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Der Ungeliebte.

And're laß auf Kleider sinnen,
Sich beym Fest damit zu schmücken;
And're laß den Tanz beginnen,
Und die helle Schlittenfahrt.
And're laß auf Straß' und Brücken
Schön gezierte Rosse reiten,
Und sich vor den Fenstern bücken,
Leicht mit sittig kühner Art.

All' das wußt' ich auch in Zeiten,
All das muß fortan ich lassen;
Denn sie fragt nach meinem Reiten,
Fragt nach meinem Schmucke nichts.
Glich' an Pracht ich stolzen Bassen,
Edlen Rittern an Geberde;
Bliebe stät ihr kaltes Hassen,
Fern die Strahlen ihres Lichts.

Drum für mich nur schlechte Pferde!
Drum an Kleidern, Mänteln, Hüten,
Schlechtes mir! Und schmucklos werde
Mir dereinst ein stilles Grab.
Nichts an mir ist werth zu hüthen!
Wem die schönste Blüth' erblichen,
Fallen bald die andern Blüthen
Winterlich von selber ab.