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XIII.

Am Tage hielten sie sich verborgen an geheimen, schwer zugänglichen Stellen inmitten von Felsen und Felsklüften, nachts jagten sie ohne Ruhepausen, bis sie den ersten Katarakt hinter sich hatten. Als sie später aus der Lage und Beschaffenheit der Khore erkannten, daß Assuan hinter ihnen lag, wurde es Idrys um vieles leichter ums Herz. Da sie schon anfingen, an Wassermangel zu leiden, so näherten sie sich bis auf eine halbe Tagesreise dem Flusse. In der folgenden Nacht schickte Idrys, nachdem die Karawane sich versteckt hatte, die Beduinen mit sämtlichen Kamelen an den Nil, damit sie sich für längere Zeit satt trinken konnten.

Der fruchtbare Landstreifen längs des Nils ist hinter Assuan schmaler. An einigen Stellen tritt die Wüste bis zu dem Flußufer heran. Die Dörfer liegen weit voneinander entfernt, und die Beduinen kehrten daher glücklich mit beträchtlichen Wasservorräten wieder zurück, ohne von jemand gesehen worden zu sein. Man brauchte nur noch für Lebensmittel zu sorgen, da die nur spärlich gefütterten Tiere seit einer Woche stark abmagerten. Ihre Hälse waren länger geworden, die Höcker dünner und die Beine schwächer. Durra und die Lebensmittel für die Menschen konnten zur Not allenfalls noch zwei Tage reichen. Idrys rechnete aber damit, daß es der Karawane nach zwei Tagen möglich sein werde, sich, wenn auch nicht am Tage, so doch des Nachts den Uferweiden zu nähern, um vielleicht in irgendeinem Dorfe Zwieback und Datteln zu kaufen.

Sabà hatte man in der letzten Zeit schon nichts mehr zu essen und zu trinken gegeben, nur die Kinder hoben für ihn Speisereste auf. Der Hund half sich aber auf irgendeine Weise selbst; er kam oft zu den Rastorten mit blutigem Maule und Spuren von Bissen am Halse und an der Brust herangelaufen. Ob Schakale, Hyänen, Sandfüchse oder vielleicht Gazellen die Opfer dieser Kämpfe waren, das erfuhr niemand, genug, daß man ihm großen Hunger nicht anmerkte. Zuweilen waren seine schwarzen Lippen feucht, als wenn er getrunken hätte. Die Beduinen vermuteten, daß er auf dem Grunde der Schluchten tiefe Löcher grub und auf diese Weise zu Wasser kam, dessen Vorhandensein unter der Erde er durch seine Witterung erriet. Verirrte Reisende pflegen in der Wüste auf diese Weise nach Wasser zu suchen, und selbst bei einem mißglückten Versuch stoßen sie schließlich doch zumeist auf feuchten Sand, den sie dann aussaugen, um ihren quälenden Durst zu stillen.

Trotz alledem hatte sich aber auch Sabà sehr verändert. Brust und Nacken waren zwar noch ebenso mächtig wie vordem, aber die Seiten waren ihm eingefallen, wodurch er noch größer erschien. In seinen Augen, dessen Weißes rot unterlaufen war, lag jetzt etwas Wildes, Drohendes. An Nel und Staß hing er wie zuvor, und ihnen erlaubte er auch, alles mit ihm zu tun, was sie wollten. Auch Chamis wedelte er noch mit dem Schwanze zu, aber die Beduinen und Sudanesen knurrte er an und wies ihnen seine schrecklichen Raubzähne, die er wie stählerne Nägel klirrend aneinander schlug. Idrys und Gebhr begannen ihn zu fürchten, und trotz des Dienstes, den er ihnen erwiesen, haßten sie ihn so, daß sie ihn fraglos mit der erbeuteten Flinte getötet hätten, wenn sie nicht einerseits Smain dieses sonderbare Tier mitzubringen gewünscht und sich andererseits mit dem Umstand getröstet hätten, Assuan hinter sich zu haben.

