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In der alten Heimath.

Von Bäumen, aus Wellen, aus Mauern,
Wie ruft es mir freundlich und lind;
»Was hast Du zu grübeln, zu trauern?
Komm' spielen, Du freundliches Kind!«

«Ich bin ja kein Kind mehr geblieben,
Bin trübe geworden, fast alt,
Bin, Heimath, aus Dir ja vertrieben
Durch fremde und eigne Gewalt.«

»So schick' uns dein Kindlein zum Spielen,
Du grämlich gewordener Mann!
Wir lehren ihm was von dem Vielen,
Das einst hier Dein Leben begann.

»Du weißt ja die alten Geschichten
Von Rittern und zaub'rischer Burg;
Wir wolln's dem Kindlein berichten,
Das spielt's dann wohl wieder 'mahl durch.«

»Das thut nur, Ihr lieben Gesellen,
Langjährigem Bunde getreu.
Denn mich, Ihr vertraulichen Stellen,
Mich schafft ihr nicht jung mehr und neu.

Nur Eins kann ich wieder Euch bringen,
Von Allem, was sonst mir gerieth!
Ein herzlich treuinniges Singen;
Und so ist entsprossen dieß Lied.«