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Nach zehn Reisetagen hatte die Karawane den Bergrücken überschritten und gelangte in eine ganz andere Gegend. Es war eine große Ebene mit wenigen kleinen Anhöhen, die zumeist aber ganz flach waren. Auch die Vegetation war eine völlig andere. Es gab keine großen Bäume, die sich einzeln oder in Gruppen über die wellenartige Fläche der hohen Gräser erhoben. Hier und da standen sehr weit voneinander entfernt Gummiakazien mit korallenfarbigen, schirmähnlichen Stämmen, die wenig Schatten gaben. Zwischen den Termitenhügeln schossen vereinzelt Euphorbien auf mit Zweigen, die Armleuchtern ähnelten. Hoch am Himmel schwebten Geier und niedriger, von Akazie zu Akazie, irgendwelche Rabenarten, die schwarz und weiß gefiedert waren. Die Gräser waren gelb und hatten Halme wie reifer Roggen. Und dennoch schien dieses trockene Dschungel reichliche Nahrung für eine Menge von Tieren zu liefern, denn mehrmals am Tage stießen die Reisenden auf bedeutende Gnuantilopenherden, auf Bubalen- und hauptsächlich auf Zebraherden. Die Hitze in dieser baumlosen und flachen Ebene war unerträglich. Der Himmel war ohne jedes Wölkchen, die Tage schwül, und auch die Nächte brachten keine Erfrischung.
Die Reise wurde mit jedem Tage beschwerlicher. In den Dörfern, auf die die Karawane stieß, wurde sie von einer erschreckend wilden Bevölkerung mit Furcht und zumeist nur widerwillig empfangen. Allein die große Anzahl der bewaffneten Pagazi, der Anblick der weißen Gesichter, Kings und Sabàs bewahrten die Reisenden vor großen Gefahren.
Mit Hilfe Kalis erfuhr Staß, daß weiterhin keine Dörfer mehr lägen, und daß das Land gänzlich wasserlos sei. Das war zwar nicht recht glaubhaft, da die großen Herden, denen man begegnet war, doch irgendwo trinken mußten, aber die Nachricht von der wasserlosen Wüste, in der es weder Flüsse noch Tümpel gibt, erschreckte die Neger sehr, und sie begannen zu entfliehen. M'Kunje und M'Pua machten den Anfang. Zum Glück wurde ihre Flucht noch rechtzeitig bemerkt, so daß die Reiter, die ihnen nachsetzten, sie noch unweit des Lagers wieder ergriffen und zurückbrachten. Kali machte ihnen mit Hilfe eines Bambusstockes die ganze Unziemlichkeit ihres Handelns klar. Staß aber versammelte alle Pagazi um sich und hielt ihnen eine Ansprache, die Kali ihnen in ihrer Sprache wiedergab. Da auf ihrer letzten Rast während der ganzen Nacht das Gebrüll von Löwen zum Lager gedrungen war, so versuchte Staß, seine Leute davon zu überzeugen, daß jeder, der entfliehe, unfehlbar eine Beute der Löwen werden würde, und daß selbst die, die auf Akazien übernachten würden, dem noch schrecklicheren Wobo zum Opfer fallen müßten. Er setzte ihnen dann auseinander, daß da, wo Antilopen leben, auch Wasser sein müsse. Falls sie aber auf ihrer Reise in ganz wasserarme Gegenden kommen sollten, so könnte man in den aus Antilopenfellen genähten Wassersäcken für zwei oder drei Tage genug Vorrat mitnehmen. Die Neger hörten andächtig seinen Worten zu und versicherten sich gegenseitig wiederholt: »O Mutter, wie wahr das ist!« Doch schon in der folgenden Nacht entflohen fünf Samburu und zwei Wa-hima, und später verschwand in jeder Nacht mindestens ein Neger.
M'Kunje und M'Pua versuchten ihr Glück nicht zum zweitenmal, aus dem einfachen Grunde, weil sie Kali jedesmal beim Sonnenuntergang fesseln ließ.
Aber die Gegend wurde immer ärmer, und die Sonne versengte unbarmherzig das Dschungel. Nicht einmal Akazien waren zu sehen. Antilopenherden traf man dagegen noch oft, aber sie waren kleiner als die früheren. Der Esel und die Pferde fanden noch genug Nahrung, denn unter dem hohen, verdorrten Gras wuchs an vielen Stellen versteckt schön grünes, fast frisches Gras. King aber, obwohl er durchaus nicht wählerisch war, magerte ab. Sah er eine Akazie, so brach er sie mit dem Kopfe durch und fraß sorgfältig alle Blätter und selbst die vorjährigen Schoten ab. Die Karawane hatte bis dahin jeden Tag Wasser gefunden, aber oft sehr schlechtes, das erst filtriert werden mußte, oder salziges, zum Trinken gänzlich ungeeignetes. Dann kam es mehrfach vor, daß die unter Kalis Führung von Staß ausgeschickten Leute zurückkehrten, ohne eine Wasserlache oder einen in einer Erdspalte verborgenen Bach gefunden zu haben, und Kali meldete dann mit betrübter Stimme: »Madi apana!« (Kein Wasser da!)