»Assuan hinter uns!« so dachte Staß unaufhörlich, und in seine Seele begannen sich Zweifel einzuschleichen, ob die Expedition sie noch einholen werde. Er wußte zwar, daß sich nicht nur das eigentliche Ägypten, das hinter Wadi-Halfa, das heißt hinter dem zweiten Katarakt endet, in den Händen der ägyptischen Regierung befindet, sondern auch ganz Nubien; aber er verstand, daß hinter Assuan und sonderlich hinter Wadi-Halfa die Verfolgung schwieriger sein würde, da die Befehle der Regierung dort lässiger ausgeführt werden. Seine letzte Hoffnung war, daß sein Vater mit Rawlison zusammen, nachdem sie die Expedition von Fayum veranlaßt hatten, sich mit dem Dampfer nach Wadi-Halfa begeben hätten, um von dort aus mit Soldaten und Kamelen den Räubern den Weg nach Süden abzuschneiden. Staß überlegte, daß er an ihrer Stelle so gehandelt hätte, und hielt daher seine Annahme für sehr wahrscheinlich.

Nichtsdestoweniger beschäftigte er sich unausgesetzt mit den Gedanken, sich selbst zu retten. Die Sudanesen brauchten Pulver für die erbeutete Flinte und hatten daher beschlossen, zehn bis zwanzig Patronen des Stutzens auseinanderzunehmen. Staß erklärte ihnen, daß nur er selbst das unternehmen könne, da bei der geringsten Ungeschicklichkeit die Patronen explodieren und ihnen die Hände abreißen würden. Idrys, der vor allem Unbekannten und besonders vor englischen Erfindungen Furcht hatte, beschloß, diese Arbeit dem Knaben anzuvertrauen. Staß tat das mehr als gern; er hoffte, daß das starke englische Pulver die alte arabische Flinte beim ersten Schusse in Stücke reißen würde, und dann, daß er sich bei dieser Gelegenheit einige Patronen einstecken könnte. Und in der Tat gelang es ihm leichter, als er dachte, seine Absicht auszuführen. Der Form halber wurde er zwar bei seiner Arbeit bewacht, aber die Araber begannen bald eine Unterhaltung miteinander, der sie schließlich mehr Aufmerksamkeit schenkten als der Aufsicht. Ihre Schwatzhaftigkeit und angeborene Lässigkeit gestatteten Staß, sieben Patronen zu verstecken. Jetzt hieß es nur noch, in den Besitz des Stutzens zu gelangen.

Der Knabe vermutete, daß dies hinter Wadi-Halfa, also hinter dem zweiten Katarakt, nicht so schwierig sein werde, da er voraussah, daß die Wachsamkeit der Araber mit dem weiteren Vordringen nach Süden allmählich nachlassen würde. Der Gedanke, daß er gezwungen sein würde, die Sudanesen, Beduinen und auch Chamis zu töten, ließ ihn zwar erschauern, aber seit dem Morde der Beduinen machte er sich keine Gewissensbisse mehr darüber. Er sagte sich, daß es zur Verteidigung für die Freiheit und das Leben Nels notwendig wäre, und daß er daher nicht mit dem Leben der Gegner rechnen dürfe, um so weniger, wenn sie sich nicht ergeben, sondern es zu einem Kampfe kommen lassen würden.

Aber zuerst mußte er sich ja des Stutzens bemächtigen. Und er beschloß, dies durch eine List zu erreichen, die er möglichst bald bei der ersten besten Gelegenheit, gegebenenfalls auch bevor sie Wadi-Halfa erreicht hätten, anwenden wollte. Und wie beschlossen, so tat er auch.

