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Nach Enweri.

Die Sterne.

Wie mag nur ein Mensch als vernünftiger Denker
Die Sterne betrachten als Schicksalslenker!
Auf den alten Sünder Jupiter bauen
Und auf Venus, die üppigste aller Frauen!
Such' in dir selbst den Quell deiner Leiden,
Keine Hülfe kommt dir von jenen beiden.
Von allen Bäumen im Himmelsgarten
Ist keine gesunde Frucht zu erwarten,
Doch läßt sich der Gläubige seinen Glauben
An die goldenen Aepfel im Himmel nicht rauben.

Die Zeit.

Die Zeit erschließt dir die Welt nicht aus Liebe:
Sie thut's nur aus blindem Muttertriebe.
Sie nimmt dir wieder, was sie gegeben;
Als Pfand nur gab sie dir das Leben. –
Wenn man mich fragt: wo sind nun die Spenden,
Die nach und nach mit kargen Händen
Dir Mutter Natur gewährt? – so sag' ich:
Sie sind nicht groß, doch schwer daran trag' ich,
Denn Geschenke, die man zurückbegehrt,
Sind nicht der Mühe des Tragens werth.