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Amal is gwest a' Vater, Hübsch alt und aa' hübsch reich Und der hat ghabt zwoa Buabn Anander gar nit gleich. Der oa' von denni Buabn Is gwest vo' Herzu guat, Der oa' dagegen a' falscher Und von an' bösn Bluat. Jetz' is der Vater g'storbn Und macht die Buabn aus, Es soll a jeder kriegn Von ihm a' bsunders Haus, Und dem zum erstn baua Die Schwalbn unter 's Dach, Der kriegt no' tausend Gul'n Und no' a' Gaartl nach. – Der guati Bua hat trauri, Grad an sein' Vatern denkt, Der ander' glei' begieri', Wem 's Glück die Schwalbn schenkt. Und wie die Schwalbn kemma, So hat er nix als g'schaut, Ob koani an sei' Häusl Dees liebi Nestl baut. 'S hat aber koani mögn, Jetz fallt dem Schlankl ei', A' Muattergottesbildl Dees locket s' vielleicht 'rei'; Es g'hörn ja so die Schwalbn Der Muatter Gottes zua, »Die laß' i' mir' geh' maln« Hat pfiffi denkt der Bua. Und gschwind a Muatter Gottes Werd gemalt, schö' roth und blau. Mit Mond und Stern und Wolkan An d' Wand hi' an sei' Bau. Was moants, was is na' gschegn? 'Sammt All' den is's nix g'west, Beim Brudern aber drentn Da baun's des schönsti Nest. Wie kimmts? der hat koa Bildl Zun Helfa bei der Hand – – – Was Heilig's drinn im Herzn Is besser als an der Wand! |