Zwei Tagereisen lag Assuan schon hinter ihnen, und Idrys mußte schließlich am Morgen des dritten Tages die Beduinen nach Lebensmitteln, an denen es gänzlich fehlte, ausschicken. Angesichts der verminderten Zahl der Gegner sagte sich Staß: »jetzt oder nie!« und sogleich wandte er sich an den Sudanesen mit folgender Frage:

»Idrys, weißt du, daß das Land, das gleich hinter Wadi-Halfa beginnt, schon Nubien ist?«

»Ich weiß es. Ich war fünfzehn und Gebhr acht Jahre alt, als der Vater uns aus dem Sudan nach Fayum brachte, und ich erinnere mich ganz deutlich, daß wir damals auf Kamelen durch ganz Nubien reisten. Aber das Land gehört noch den Türken.«

»Ja, der Mahdi ist jetzt noch vor Chartum. Nun siehst du, was für eine Dummheit es von Chamis war, als er euch sagte, daß die Truppen der Derwische schon auf dem Wege nach Assuan wären. Ich will aber jetzt von etwas anderem reden. Ich habe in Büchern gelesen, daß es in Nubien viel wilde Tiere und viel Räuber gibt, die in niemandes Dienst stehen und sowohl Ägypter als auch Anhänger des Mahdi überfallen. Womit wollt ihr euch denn verteidigen, wenn ihr von Räubern oder wilden Tieren angefallen werdet?«

Das mit den wilden Tieren hatte Staß natürlich mit Absicht übertrieben, aber Räubereien kamen in der Tat seit Ausbruch des Krieges in Nubien und besonders in dem südlichen, an den Sudan grenzenden Teil oft vor.

Idrys überlegte einige Augenblicke diese an ihn unerwartet herantretenden Fragen, da er an diese neue Gefahr bis dahin noch gar nicht gedacht hatte. Dann antwortete er:

»Wir haben ja Messer und eine Flinte bei uns.«

»Solche Flinte ist so gut wie nichts.«

»Ich weiß wohl, deine ist besser; aber wir verstehen nicht mit ihr zu schießen, und dir werden wir sie nicht in die Hand geben.«

»Auch nicht ungeladen?«

»Auch nicht, denn sie kann verzaubert sein.«

Staß zuckte mit den Achseln.

»Wenn das Gebhr gesagt hätte, Idrys, so würde ich mich nicht weiter wundern, von dir aber glaubte ich, daß du klüger wärest. Aus einer ungeladenen Flinte kann selbst euer Mahdi keinen Schuß abgeben.«

»Schweig«, unterbrach ihn Idrys streng. »Der Mahdi ist sogar imstande, aus seinen Fingern Schüsse abzufeuern.«

»Dann schieß du doch ebenso.«

Der Sudanese sah dem Jungen scharf in die Augen.

»Zu welchem Zweck willst du die Flinte haben?«

»Ich will dich lehren, mit ihr zu schießen.«

»Und welches Interesse hast du daran?«

»Ein sehr großes, wenn wir von Räubern überfallen werden, so können sie uns alle morden. Aber wenn du dich vor der Flinte und vor mir fürchtest, so soll es mir auch gleich sein.«

Idrys schwieg. Er fürchtete sich wirklich, wollte es aber nicht eingestehen. Doch es lag ihm sehr daran, die englische Flinte kennen zu lernen, denn er verstand, daß ihr Besitz und die Kenntnis ihrer Handhabung seine Bedeutung im Lager Mahdis sehr heben würde, auch lag ihm nicht unwesentlich daran, sich im Falle eines Überfalles mit ihr verteidigen zu können.

Daher sagte er nach kurzer Überlegung:

»Gut, Chamis mag die Flinte herholen, und du kannst sie herausnehmen.«

Chamis führte den Befehl gleichgültig aus, dem Gebhr sich nicht widersetzen konnte, da er in einiger Entfernung mit den Kamelen beschäftigt war. Staß nahm mit zitternden Händen die Teile des Stutzens heraus und reichte den Flintenlauf Idrys.

