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31.
Die Würfel Gottes

Die Würfel Gottes sind nimmer faul«, hat Emerson einmal gesagt. James Murdock huldigte seit geraumer Zeit der Beschäftigung, »faule« Würfel in den Becher zu tun. Der letzte offenkundig falsche Wurf in seinem kunstvoll verbrecherischen Spiel war die doppelte Lüge in Verbindung mit dem Tod des »Mappen-Gusset« gewesen. Erstens hatte er Roger Warren gegenüber geleugnet, daß er den Mann überhaupt gekannt hatte, und zweitens hatte er Inspektor Montrose erklärt, daß er sich der Worte Gussets nicht erinnern könne, die er unmittelbar vor dem Angriff auf sein Leben gesprochen hatte.

Audrey hatte das Gefühl, als ob sie in eine unermeßliche Tiefe stürzte, als die Wärterin sie rief und mit ihren stahlharten Blicken musterte. Und doch schien es ihr wieder, als ob sie bereits in solche Abgründe und mit solch furchtbarer Plötzlichkeit gefallen sei, daß es keinen bodenloseren Sturz mehr für sie geben könnte.

Allein Unschuld und Schönheit haben stets einen geheimen Quell, aus dem sich ihre Kraft wachsend erneuert. Also fand sich auch Audrey Murdock seltsam gestärkt, als sie aus ihrer Zellentür trat und den übel riechenden Gang entlang hinter ihrer Wärterin herschritt.

»Darf ich wieder nach Hause?« fragte sie, als sie den Fuß der Treppe erreicht hatten.

»Nein. Zur Hauptpolizei geht's. Man hat nach Ihnen geschickt.«

»Ach Gott, und ich habe so geweint. Kann ich mir nicht das Gesicht waschen und einen Schluck Wasser trinken?«

»Hier gibt's keinen Puder und keine Schminke, in diesem Hotel hier nicht! Für den Teint wird hier nicht gesorgt«, gab die Wärterin bissig zur Antwort.

»Solche Mittel habe ich nie gebraucht,« erwiderte Audrey so offenherzig, daß ihre Begleiterin sie erstaunt ansah, »aber ich möchte kein schmutziges Gesicht haben, nicht einmal dort, wo ich jetzt – jetzt hin muß.«

Die Wärterin war von neuem erstaunt. Irgendwie dämmerte es in ihr auf, daß dieses Mädchen kein Frauenzimmer war. Sie war wohl doch, was sie jetzt zu sein schien, und nicht das, was sie anfangs geschienen hatte. Das Gefühl, daß sie es mit einem Wesen ihrer eigenen Art zu tun hatte, überbrückte das erste Mißverständnis.

»Armes Ding,« sagte die Wärterin mit sanftem Ton, als sie Audrey in einen Raum führte, in dem sie Wasser, Seife und ein sauberes Handtuch fand, »weshalb läßt man Sie denn holen, und noch dazu in aller Herrgottsfrühe?«

»Ich weiß doch nicht. Ach Gott, wenn ich es doch nur wüßte«, seufzte Audrey.

Ihre Ungekünsteltheit, ihre Jugend, der Verzicht auf alle Verführungskünste, die sonst diese nächtliche Geierbrut auszeichnen, rief in der alten Wärterin, die gut Audreys Mutter hätte sein können, eine ganz ungewohnte Zärtlichkeit wach.

»Sind Sie schon jemals verhaftet gewesen?« fragte sie, nachdem Audrey ein Glas Wasser getrunken hatte.

»Niemals.«

»Dann – passen Sie hübsch auf –, dann will ich Ihnen mal was sagen. Aber keinem Menschen etwas davon verraten!«

»Nein.«

»Mir scheint, es handelt sich um Totschlag. Nur nicht widersprechen, verstanden? Immer hübsch ja sagen. Das ist das beste. Wenn's zu arg wird, bitten Sie um einen Rechtsbeistand. Aber wenn jemand erfährt, daß ich Ihnen das geraten habe, bin ich um meine Stellung.«

Audreys Augen leuchteten auf. Sie hatte neuen Lebensmut.

»Niemand wird es erfahren. Haben Sie vielen, vielen Dank für Ihren Rat.«

Inspektor Montrose war der Vater von fünf Töchtern. Er hatte sie hineinwachsen sehen in das Leben der Stadt, deren Wohlfahrt er diente. Er hatte all die Wunder beobachtet, mit denen sich ein Kindergemüt erschließt, langsam entfaltet und schließlich aus hilfloser Ohnmacht emporreift zu bewußter Frauenschaft. Er war also schon darum nicht der Mann, der geneigt gewesen wäre, seine polizeiliche Amtsgewalt ungebührlich oder gar despotisch einem weiblichen Wesen gegenüber auszunutzen. Schadenfrohes Quälen oder Niederschreien lag ihm so fern wie nur irgendeinem Vater irgendeiner Tochter im großen New York oder sonstwo im Lande. Seine ganze Art kannte nicht den Trieb zu jener unbeherrschten Grobheit, die immer eine Entschuldigung für ihre Zügellosigkeit sucht und findet. Die langen Jahre polizeilicher Arbeit hatten ihn nicht brutal machen können.

