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Quellen und Nachweise

I. Verzeichnis der Hauptquellen

Die Buchstaben vor den einzelnen Werken bezeichnen die Abkürzung, unter welcher das Werk in den Einzelnachweisen angeführt wird.

1. B. – Friedr. Bidlingmaier: Zu den Wundern des Südpols. Stuttgart, Steinkopf. 1905.

2. K. B. – Dr. Karl W. Braun: Der Erdball, seine Entdecker und seine Wunder. Berlin und Leipzig. Uranus-Verlag.

3. Br. – Alfred Brehm: Illustriertes Tierleben. 1865.

4. D. – Erich von Drygalski: Allgemeiner Bericht über den Verlauf der deutschen Südpolexpedition. Berlin, Mittler. 1903.

5. I. D. – Ignatius Donnelly: Atlantis. Leipzig, Schnurpfeil.

6. F. – Dr. Karl Fricker: Antarktis. Berlin, Schall und Grund. 1898. (Bibliothek der Länder- und Völkerkunde, herausgegeben von Alfred Kirchhoff, Professor der Erdkunde an der Universität zu Halle, und Rudolf Fitzner, Chefredakteur. Bd. 1.)

7. H. – Heer: Die Urwelt der Schweiz. 1865.

8. N. – Dr. Otto Nordenskjöld: Antarktik. 2 Bde. Berlin, Reimer. 1904.

9. P. I. – Prochaska: Ill. Jahrbuch der Weltreisen und geograph. Forschungen Von Wilh. Berdrow. 1903.

10. P. II. – Desgleichen 1905.

11. P. III. – Prochaska: Ill. Jahrbuch der Naturkunde. Von Herm. Berdrow. 1903.

12. P. IV. – Desgleichen 1908.

13. M. R. I. – M. Reymond: Das Weltall. Berlin, Deutsche Volksbibliothek, A G.

14. M. R. II. – M. Reymond: Ill. Länder- und Völkerkunde. Unter Mitwirkung von Fachschriftstellern. Berlin, Deutsche Volksbibliothek, A.G.

15. G. R. – Gustav A. Ritter: Die Wunder der Urwelt. Berlin, Herlet.

16. S. – Prof Dr. W. Sievers: Australien und Ozeanien. 1905.

17. Sh. – Shakleton: 21 Meilen vom Südpol. 2 Bde. Berlin, Süßerott. 1909.

18. W. – Dr. Ludwig Wilser: Tierwelt und Erdalter. Stuttgart, Strecker und Schröder.

19. – Noroff: Die Atlantis. 1854.

20. – Verschiedene Artikel und Aufsätze aus Zeitungen und Zeitschriften.

2. Einzelnachweise

Für gewöhnlich werden hier nur die Hauptquellen für den betreffenden Gegenstand angegeben und diejenigen Stellen, nach denen am besten die Richtigkeit meiner Schilderungen nachgeprüft werden kann.

Kapitel 7. – Der Gedanke über die Wirkungen von verschiedenfarbigem Licht wurde vom Verfasser im Jahre 1892 in einem ausführlichen Aufsatz erörtert, so wie er kurz in der Erzählung wiedergegeben ist, lange ehe dem Verfasser irgend etwas über frühere Aufstellungen dieser Idee oder gar über Versuche und Erfahrungen darüber bekannt war. Erst im Jahre 1903 ersah er aus P. III, daß seither die Wirkungen verschiedener Farben in Nervenheilanstalten erprobt wurden.