»Siehst du, er ist leer.«

Idrys nahm den Lauf und sah durch ihn in die Höhe.

»Jawohl, drinnen ist nichts.«

»Nun paß auf,« sagte Staß, »so wird die Flinte zusammengesetzt.« Indem er dies sagte, führte er es auch aus. »Und so wird sie wieder zerlegt, siehst du. Ich nehme sie wieder auseinander, und jetzt setz du sie zusammen.«

Der Sudanese, der Staß mit größter Aufmerksamkeit zugesehen hatte, begann zu probieren. Zuerst ging es ihm nicht leicht von der Hand, aber da die Araber sich im allgemeinen durch große Geschicklichkeit auszeichnen, so gelang es ihm nach einiger Zeit sehr gut.

»Öffne!« kommandierte Staß.

Idrys öffnete den Stutzen leicht.

»Schließe!«

Das ging noch besser.

»Jetzt gib mir zwei leere Patronen. Ich werde dir zeigen, wie die Patronen hineingelegt werden.«

Die Araber hatten die leeren Patronenhülsen aufbewahrt um des Messings willen. Idrys gab zwei von ihnen Staß, und der Unterricht begann von neuem.

Der Sudanese erschrak zwar im ersten Augenblick vor dem Gerassel der in dem Lauf liegenden Patronen, aber schließlich überzeugte er sich davon, daß man ebensowenig wie aus einem leeren Lauf aus einer leeren Patrone einen Schuß abfeuern kann. Sein Vertrauen zu Staß war allmählich zurückgekehrt, weil der Knabe ihm alle paar Augenblicke die Waffe wieder in seine Hand zurückgab.

»Ja,« sagte Staß, »du verstehst nun den Stutzen zusammenzusetzen, du verstehst ihn zu öffnen, ihn zu schließen, ihn ans Gesicht zu halten und den Hahn abzudrücken. Aber es ist notwendig, daß du auch zielen lernst; das ist die allerschwerste Arbeit dabei. Nimm einen leeren Wassersack und stell ihn in hundert Schritt Entfernung auf, da auf jene Steine, dann kehre zu mir zurück, ich werde dir zeigen, wie man zielt.«

Idrys nahm einen Sack und ohne im geringsten zu zaudern, ging er, um ihn auf den angegebenen Steinen aufzustellen. Aber ehe er hundert Schritte gemacht hatte, hatte Staß die leeren Patronen herausgenommen und an ihre Stelle scharfe hineingelegt. Nicht nur Staß' Herz, sondern auch die Adern an seinen Schläfen begannen so heftig zu pochen, daß er meinte, der Kopf müsse ihm zerspringen. Jetzt war die Entscheidung da, der Augenblick der Freiheit für Nel und ihn – der Augenblick des Sieges – zugleich ersehnt und gefürchtet.

Nun lag das Leben Idrys' in seiner Hand. Eine Berührung des Hahnes, und Nels Räuber wird als Toter hinfallen. Aber Staß, der polnisches und französisches Blut in seinen Adern hatte, fühlte plötzlich, daß er um nichts auf der Welt auf einen Menschen, der ihm den Rücken zuwandte, schießen könne. Mag er sich wenigstens erst umdrehen und dem Tod ins Angesicht sehen. – Und was dann? Dann wird Gebhr herzueilen, und bevor er zehn Schritte zurückgelegt hat, wird er ebenfalls mit den Zähnen in die Erde beißen. So bleibt noch Chamis. Chamis aber wird den Kopf verlieren, und wenn nicht, so wird ihm Zeit genug bleiben, neue Patronen in den Lauf zu stecken. Die Beduinen werden bei ihrer Rückkehr drei Leichen und selbst den verdienten Tod finden. Und dann genügt es, sich mit den Kamelen zum Flusse zu wenden.