Inspektor Montrose waren gewisse Einzelheiten bekannt. Sehr viel mehr entzog sich seiner Kenntnis. Er hatte sich sein Urteil mit allergrößter Vorsicht zu bilden versucht. Das Problem der Ermordung des »Mappen-Gusset« hatte er mit mehr als durchschnittlicher Sorgfalt studiert. Daran hatte er indessen nicht gedacht, daß er Audrey Murdock in ihrer Rolle als »Haken-Mary« würde vor sich und den drei anderen Beamten zum Verhör bringen müssen, um den Weizen der Wahrheit von der Spreu der Lüge zu sondern. Inspektor Montrose hatte durchaus nicht mit Audrey Murdock als wesentlichem Faktor in dem Verbrechen ihres Vaters gerechnet, als es ihm zur Gewißheit wurde, daß statt der drei Schüsse vier abgefeuert sein mußten.

Er hatte mit den vorhandenen Tatsachen zu rechnen angefangen, hatte eins zum anderen addiert und gewissenhaft seine Summe gezogen. Aber noch wußte er nichts davon, daß der »Masken-Micky« nicht der Eigentümer jenes Lokals war, dessen Kaufvertrag mit dem Namen eines gewissen Michael Le Mar unterzeichnet war. Noch wußte er nichts davon, daß James Murdock der eigentliche Besitzer des Klub Versailles und des Gebäudes war, in dem er sich befand, und daß ihm Michael Le Mars »Bewirtschaftung« eine reiche Ernte eintrug. Aber so wenig er all diese Einzelheiten kannte, so genau wußte er andererseits, daß Murdock und nicht Warren den »Mappen-Gusset« erschossen hatte.

Hätte Murdock diese Tatsache nicht geleugnet gehabt, dann wäre sie nicht gegen ihn zu verwenden gewesen. Aber in der Lüge lag der Beweis seiner Schuld.

Für Inspektor Montrose ergab sich aber gerade daraus eine neue Schwierigkeit. Er hatte alle Glieder der Kette in Händen. Was ihm einzig noch fehlte, war das Motiv, das Murdock zu dem tödlichen Schuß gegen den »Mappen-Gusset« veranlaßt hatte. Er mußte dies Motiv aufdecken. Erst dann war der ganze Fall so geklärt, daß die Kriminalpolizei an Hand der Begleitumstände Murdock des Mordes bezichtigen und es ihm überlassen konnte, sich zu verteidigen und von dem Verdacht rein zu waschen, falls er es vermochte.

Aus dieser Erwägung heraus hatte sich Inspektor Montrose denn auch dahin entschieden, die »Haken-Mary« zu vernehmen. Er wollte den springenden Punkt klären, ganz abgesehen von etwaigen Einzelheiten, die er bei dieser Gelegenheit über den Einbruch bei Mrs. Winthrop vielleicht noch erfahren würde.

Gottes Würfel rollten. Alle List und Tücke, mit der James Murdocks Verbrechergenie zu Werke gegangen war, konnten den Wurf nicht aufhalten.

Mit undurchdringlich stählernen Mienen saßen die vier an dem Pult in Inspektor Montroses Zimmer, als Audrey Murdock von einer Gefängnisbeamtin hereingeführt wurde. Ein Stenograph machte sich bereit, das Protokoll aufzunehmen.

Eine Schuldige hätte das Warten unerträglich gefunden, unerträglicher vielleicht noch als die Prüfung, die ihr bevorstand, aber Audreys Gedanken wanderten die phantastischsten Wege. Ihr schien alles jenseits jeder Wirklichkeit zu liegen, seit sie ihrer Liebe beraubt worden war, in deren Vollgefühl sie die Schrecken dieser Nacht getroffen hatten.

Es war zu grauenvoll, um wahr zu sein, sagte sie sich. Ein solches Erlebnis konnte nicht mehr zum Kreis menschlicher Erfahrungen gehören. War sie nicht unschuldig? Hatte nicht selbst der Gedanke an Mord, geschweige denn die Tat oder selbst nur die Mithilfe daran, ihrem Herzen ferner gelegen als irgend etwas?

Sie saß und musterte die vier Männer. Inspektor Montrose kannte sie, und sie erinnerte sich, daß auch ein anderer von ihnen in ihrem Hause gewesen war. Sonst hatte sie keinen je in ihrem Leben gesehen.

