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Da verliefen sich die Leute über all dem Lande, Das Volk zerfuhr, da ihr Fürst entwichen war Hinauf ins Gebirge, der Gebornen mächtigster, Der Waltende, nach seinem Willen. An des Wassers Gestad Sammelten die Gesellen sich, die er selbst sich erkoren, Die zwölf, ob ihrer Treue. Sie zweifelten nicht: Im Dienste Gottes wollten sie gerne Über den See setzen. Sie ließen in schneller Strömung Das hochgehörnte Schiff die hellen Wogen Schneiden, die lautre Flut. Das Licht des Tages schied, Die Sonne ging zur Rüste, und die Seefahrer hüllte Nacht und Nebel. Ihr Nachen trieb Vorwärts in der Flut. Die vierte Weile Der Nacht war genaht. Der Notretter Christ Sah den Wogenden nach. Der Wind wehte mächtig, Ein Unwetter erhob sich, die Wogen heulten, Den Stamm umströmend. Angestrengt steuerten Wider den Wind die Männer: ihr Herz war bewegt, Ihre Seele sorgenvoll: sie wähnten selber nicht, Die starken Steurer, das Gestad zu erreichen Vor des Wetters Wut. Da sahn sie den waltenden Christ Selber auf dem See geschritten kommen, Zu Fuße wandelnd: in die Flut mocht er nicht, In den See versinken, da seine Kraft ihn, Die heilige, hielt. Das Herz war in Furchten, Den Männern der Mut, daß es der mächtige Feind Sie zu täuschen täte. Da sprach ihnen Trost zu Der heilige Himmelskönig, daß er ihr Herr wäre, Ihr mächtiger Meister: »Nun sollt ihr Mut, Festen, euch fassen, ohne Furcht sei euer Herz, Gebaret mutig! Gottes Geborner bin ich, Sein eigener Sohn: wider den See will ich euch, Den Meerstrom schützen.« Da sprach der Männer einer Da dankten sie dem Waltenden, |