Alle diese Gedanken und Bilder flogen im Sturme durch Staß' Kopf. Er fühlte, daß das, was sich in wenigen Minuten ereignen mußte, zugleich entsetzlich und notwendig war. In seiner Brust mischte sich das stolze Gefühl des Siegers mit dem des ekelerregenden Widerwillens des Sieges. Einen Augenblick wurde er schwankend, dann aber, als ihm all die Qualen der weißen Gefangenen einfielen, als er an den Vater, an Rawlison, Nel und Gebhr dachte, der das kleine Mädchen mit der Karbatsche schlagen wollte, brach der Haß in ihm mit neuer Gewalt hervor. »Es muß sein! muß sein!« murmelte er durch die fest zusammengepreßten Zähne, und ein unerbittlicher Entschluß spiegelte sich auf seinem Gesicht wider, das wie aus Stein gemeißelt schien.

Inzwischen hatte Idrys den Ledersack auf den ungefähr hundert Schritt entfernten Stein aufgestellt und sich dann umgewendet. Staß sah sein lächelndes Gesicht und seine hohe Gestalt auf der ebenen Sandfläche. Zum letzten Male durchfuhr ihm der Gedanke, daß dieser lebende Mensch nun in einer Sekunde zu Boden fallen und in den letzten Todeszuckungen seine Finger tief in den Sand einkrallen würde. Dann aber hatte es mit seinem Zaudern ein Ende – und als Idrys etwa fünfzig Schritte zurückgelegt hatte, hob er die Waffe an sein Auge.

Aber noch bevor er mit dem Finger den Hahn berührte, vernahm man von den Sandhügeln her, die einige hundert Schritte entfernt lagen, laute Rufe, und im gleichen Augenblick sprengten etwa zwanzig Reiter auf Pferden und Kamelen heran. Idrys wurde ganz starr bei ihrem Anblick. Staß war nicht weniger erstaunt, aber sein Erstaunen gab sogleich einer wahnsinnigen Freude Raum. Das also sind endlich die erhofften Verfolger! Ja, es konnte nichts anderes sein. Augenscheinlich hatte man die Beduinen in dem Dorfe ergriffen, und sie hatten verraten, wo sich der Rest der Karawane verborgen hielt.

Auch Idrys dachte ebenso. Als er wieder zu sich gekommen, lief er mit aschfahlem Gesicht auf Staß zu, stürzte zu seinen Füßen und rief mit atemloser Stimme wiederholt:

»Herr, ich war gut zu Euch, war gut zu der kleinen ›Bint‹. Vergiß das nicht.«

Staß nahm mechanisch die Patronen aus dem Flintenlauf und blickte auf die Ankommenden. Die Reiter jagten auf ihren Pferden und Kamelen aus Leibeskräften, sie schrien vor Freude und warfen ihre langen arabischen Flinten in die Höhe, die sie mit großer Geschicklichkeit wieder auffingen. In der klaren, durchsichtigen Luft konnte man alles deutlich erkennen. Vorn in der Mitte jagten die zwei Beduinen, die mit ihren Armen und Burnussen wie besessen in der Luft herumfuchtelten.

Nach einigen Minuten langte die ganze Gesellschaft bei der Karawane an. Einige Reiter sprangen von ihren Tieren herab, die anderen blieben im Sattel, und alle schrien ununterbrochen aus vollem Halse:

»Chartum! Gordon! Gordon! Chartum!« –

Endlich rannte der eine der Beduinen, den der Kamerad Abu-Anga genannt, zu Idrys, der noch immer zu Staß' Füßen kauerte, und begann zu rufen:

»Chartum ist genommen! Gordon getötet! Der Mahdi hat gesiegt!«

Idrys richtete sich hoch, aber er traute seinen Ohren nicht.

»Und diese Leute?« fragte er mit zitternder Stimme.

»Sie sollten uns ergreifen, gehen aber jetzt mit uns zusammen zum Propheten!« Staß wurde es schwarz vor den Augen.


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