Staß begriff, daß diese letzte große Reise durchaus nicht leichter sein würde als die vorherigen, und er begann sich Nels wegen zu beunruhigen. Sie hatte sich in der letzten Zeit sichtlich verändert. Ihr Gesichtchen wurde mit jedem Tag bleicher, anstatt von der Sonne und der Luft zu verbrennen. Ihre Augen verloren den gewöhnlichen Glanz. Zwar drohte ihr auf dieser trockenen Ebene, in der es keine Mücken gab, nicht das Fieber, aber die furchtbare Hitze hatte die Kraft des kleinen Mädchens ganz erschöpft. Voll Angst und Mitleid sah der Knabe jetzt auf ihre kleinen Händchen, die so weiß geworden waren wie Papier, und er machte sich bittere Vorwürfe, daß er so viel Zeit mit den Vorbereitungen und den Schießübungen verbraucht hatte und die Kleine nun in dieser heißen Jahreszeit den Gefahren einer so weiten Reise aussetzen mußte.
Unter diesen Befürchtungen verfloß ein Tag nach dem anderen. Die Sonne sog immer unbarmherziger jede Feuchtigkeit und jeden Lebenskeim aus der Erde auf. Die Gräser vertrockneten und verdorrten so vollständig, daß sie unter den Hufen der Antilopen in Staub zerfielen, und die kleinen vorübereilenden Herden waren ganz in derartige Staubwolken eingehüllt.
Jedoch die Reisenden stießen noch einmal auf einen Fluß, den sie an den langen Baumreihen, die an seinen Ufern standen, schon aus der Ferne erkannten. Die Neger rannten nach den Bäumen um die Wette. Als sie das Ufer erreicht hatten, warfen sie sich lang hin wie eine Brücke, tauchten die Köpfe in das Wasser und tranken so gierig, daß sie erst aufhörten, als ein Krokodil einen von ihnen am Arm zu packen bekam. Die anderen eilten zur Rettung des Kameraden herbei, und in einem Augenblick zogen sie das ekelhafte Reptil aus dem Wasser heraus. Doch obwohl die anderen Neger mit Messern und Wurflanzen dem Krokodil das Maul öffneten, so gab es dennoch den Arm des Negers nicht frei. Erst King machte dem Kampf ein Ende, indem er es unter seinem Fuß mit solcher Leichtigkeit zerdrückte, als wenn es ein morscher Pilz wäre.
Nachdem die Leute endlich ihren Durst gestillt hatten, befahl Staß ihnen, um das flache Wasser einen runden Zaun aus Bambusstäben zu machen und nur vom Ufer aus einen Zugang freizulassen, damit Nel ohne jede Gefahr baden konnte. Außerdem mußte King während des Bades am Eingang Wache halten. Das Bad erfrischte das kleine Mädchen ungemein, und die Ruhe kräftigte es wieder ein wenig.
Zur großen Freude der ganzen Karawane und Nels beschloß Staß zwei Tage an diesem Wasser zu verweilen. Bei dieser Nachricht gerieten die Neger wieder in eine ausgezeichnete Stimmung, sie vergaßen sofort die überstandenen Strapazen. Einige von ihnen begannen, als sie sich ausgeschlafen und erholt hatten, unter den Bäumen am Flußufer herumzustreifen. Sie suchten die Palmen nach wilden Datteln Phoenix Senegalensis. und nach sogenannten Hiobstränen Coix Lacrima. ab, aus denen Halsketten gemacht werden. Mehrere kamen vor Sonnenuntergang mit weißen, quadratförmigen Gegenständen in das Lager zurück, in denen Staß seine eigenen Drachen erkannte. Einer von den Drachen trug die Nummer sieben, was bewies, daß er noch vom Lindeberg aus losgelassen worden war, wo die Kinder mehrere Dutzend fliegen ließen. Staß war über den Anblick außerordentlich erfreut, und er gewann wieder von neuem Mut.
»Ich habe nicht gehofft,« sagte er zu Nel, »daß die Drachen so weit fliegen könnten, und war überzeugt, daß sie auf den Gipfeln des Karamojogebirges liegen bleiben würden. Ich ließ sie nur für alle Fälle aufsteigen. Aber jetzt sehe ich, daß der Wind sie forttragen kann, wohin er will, und ich hoffe, daß die letzten, die wir von den Bergen um den Basso-Narok aus steigen ließen und die von unterwegs bis zum Ozean geflogen sind.«
»Sie werden sicher bis dahin geflogen sein.«
»Möge Gott es geben!« bekräftigte Staß, indem er an die Gefahren und Mühen der weiteren Reise dachte.
