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Ach, die Welt versteht mich nicht!

Ach, die Welt versteht mich nicht!
Kann sich's nicht erklären:
Wie die Lieder eines Mannes
So verschieden wären?
Wie nur Jemand klagen könne
Jetzt ein herzzerreißend Leid,
Der vor wenig Augenblicken
Aufgejauchzt vor Heiterkeit?

Mensch bin ich und Bürger auch.
O, als Mensch zu neiden!
Doch als Bürger trag' ich, ach,
Eine Last von Leiden.
Freudenzähren wein' ich immer,
Wenn des Liebchens ich gedenk';
Schmerzensthränen – wenn die Blicke
Auf das Vaterland ich lenk'.

Meine Brust der Minnelust
Blumensträußchen schmücket,
Meine Schläf' der Heimatslieb'
Dornenkrone drücket.
So, von wunder Schläf' ein Tropfen
Blut's bald auf die Laute träuft,
Bald von meinem Blumensträußchen
Sie ein duftig Blättchen streift.