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Da war einmal ein Schiffer, der hatte sich in der Havel bei Deetz vor den Wind gelegt und setzte sich in den Kahn und wollte Fische fangen. Als er nun so eine ganze Zeit geangelt und genug hatte, da ging er wieder in sein Schiff und kriegte seine Pfanne her und wollte sich die Fische braten. Da saß er nun so beim Feuer, da kommt auf einmal aus der Havel ein Wassernix auf sein Schiff, der war so groß wie ein kleiner Hahn und hatte eine rote Kappe auf dem Kopf und stellt sich bei ihm hin und fragt ihn, wie er heißt. »Wo ik heten do?« sagt der Schiffer, »ik het Selberjedan, wenn de 't weten wist.« – »Na, Selberjedan,« sagt der Wassernix und kann knapp reden, weil er das ganze Maul voll Padden hatte, »Selberjedan, ik bedrippe di.« – »Ja, dat sast du mal don,« sagt der Schiffer, »denn nem it 'n Stock, un schla di damet or de Rügge, datte janz krumm und schef waren sast.« Aber der Wassermann kehrt sich da nichts dran und sagt nochmal: »Ik bedrippe di«, und eh sich mein Schiffer das versieht, spuckt er ihm alle Padden in die Pfanne. Da kriegt der Schiffer seinen Stock her und haut auf den Wassernix ganz barbarisch los, daß er gottsjämmerlich an zu schreien fängt und alle Wassernixen zusammenkamen und ihn fragten, wer ihm denn was getan hätte. Da schrie der Wassernix: »Selberjedan!« Und als das die andern Wassernixe hörten, sagten sie: »Hest du 't selber jedan, so is di nich to helpene«, und gingen wieder ab, und der Geschlagene sprang auch in die Havel und hat keinen Schiffer wieder »bedrippt«.