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Amal is in an' Gartnhaus,
Was bsunders gschegn,
Schau, 's Holzwerk drinn hat mitanand'
'Was redn mögn.
Da sagt der Ahornstock am Tisch,
Sagt zu der Thür',
Wie kimmst ma' du, mei' feichtes Brett,
So nothi' für.
Ma' macht di' auf und macht di' zua,
Und na' is's aus,
Mir bringe' s' fleißi alli Tag
An' Bloamastrauß.
Und werd auf d'Nacht die Zither g'spielt,
So braucht ma' mi',
Und 'hamm's oft gsagt, i' gebet erscht
Die Harmonie.
Und kemma gar die junge' Herrn
Und kehrn ei',
Na' trink' i mit so manches Glas
Vom bestn Wei'.
Da sagt die armi Bretter-Tann',
I' bi' mir gnua,
'Schaug' in zwoa Zimmer aufamal
Und luus' da zua.
Da sagt a' Kast'l in an' Eck
Vo' Buxbaamholz,
Mei'! prahlt's enk do' nit so, ees zwoa,
Thäats nit so stolz.
Schau, mir vertraut ma' 's Besti o',
Was 's ebba geit,
Was heb' i' nit an Silber auf
A' Herrlikeit!
D'rum muaß i' wohl fürnehmer sey
Und mehra werth,
Buxbaamesholz is so viel fei',
Ho's allwei' g'hört.
Jetz red't a' Trumm Machoniholz
Von Stickrahm 'raus,
Und aber koa's versteht dees Gwelsch,
Koa's kennt si' aus.
Und wie s' so plauschn, ruft an' Oach
Zum Fenster 'rei',
Geh', thäats nit dick, so lang's da drinn
Müßt's ei'gspirrt sey'.
Gottlob i' steh' in freier Luft,
Dees will i' lobn,
Und schaug' am Himmi, wie's mi' freut,
Die Sternei'n obn.
Und luag' in's Land, grad wie's ma' g'fallt,
Ko' schnaufa frisch,
Und plagt mi' nie koa' Bürstn nit
Und Flederwisch.
Und sich' 'n Bach sei' Lustbarkeit
Und freu' mi' dro',
Und schaugn mi' d' Bliemin von der Wies',
Vertrauli' o'.
Und lad' die Vögerln ei' zu mir
Auf's greani Dach,
Die singa mi', wann's Morgen werd,
Gar freundli' wach. –
Und wie s' es sagt, so fanga d'rauf
Die Vögl o',
Und singa, wie's im Frey'n alloa
A' Vogl ko'.
Da hat si' schau der Handl drinn
Aus oamal 'draaht,
Hat ebba do' der Oachbaam recht?
'S san Alli staad! |