Audrey ließ den Mut nicht sinken. Sie war heiter wie einst die Jungfrau von Orleans, als man sie zum Scheiterhaufen führte, oder wie Marie Antoinette, als sie im Schinderkarren zur Guillotine fuhr. James Murdocks Lüge indessen wirkte nach auf den Gesichtern von Inspektor Montrose und Roxey sowohl wie auf denen von Marsh und Raynor. Diese Person konnte unmöglich die unverdorbene Unschuld sein, die ihre Jugend und ihr ganzes Wesen zur Schau zu tragen schien. Die vier sahen einander an, und in jedem ihrer Blicke lag der gleiche Gedanke ausgesprochen: »Die ›Haken-Mary‹, natürlich. Aalglatt und geschmeidig, wie man es bei dieser Sorte gewöhnt ist! Die alte Geschichte. Gleichgültigkeit und Geringschätzung gegenüber der Polizei.«

Inspektor Montrose ließ seine erste Frage vom Stapel:

»Wie ist Ihr eigentlicher Name?«

Eingedenk der Mahnung, die ihr die Gefängniswärterin gegeben hatte, und getragen von dem Gefühl, daß alles doch nur unwirklich war, antwortete sie ganz gleichgültig:

»Ich bin mit jedem Namen einverstanden, den Sie wünschen.«

Der erste Eindruck bestätigte sich, ja, er wurde noch bekräftigt. Gewohnheitsmäßige Verbrecher sind stets geneigt, zu allem ja zu sagen, schon aus Furcht, daß falsche Aussagen aus den Akten widerlegt werden könnten, und so ihre Situation nur noch verschlechtern.

»Sie haben heute nacht in der Polizeistation erklärt, Ihr richtiger Name wäre Audrey Murdock?«

»Jawohl.«

»Stimmt das?«

»Ja.«

»Aber Sie bestreiten auch nicht, daß Sie die ›Haken-Mary‹ sind?«

»Warum soll ich etwas bestreiten, was Sie sagen? Sie würden mir ja doch nicht glauben, wenn ich behauptete, daß ich nicht die ›Haken-Mary‹ bin.«

»Schön«, erklärte Inspektor Montrose sachlich. »Ich stelle zu meiner Freude fest, daß Sie keinen Versuch machen wollen, die Wahrheit zu leugnen. Wie lange wohnen Sie bereits in dem Hause, in dem der ›Mappen-Gusset‹ erschossen worden ist?«

»Ich überlasse es vollkommen Ihnen, die Zeit zu bestimmen.«

»Was wollen Sie mit dieser Antwort sagen?« Inspektor Montrose wallte das Blut auf. Angesichts ihrer Aufrichtigkeit bisher konnte er nur annehmen, daß sie jede Antwort vermeiden wollte, die ihre Komplicen hätte belasten können. Die anderen Beamten hatten das gleiche Gefühl. Sie befanden sich nicht gerade in einer beneidenswerten Situation. Wiederholte Räubereien und Mordtaten, Einbrüche und Diebstähle von riesenhafter Ausdehnung waren mit fast übermenschlichem Geschick begangen worden und fanden sozusagen ihren Brennpunkt in den Verbrechen, an denen diese Person beteiligt war.

Aber Inspektor Montrose verlor nicht seine Selbstbeherrschung, so klar er sich auch darüber war, daß Audrey Murdock ihm frech zu trotzen versuchte. Die Angelegenheit forderte ernsteste Sachlichkeit. Es war ein Mord begangen worden, für den er das Motiv suchen und finden mußte. Und hier hatte er eine Gelegenheit, wie sie sich ihm vielleicht nicht wieder so gut bieten würde.

»Ich sage es, weil Sie mir ja doch nichts glauben würden, was ich auch antworte.«

»Sie befinden sich im Irrtum,« erwiderte Montrose ruhig, »wenn Sie die Wahrheit sagen, glaube ich Ihnen durchaus.«

Audrey lächelte. Aber ihr Lächeln galt weder dem Inspektor noch den drei anderen. Es war nur der Widerschein ihrer lodernden Gedanken an Roger Warren. Im nächsten Augenblick trat ein Ausdruck tiefster Betrübnis auf ihr Gesicht. Die vier Beamten standen wie vor einem Rätsel. Aber Inspektor Montrose begann von neuem und schoß seine Fragen im Kreuzfeuer.