Interessant ist ein diesbezüglicher Aufsatz von Dr. Kl. in Nr. 193 der Württemberger Zeitung, Stuttgart, vom 19. August 1922: »Farbiges Licht als Kraft- und Heilquelle. – Schon 1876 wies der amerikanische Forscher Prof. Babbitt in seinen Studien über Farbenwirkungen nach, daß Farben von großem Einfluß auf das Gedeihen von Pflanzen und Tieren sind. Er erregte in Chikago und Neuyork großes Aufsehen, wurde jedoch in Deutschland nicht beachtet. (Echt deutsch!) Erst neuerdings hat man bei uns die von Babbitt mitgeteilten Beobachtungen nachgeprüft und gefunden, daß es sich hier um Erscheinungen handelt, die sich in praktischen Betrieben in hohem Maße nutzbar machen lassen. Wir wissen aus neueren Versuchen z. B., daß Rotlauf bei Menschen vorzüglich durch Rotlicht geheilt wird. Babbitt zeigte schon, wie man das Wachstum von Kindern und Tieren durch Blau und Weiß fördern kann. Ewald Paul in München, der sich diesen Fragen eingehend widmete, fand, daß der Mensch im Blaulicht neue Kräfte sammele, daß Erregungszustände schwinden und mehr Fett umgesetzt werde. Auf Tiere angewendet, haben diese Versuche namentlich beim Schwein günstige Ergebnisse gezeigt. Das Schwein ist ein nervöses Tier und geht dem Rot, das erregend wirkt, aus dem Wege. Zwischen Schwarz und Weiß wählend, entscheidet es sich für Weiß. Es ist also falsch, Schweine in dunklen Ställen zu halten, wie es fast die Regel ist. Am besten befindet sich das Schwein in einem Stall mit gelben Wänden und blauen Fenstern. Gelb ist eine erregende, dabei aber eine nervenstärkende, und Blau eine durchaus beruhigende Farbe. Es regt den Stoffwechsel an und wirkt dadurch fördernd auf schwache Tiere. Ein anderer amerikanischer Forscher, Pleasanton, züchtete gleichzeitig Ferkel in violettem und weißem Licht. Die violett bestrahlten Tiere entwickelten sich deutlich besser. Anderseits zeigen wiederholte Versuche, daß Fliegen und lästige Insekten unter blauem Glas zugrunde gingen. Jeder kann beobachten, daß Fliegen blaue, blauviolette, dunkelbraune oder zitronengelbe Räume meiden, während sie Hellgrün, Rosa, Hellgelb, Dunkelgrün, Dunkelrot, Weiß und Schwarz bevorzugen. Man kann sich also durch richtige Farbenwahl vor Fliegen schützen. Auch Pflanzen zeigen mannigfache Reizäußerungen bei farbiger Bestrahlung. Manche gedeihen besonders üppig in rotem Licht. Unter seiner Einwirkung gezogene Erdbeeren sollen ein vorzügliches Aroma besitzen, und Crassulablüten, die in gewöhnlichem Sonnenlicht nur wenig Duft enthalten, strömten unter rotem Licht einen zarten, bananenähnlichen Geruch aus. Wahrscheinlich stehen uns auf diesem Gebiete noch allerlei Entdeckungen bevor, die auch praktischen Wert gewinnen können.«

Kapitel 13. – Ohne Kiel wäre die »Antarctic« nicht untergegangen. N. II. 313. Eukalyptusholz, das beste für den Schiffsbau usw. (außerordentlich hart und keiner Fäulnis ausgesetzt); 143 Meter hoher Eukalyptus von 30 Meter Umfang: »Rundschau« 1898/99, Heft VI: »Die Dauer des Lebens«, von Eduard Straßburger. – Das Geschichtliche über die Südpolarforschung im wesentlichen nach Fricker und Nordenskjöld (I, 85-98), sowie Braun (S. 118-125) dargestellt. – Beste Form der Polarschiffe: N. II. 313.

Kapitel 14. – Die Philosophie der Geographie beruht auf Schlußfolgerungen, die der Verfasser schon in seiner Schulzeit machte, scheint aber schon im Altertum geahnt worden zu sein. So sagt Fritz Regel in »Die Erforschung des Südpolargebietes« (Westermanns Monatshefte, Juli 1906, Heft 598, S. 521): »Seit dem Altertum ging die Sage von einem großen Südkontinent, terra incognita australis, dem man die Umrisse von Afrika andichtete.« Was Fritz Regel in der überlegen absprechenden Weise der Unwissenheit für ein aus der Luft gegriffenes »Andichten« hält, dürfte, wenn nicht aus tatsächlicher Kenntnis und richtiger Überlieferung, so doch auf ganz richtiger Schlußfolgerung beruhen, ob nun Australien oder der Südpolarkontinent unter dem großen Ausstralland zu verstehen ist.