Am dritten Tage brach die Karawane vom Flußufer auf; sie führte in den Ledersäcken große Wasservorräte mit sich. Noch bevor der Abend hereinbrach, befand man sich wieder in einer von der Sonne verdorrten Gegend, in der nicht einmal Akazien wuchsen. Der Erdboden war stellenweise so kahl wie eine Dreschtenne. Hin und wieder begegnete man Passifloren, deren unten verdickte Stämme Adenia globosa. ungeheuren Melonen von zwei Ellen Durchmesser ähnelten. Aus diesen Riesenkugeln wuchsen fadendünne Lianen, die auf der Erde entlangkrochen, außerordentlich große Flächen bedeckten und ein so undurchdringliches Dickicht bildeten, daß selbst Mäuse nur schwer hindurchdringen konnten. Aber trotz der hübschen grünen Farbe dieser Pflanzen, die an die europäischen Stacheleichen erinnerten, bildeten sie weder für King noch für die Pferde eine geeignete Nahrung, da sie zu viele Dornen hatten. Einzig und allein der Esel sättigte sich an ihnen, aber auch nur mit großer Vorsicht.
Zuweilen sahen die Reisenden auf einer Strecke von mehreren englischen Meilen nichts als storres Gras und niedrige, Strohblumen gleichende Pflanzen, die bei der geringsten Berührung auseinanderfielen. Der Tag, der dem ersten Nachtlager folgte, war so glühend heiß, als ob wirkliche Feuersglut vom Himmel herniederströmte, auf dem kein einziges Wölkchen zu sehen war.
Die Luft zitterte wie in der Libyschen Wüste. Die Erde war so vom Licht überflutet, daß alles weiß erschien, und kein Laut, nicht einmal das Summen irgendeines Insektes, unterbrach diese tödliche, unheilvolle, glanzgesättigte Stille.
Die Reisenden waren schweißübergossen. Manchmal warfen sie ihr Gepäck mit dem getrockneten Fleischvorrat und ihre Schilder zu einem großen Haufen zusammen, um sich auf diese Weise etwas Schatten zu verschaffen. Staß hatte ihnen anempfohlen, den Wasservorrat zu schonen, aber die Neger sind wie die Kinder, sie denken nicht an morgen. Schließlich mußte man diejenigen, die die Wassersäcke trugen, bewachen lassen und jedem sein Teil zumessen. Kali führte das Amt sehr gewissenhaft aus, aber es nahm viel Zeit in Anspruch, so daß man nur langsam vorwärts kam, und die Aussicht auf eine neue Wasserquelle sich dadurch verringerte. Die Samburu klagten, daß die Wa-hima mehr Wasser bekämen, während die Wa-hima ein gleiches von den Samburu behaupteten. Die letzteren drohten damit, umzukehren, aber Staß erklärte ihnen, daß Faru sie dann enthaupten lassen würde, und befahl den bewaffneten Schützen, vorzutreten und keinen fortzulassen.
Das folgende Nachtlager mußten sie auf einer ganz kahlen Ebene aufschlagen. Es wurde keine Boma, oder, wie man im Sudan sagt: Zeriba, errichtet, weil man gar kein Material dazu hatte. King und Sabà mußten das Lager bewachen, das genügte auch, aber King, der zehnmal weniger Wasser bekam, als er bedurfte, trompetete bis zum Sonnenaufgang, und Sabà, dem die Zunge zum Maule heraushing, sah unverwandt auf Staß und Nel mit der stummen Bitte um wenigstens einen Tropfen Wasser. Nel bat Staß, ihm aus der von Linde geerbten Gummiflasche, die er an einer Schnur über die Schulter hing, etwas zu trinken zu geben, aber er schlug es ihr ab, da er den Rest für die Stunde der höchsten Not für Nel aufbewahrte.
Am vierten Abend hatte man nur noch fünf kleine mit Wasser gefüllte Säcke übrig, das war so viel, daß auf jeden Mann ein knappes halbes Weinglas kam. Da die Nächte jedoch kühler waren als die Tage, und der Durst dann eher zu ertragen war als bei den sengenden Sonnenstrahlen, und auch, weil die Neger am Morgen ein wenig Wasser erhalten hatten, befahl Staß, die Säcke für den morgigen Tag aufzubewahren. Die Neger murrten zwar dagegen, aber noch war die Furcht vor Staß zu groß, als daß sie es wagten, sich gegen seinen Willen auf diesen letzten Vorrat zu stürzen. Außerdem standen zwei mit Gewehren bewaffnete Neger bei dem Vorrat Wache, die stündlich abgelöst wurden.
