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Klaus Groth
Quickborn II
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Klaus Groth
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Ünnern Flederbom.

        He keem sobald dat Abend war,
He keem dat ganze lange Jahr,
Inn Summer, wenn de Fleder blöh,
Inn kolen Harst un Wintersnee.

Ant Finster blöht de Flederbom,
Dat treckt mi dær in Nacht un Drom,
As weer't de Blom nich, de der rükt,
As weer't en Schatten, de der nückt.

Dat rükt mi rein so sunnerbar!
Dat nückt mi rein so wunnerbar!
Dat kumt mit Macht bi depe Nacht –
Min Thran de lopt mi warm un sacht. 207

Do weer't sin Hand, de lisen klopp,
Un lisen gung dat Finster op,
Do küß sin Mund mi dusendmal –
Nu lopt de hitten Thran' hendal!

De warme Regen fallt to Nacht,
De weckt de smucken Blom mit Macht.
De Thran bedeckt mi dat Gesich –
Se weckt mi doch min Leefsten nich!
―――
Och Gott, wa deit dat Hart mi weh,
Dat ik em nümmer un nargens seh!

Ik ga to Mark – da seh ik nix,
Ik ga to Kark – dar bȩ ik nix,

Ik dröm den Dag un wak de Nach –
Och, dat de lewe Gott dat bȩtern mag!
―――
De Lurken singt ȩrn Morgensang,
De Klocken klingt dat Feld hentlank,
Int gröne Gras dar sitt ik dal:
O klungn se ok vær mi enmal!
―――
Keen Blom so schön, de mutt vergan,
Keen Steern de blüfft ann Hȩben stan.
He glänz mi as dat Morgenlicht,
Nu lenngt min Hart un findt em nicht!

He weer mi as de Morgendau,
Min warme Sünn ann Hȩben blau.
De düstern Wulken gat so dicht,
Nu leungt min Hart un findt em nicht! 208

Min Sünn is weg un ünner gan,
Ik mutt bedrövt un trurig stan..
De Thran' bedeckt mi dat Gesicht –
Wa lenngt min Hart, un findt em nicht!
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