Kapitel 15. – Die wechselnden Eisverhältnisse der Antarktis: F. 191/200; P. I. 36 und II. 52 (die Bankise seit Roß um 45 Kilometer nach Süden zurückgewichen); Sh. I. 80. 103. 112. 155 (eisfreies Meer oder leicht zu durchdringendes Packeis vor den Küsten des Südpolarfestlandes); N. I. 44. 45. 218. II. 142. 167. 168. 234. 244. 296. 297. 298. 325. 326. 329. 393. – Tafeleisberge, Packeis usw. siehe Kapitel 22. – Kalbende Gletscher: N. II. 38. 72. 76.

Kapitel 17. – Die Riviera, an der der Verfasser geboren wurde und aufwuchs und über die er einen ausführlichen Führer schrieb, ist selbstverständlich völlig zuverlässig geschildert. Wie angenehm der gleichmäßig warme Rivierasommer ist, im Gegensatz zu den oft schwülen und lästig heißen und dazwischenhinein wieder empfindlich kalten nordischen Sommertagen, bestätigt unter anderen auch Prof. Dr. K. Miller (Staats-Anz. s. Württ., 29. April 1907, Nr. 99). – Reingewinn der Spielbank von Monte-Carlo 1893: 37 Millionen (Pforzheimer Beobachter, 17. März 1894). Seither noch bedeutend gestiegen.

Kapitel 18. – E. Förster: »Brechseedämpfung durch Öl« (Daheim, 25. Mai 1901, Nr. 34, S. 18/19) u. a. Ebenso durch Seifenwasser. Festgestellt wird in obigem Artikel die wissenschaftliche Unerklärbarkeit der Erscheinung.

Kapitel 19. – Eukalypten (dem Verfasser von Kind auf vertraut), Syringen usw.: Sievers und andere Werke über Australien, in der Erzählung des Verfassers »Der König der Unnahbaren Berge« aufgezählt. Siehe auch Kapitel 13.

Kapitel 20. – Kletterhypothese von Prof. Klaatsch: P. III. 255 (»Der Mensch der Vorzeit. Die Urheimat des Menschengeschlechts«). – Mandschurische Ponys: Sh. I. 210/213 u. a.

Kapitel 22. – Eisberge der Antarktis: Sh. I. 73. 79. 87. 88. 92. 95. 103 (50 Kilometer lang, 70 Meter hoch). 105. 138. 158 usw. B. 75. 78. 79. 80. 82. 86. 87. 143. 147. 149. 150. 153. N. I. 116. II. 108 usw. F. 194/198. 200/206. – Verwitterte Eisberge mit phantastischen Formen: Sh. I. 80. – Eisberge siebenmal so tief unter dem Wasser, als darüber: B. 86. – Packeis: Sh. I. 79. 80. 86. 92. 100. 102. 104. II. 57. 58. 70. 106. 124. 127. 138. 140. 166. 273. 274. 278. 289. 292. 294. 295. F. 192. 208 usw. B. 76. 80. 87. 131. 136. 150. N. I. 112 usw. II. 131 usw. – Bankise: Sh. I. 90/106 usw. B. 79. 86. N. I. 116. 340. 350. 352 usw. F. 75. 153. 158. 159. 161. 174. 194 usw. – Walfische und Raubwale: Sh. I. 95. 98. 101. 108. 115. 116. 304. II. 272. N. I. 54. 55. F. 212. 213. – Delphine: N. II 15. F. 213. – Schraubeis: B. 153. Sh. II. 70. 138 278. N. I. 112. 370. II. 130. 149. 299 usw. – Blizzard und Vereisung des Schiffs: Sh. I. 157. 158. – Eierkucheneis: Sh. I. 81. II. 134. 179. B. 76. 77. N. II. 129. – Sturmvögel: Sh. I. 86. 88. 108. II. 196. B. 58. N. I. 273. II. 258. F. 214. – Riesensturmvogel: Sh. I. 88. B. 71. 142. – Schneesturmvogel: Sh. I. 88. II. 166. – Kap Adare: F. 151. 153. 155. 161 usw. – Viktorialand: F. 79. 151/161 usw. K. B. 123. 124. – Possessioninsel: F. 151.153. 155 usw. – Mount Sabine: F. 154. K. B. 123 usw. – Mount Melbourne: F. 152. 156 usw. – Franklininsel: F. 153.157. K. B. 123 usw. – Beaufortinsel: F. 153.157. – Prince-Albert-Berge: F. 157 usw. – Parry-Berge: F. 158 usw. – Landeis: F. 192. 193. 194. 198 usw. – Meereis: F. 192. 206. 207. 208 usw. – Mac-Murdo-Bay: Sh. I. 110. 155. F. 152. 153. 157. 161 usw. – Eisblink: Sh. I. 104. 110. II. 57. 58 usw. – Mount Erebus: Sh. I. 108. 168. 172. 223. 273. 302. 305. 307. 386. 492. H. 36. 40/50. 72. 132. 168. 302. F. 153. 157. 158 usw. – Mount Terror: Sh. I. 108. F. 153. 158 usw.

