
« merzî, gentil schevaliers!
hêrre, ich hân « sprach aber er
« gegâhet harte sêre her.
man sagete mir an dirre zît,
daz ir von Irlande sît.
hêrre, dannen bin ouch ich.
durch iuwer êre, vüeret mich
hin wider heim in Irlant! «
der von Irlande sprach zehant:
« geselle, daz gelobe ich dir.
nu sitze nider, harphe mir.
getroestest dû die vrouwen mîn,
daz sî ir weinen lâzet sîn,
ich gibe dir die aller besten wât,
die disiu pavilûne hât. «
« diz lobe ich, hêrre « sprach Tristan
« ouch hân ich guoten trôst dar an,
ez ensî dan alse vil,
daz sî durch kein mannes spil
ir weinen welle lâzen,
sô muoz si sich es mâzen. «
sînes werkes er begunde,
er harphete an der stunde
sô rehte süezen einen leich,
der Isôte in ir herze sleich
und ir gedanken alle ergie
sô verre, daz s' ir weinen lie
und an ir amîs was verdâht.
Nu daz der leich was vollebrâht,
dô was dem kiele wazzer komen
und haete sînen vluz genomen.
hie mite sô sprâchen jene her abe
von dem kiele in die habe:
« hêrre, hêrre, gât her an!
und kumet mîn hêr Tristan,
die wîle ir an dem lande sît,
uns begât ein übel zît.
ez stât gâr in sîner hant
beidiu liut unde lant.
ouch ist er selbe, sô man seit,
von alsô grôzer vrecheit,
sô geherze und sô gemuot,
daz er iu lîhte schaden tuot. «
diu rede was Gandîne ungemach.
ûz grôzem unwerde er sprach:
« nu müeze ich haben gotes haz,
ob ich von hinnen umbe daz
tâlanc deste ê ze schiffe gê!
geselle, mache dû mir ê
den leich von Dîdône.
du harpfest alsô schône,
daz ich ez an dich minnen sol.
nu harpfe mîner vrouwen wol!
ich vüere dich ze minnen
mit mir und mit ir hinnen
und gibe dir ouch alhie zehant
dînen geheiz und dîn gewant,
daz aller beste, daz ich hân. «
Tristan sprach: « hêrre, deist getân. «
Der spilman huob aber an.
sîn harpfenspil er aber began
sô rehte suoze bringen,
daz Gandîn sînen dingen
vil vlîzeclîchen ôre bôt
und sach ouch wol, daz Isôt
sêre an die harpfen was verdâht.
nu daz der leich was vollebrâht,
Gandîn der nam die künigîn
und wolte hin ze schiffe sîn.
nu was diu vlieze unde der vlôz
vor der schifbrucken alsô grôz,
daz nieman an der stunde
âne ein vil hôch ors kunde
zer schifbrucken komen în.
« waz getuon wir nû? « sprach Gandîn
« wie kumet mîn vrouwe dar an? «
« seht, hêrre « sprach der spilman
« sît daz ich des gewis bin,
daz ir mich mit iu vüeret hin,
swes ich ze Curnewâle hân,
des sol hie lützel bestân.
ich hân ein hôhez ors hie bî,
ich waene ez ouch wol sô hôch sî,
mîne vrouwen, iuwer vriundîn,
daz ich si wol zer brucken în
sô schône gevüere,