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diu swaeret höfschen sinnen.
kurz rede von guoten minnen
diu guotet guoten sinnen.
Swie lützel ich in mînen tagen
des lieben leides habe getragen,
des senften herzesmerzen,
der innerhalp des herzen
sô rehte sanfte unsanfte tuot,
mir wîsaget doch mîn muot,
des ich im wol gelouben sol,
den zwein gelieben waere wol
und sanfte in ir muote,
dô sî die leiden huote,
die wâren suht der minne,
der Minnen vîendinne
von ir stîgen haeten brâht.
ich hân von in zwein vil gedâht
und gedenke hiute und alle tage.
swenne ich liebe und senede clage
vür mîniu ougen breite
und ir gelegenheite
in mînem herzen ahte,
sô wahsent mîne trahte
und muot, mîn hergeselle,
als er in diu wolken welle.
swenne ich bedenke sunder
daz wunder und daz wunder,
daz man an liebe vünde,
der ez gesuochen künde;
waz vröude an liebe laege,
der ir mit triuwen pflaege:
sô wirt mîn herze sâ zestunt
groezer danne Setmunt
und erbarmet mich diu minne
von allem mînem sinne,
daz meistic alle, die der lebent,
an minnen hangent unde clebent
und ir doch nieman rehte tuot.
wir wellen alle haben muot
und mit minnen umbe gân.
nein, minne ist niht alsô getân,
als wir s' ein ander machen
mit velschlîchen sachen.
wir nemen der dinge unrehte war.
wir saejen bilsensâmen dar
und wellen danne, daz uns der
liljen unde rôsen ber.
entriuwen des mac niht gewesen.
wir müezen daz her wider lesen,
daz dâ vor gewerket wirt,
und nemen, daz uns der sâme birt.
wir müezen snîden unde maen
daz selbe, daz wir dar gesaen.
wir bûwen die minne
mit gegelletem sinne,
mit valsche und mit âkust
und suochen danne an ir die lust
des lîbes unde des herzen.
sone birt si niuwan smerzen,
unguot und unvruht unde unart,
als ez an ir gebûwen wart.
als ez uns danne riuwe birt
und innerthalp des herzen swirt
und toetet uns dar inne,
sô zîhen wir 's die minne
und schuldegen sî dar an,
diu schulde nie dar an gewan.
wir saejen alle valscheit,
sô snîden laster unde leit.
tuo uns daz leit iht sêre wê,
sô bedenken ez ê:
saejen bezzer unde baz
unde snîden ouch daz.
wir, die zer werlde haben muot,
swie sô er sî boese oder guot,
wie tuon wir unseren tagen,
die wir vertrîben und verjagen
in dem namen der minne
und vinden niht dar inne
niwan die selben arbeit,
die wir haben an sî geleit:
misselinge und ungeschiht!
des guoten vinde wir dâ niht,
des unser iegelîcher gert
und des wir alle sîn entwert:
daz ist der staete vriundes muot,
der staeteclîche sanfte tuot,
der die rôsen bî dem dorne treit,
die senfte bî der arbeit;
an dem ie lît verborgen
diu wunne bî den sorgen;
der an dem ende ie vröude birt,
als ofte als er beswaeret wirt.
den vindet lützel ieman nuo;
alsô vorwerke wir dar zuo.
Ez ist vil wâr, daz man dâ saget:
« Minne ist getriben unde gejaget
in den endelesten ort. «
wirn haben an ir niwan daz wort.
uns ist niwan der name beliben