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Die laar'n Glaasln rühr' nit o',
Die, lieber Freund, laß' steh',
Da woaß ma' nit', was drinna is,
Da kunnt's oan' nit guat geh'.
Denn schau, der Teufi hat amal
A' Summahäusl wolln,
Zu sein' Vergnügn nach die G'schäft,
So hätt's ihm diena soll'n:
Und hat ihm denkt, a' Glaasl waar
Schö' licht und g'recht dazua,
Und hat a' schöni Ei'gab g'macht
Und 'bitt' und gjammert gnua.
Und daß er si' so plagn müßt'
Auf Erdn Tag und Nacht,
Und daß mar ihm so viel Verdruß
Und Gäng' so unnutz macht.
Und war sei' Bitt', faand er a' Glas,
Daß's ihm biwilligt werd,
Daß er drinn rast'n derfet, schau,
A' so hat er's bigehrt.
Natürli' hat mar ihm scho' glei
Nit viel Vertraua g'schenkt,
Und daß a' Schlanklerei dabei,
Dees hat ma' si' wohl denkt.
Do' hat er endli' außa 'bracht,
Daß, wann a' Glaasl laar,
So soll er's hab'n zum Quatier,
Bal' 's gar nit anders waar.
Er hat scho' g'sagt, ihm waar's oa' Ding,
Waar ebber ebbas drinn,
Denn er wollt' nix in Weg umgeh',
Dees waar nit nach sein' Sinn,
Und ließ si' d' Näßn aa' scho' g'falln,
Und hat's gar pfiffi' triebn,
Bein laar'n Glaasl aber is
Der Handl dengerscht bliebn.
So hon i's g'hört, und hat mar 'n aa'
Drinn arretirt amal,
Bal's nit d'erlogn is die G'schicht,
Denn g'logn werd überall.
I' aber sag' halt, guat is guat,
Und besser – besser, gel',
Und er is scho' so gar verpicht
Schau, auf an' armi Seel':
D'rum halt's mit volli Glaasln du
Und laß die laarn steh,
Ma' woaß ja nit, was drinna is,
Und kunnt oan' nit guat geh'. |