Viele Neger suchten sich über den Durst hinwegzutäuschen, indem sie die Halme der verkümmerten Gräser mit den Wurzeln herausrissen, um den Saft dieser auszukauen. Aber auch die Wurzeln waren ganz trocken, da die unerbittliche Sonne alle Feuchtigkeit Über die wasserlosen Ebenen in jenen Gegenden siehe das bekannte Buch des Paters Le Roy, des jetzigen Bischofs von Gabon, unter dem Titel »Kilima-Ndscharo.« aufgesogen hatte.
Obwohl der Schlaf den Durst nicht stillte, so machte er ihn wenigstens vergessen. Als daher die Nacht hereinbrach, fielen die vom Tagesmarsch ermatteten und erschöpften Leute wie leblos hin, wo sie gerade standen, und schliefen fest ein. Staß schlief auch ein, aber sein Herz war zu kummervoll und unruhig, als daß er auf lange fest schlafen konnte.
Nach einigen Stunden erwachte er wieder und dachte darüber nach, was nun weiter werden, woher er Wasser für Nel und die ganze Karawane nehmen sollte. Die Lage war sehr schwer, vielleicht sogar furchtbar, aber noch gab sich der findige Knabe nicht der Verzweiflung hin. Er entsann sich aller Vorfälle seit ihrer Entführung aus Fayum bis zu dem jetzigen Augenblick: der ersten Riesenreise durch die Sahara, des Sturmes in der Wüste, der Fluchtversuche, Chartums, des Mahdis, Faschodas, der Befreiung aus Gebhrs Händen, dann der Weiterreise nach Lindes Tode bis zum Basso-Narok und bis zu dem Orte ihres gegenwärtigen Nachtlagers. »Welch unendlich große Strecke haben wir durchwandert! Wieviel haben wir durchlitten, und wie oft erschien es mir, daß alles verloren sei und es keine Rettung für uns gäbe,« sprach er zu sich, »und doch hat mir Gott immer geholfen, einen Ausweg zu finden. Es ist nicht glaubhaft, daß mir nach einer solchen Reise, nachdem wir so viele Gefahren überstanden haben, jetzt auf dieser letzten Strecke zugrunde gehen sollen. Noch haben wir ein wenig Wasser, und diese Gegend ist doch nicht wie die Sahara, denn sonst würden die Leute etwas davon gewußt haben.«
Aber was am meisten Staß' Hoffnung nährte, war, daß er im Laufe des Tages durch sein Fernrohr im Südosten neblige Umrisse wie von Bergen gesehen hatte. Sie mochten noch hundert oder mehr englische Meilen entfernt liegen, doch wenn sie sie erreichten, so waren sie gerettet; denn Gebirge sind selten wasserlos. Wie lange der Weg bis zu ihnen dauerte, das konnte er allerdings nicht berechnen, da das ja auch von der Höhe der Berge abhing. In einer so durchsichtigen Luft wie die afrikanische, sind hohe Berge schon in unbegrenzt weiten Entfernungen zu sehen, man mußte also doch vorher Wasser finden, sonst drohte der Untergang.
»Man muß, man muß!« wiederholte Staß.
Das gequälte Atmen des Elefanten, der soviel als möglich die heiße Luft aus seiner Lunge herausblies, störte den Knaben beim Nachdenken. Aber nach einiger Zeit schien es ihm, als hörte er Laute, ein Stöhnen, das von der anderen Seite des Lagers zu ihm herüberdrang, wo die zur Nacht mit Gras bedeckten Wassersäcke lagen. Da das Stöhnen sich mehrfach wiederholte, stand er auf, um nachzusehen, was dort vorgehe. Er ging an den Platz, wo die Säcke in einem Haufen, ungefähr zehn Schritte vom Zelt entfernt, lagen. Die Nacht war so hell, daß man schon von weitem zwei dunkle Körper sah, die nebeneinander lagen, und zwei im Mondenscheine blitzende Remingtonläufe.
»Die Neger sind doch immer dieselben«, dachte er. »Sie sollen das Wasser bewachen, das für uns jetzt mehr Wert hat als alle Schätze der Welt, aber sie schlafen beide, als wenn sie in ihren eigenen Hütten lägen. Ach, Kalis Bambus wird morgen viel zu tun haben!«
In diesem Gedanken näherte er sich den beiden und stieß den einen der Pächter mit seinem Fuß an, den er aber sofort voller Entsetzen zurückzog.
Der scheinbar schlafende Neger lag auf dem Rücken mit einem bis zum Griff in die Gurgel gestoßenen Messer, dem anderen daneben war der Hals ebenso furchtbar durchschnitten, so daß der Kopf fast vom Rumpf abgetrennt lag.
Zwei Wassersäcke waren verschwunden, die drei anderen lagen inmitten des auseinandergerissenen Grases zerschnitten und leer da.
Staß fühlte, wie ihm die Haare zu Berge stiegen.