»Also Sie nennen sich Audrey Murdock? Das heißt, seit einigen Jahren?«

»Seit einigen Jahren«, wiederholte sie. »Mir scheint, das dürfte stimmen.«

»Und James Murdock nennen Sie Ihren Vater?«

»Ich nenne ihn manchmal auch Papa.«

»Und Sie finden das recht bequem und passend?«

»Ich habe es niemals als unpassend empfunden.«

»Erinnern Sie sich der Nacht, in der Gusset erschossen wurde?«

»Sehr gut.«

»Wo haben Sie sich befunden, als der tödliche Schuß abgefeuert wurde?«

»Ich befand mich bei meinen Gästen in dem großen Zimmer unten.«

»Ihre Gäste haben Likör zu trinken bekommen, nicht wahr?«

»Ja.«

»Wo stammte dieser Likör her?«

»Aus dem Weinkeller meines Vaters.«

»Wie lange besitzt Ihr Vater diesen Likör bereits?«

»Das weiß ich nicht. Vielleicht fragen Sie ihn danach.«

»Ich werde es mir notieren«, bemerkte Montrose, nicht ohne eine gewisse Heiterkeit. »Wo befindet sich Ihr Vater übrigens?«

»Das weiß ich nicht.«

»Wann haben Sie ihn zuletzt gesehen?«

»Vorgestern abend.«

»Wo?«

»In unserem Landhaus.«

»War er auch gestern morgen noch da?«

»Nein. Er ist verreist.«

»Wohin?«

»Das weiß ich nicht.«

»Hat er nicht gesagt, wohin er fahren wollte?«

»Doch.«

»Warum behaupten Sie dann, daß Sie es nicht wissen?«

»Weil ich nichts weiter weiß, als daß er gesagt hat, er führe nach Washington zu einer Besprechung mit Senator Sylvanus. Aber seine Pläne wechseln sehr häufig.«

Inspektor Montrose nickte nur. »Ohne Zweifel«, bemerkte er trocken in Erinnerung daran, daß Dean und Daniels Murdocks Spur verloren hatten. »Haben Sie seit seiner Abreise irgend etwas von ihm gehört?«

»Nein.«

»Haben Sie in der Nacht, in der Gusset erschossen wurde, Ihren Vater gesprochen, bevor der Einbrecher in das Haus kam? Ich meine, als Sie bei Ihren Gästen unten waren?«

»Ich weiß nicht, wann der Mann gekommen ist. Ich weiß auch nicht, wie er heißt.«

»Ich meine, haben Sie Ihren Vater gesehen oder gesprochen, nachdem die Gesellschaft angefangen hatte?«

»Ja. Ich habe mit ihm gesprochen. Aber das war eine ganze Weile, bevor die Schüsse die Gesellschaft aufgeschreckt haben. Er kam oben auf den Treppenabsatz, von dem man die Halle unten übersehen kann. Ich bin zu ihm hinauf und habe gebettelt, er möchte doch nach unten kommen und mitmachen.«

»Und hat er es getan?«

»Nein. Er sagte, er wäre nun einmal altmodisch, und ich sollte mich nicht um ihn kümmern. Er hätte geschäftliche Dinge in seinem Zimmer zu erledigen, sagte er, und dann rief er Mr. Gregory und bat ihn, nicht zu gehen, bevor er nicht noch mit ihm gesprochen hätte.«

»War Mr. Gregory auch eingeladen?«

»Ja.«

»War er im Kostüm?«

»Ja. Er kam als Lord Carnarvon, der Ägyptenforscher.«

Also schließlich doch wenigstens eine Spur! Sie betraf zwar nicht den Mord direkt, aber sie hellte die Persönlichkeit des jungen Mannes auf, der als König Tut festgenommen worden war, und der ja behauptet hatte, daß er Lord Carnarvon erschießen möchte. Inspektor Montrose nannte den Namen Freddy Carrington, fragte nach seinen Beziehungen zu Audreys Gesellschaft, nach der Anwesenheit von Mrs. Winthrop und ihrer Rolle als Aphrodite. Audrey erklärte, daß sie Carrington seit jener Nacht bis zu ihrer Verhaftung nicht wiedergesehen hätte.

In diesem Augenblick klopfte es an die Tür. Kommissar Roxey wurde am Telephon verlangt und begab sich an den Apparat. Während der Pause, die dadurch entstand, saß Audrey mit einem Ausdruck völliger Apathie auf ihrem Stuhl. Zerschlagen, erniedrigt, von der Behandlung des Mannes, der ihr seine Liebe geschworen hatte, an die Grenze des Wahnsinns getrieben, hatte sie jedes tiefere Gefühl verloren. Die vier Polizeibeamten kümmerten sie so wenig wie ein paar gleichgültige Marionetten.

Auch Roger Warren kümmerte sie nicht mehr. Sein Versprechen, Liebe mit Liebe und Vertrauen mit Vertrauen zu vergelten, war schmähliche Heuchelei gewesen. Er hatte sie unter den Auswurf des Auswurfs der Menschheit geschleudert, hatte sie den Blicken gemeiner Gaffer auf der Straße ausgesetzt. Mehr wußte sie nicht. Sie zog den groben Bezug des Gefängniskissens noch ein wenig dichter um ihre Schultern.


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