Kapitel 23. – Kap Bird: F. 153. 157 usw. – Bogenformen der Bankise: Sh. I. 90. – Höhlungen in derselben: Sh. I. 90/92. – Schneeflecken: N. I. 56 usw. – Algen: Sh. I. 285/286. N. I. 273. II. 137. F. 211 usw. – Algen ohne Licht: N. II. 150. – Pinguine, Pinguineier, Pinguinfleisch, Pinguinbrust, Pinguinfett: N. I. 49. 50. 51. 52. 273. 274. 300. 301. 303. 304. 306. 310. 327. 328. II. 334. 360. 386. B. 66. 71. 96. Sh. I. 101. 110. 120. 126. 131. 151. 168. 216. 301. 502. II. 32. 33. 37. 55. 64. 106. 113. 280. 315. F. 214 usw. Ferner: Brehm, Tierleben, und Carsten Borchgrevingk: »Das Festland am Südpol«, Breslau, Schottländer. Pinguingeniste: Sh. I. 110. 126. II. 64. 314. N. H. 110. 111. 122 usw. usw. – Adeliepinguine: Sh. I. 84. 87. 101. 116. 384. 385. 386. II. 38. 193. B. 142 usw. – Kaiserpinguine: Sh. II. 38. 116. 126. 182. 258. 264. 265. B. 103 bis 106. 108. 109. 142. 146. F. 214 (Königspinguine). – Eselpinguine: F. 214 usw. – Eudyptes: F. 214 usw. – Seehunde: Sh. I. 87. 102. 116. 365. 366. 367. 368. II. 34. 37. 38. 57. 98. 113. 116. 137. 142. 143. 148. 150. 170. 173. 175. 176. 182. 192. 193. 258. 264. 274. 280. 282. 289. 290. B. 66. 91.141.142.145.146. N. I. 235. 349 usw. F. 213 usw. – Seeleoparden: Sh.1.308. F. 213. N. I. 105.108. II. 340 usw. Siehe auch Brehm. – Weddellseehunde: N. I. 48. 49. 316. 317. 325. 370. II. 148. 242. 244. F. 213. Sh. I. 84. II. 38. 125. 126. Br. usw. – Krabbenfresser: Sh. I. 84. II. 57. 93. 98. F. 213. N. I. 61. Br. usw. – Seehundfleisch und -fett: N. I. 105. 235. II. 191 usw. usw. – Sturmvögel: siehe Kapitel 22. – Vögel: N. I. 50. 52. 108. 272. 273. II. 352 usw. – Skua- und Raubmöven: Sh. I. 121. 126. 171. 301. 424. II. 38. 87.141. 166.172.196. 224. B. 142 usw. – Skuamöveneier: Sh. II. 55. 87 usw. – Sturmschwalben: B. 142 usw. – Kaptauben: B. 142. N. I. 52. II. 131 usw. – Meerkrebse, Korallen, Seeigel, Schlangensterne, Lykodes: B. 92. 93. – Fischfang: N. II. 231 usw. – Drei Meter hoch aus dem Wasser emporschießende Pinguine: Sh. I. 151. Südpolarschnee in harten, trockenen Kügelchen: Sh. I. 86.

Kapitel 24. – Frechheit der diebischen Seetauben: N. II. 204. – Arbeit in Hemdärmeln, wegen der Sonnenhitze: N. I. 230. 320. 322. 324. II. 245. 258. – Megalestris: N. I. 52. 272. 273. – Chinois: N. I. 52. – Pagodroma und Ossifraga: N. I. 108. 208. II. 352. – Meerschwalbe, Dominikanermönch, Kormoran: N. I. 272. 273. II. 258. F. 214. – Skuamöve stiehlt brodelndes Seehundsfleisch aus der Bratpfanne: Sh. II. 172. – Fang von Skuamöven mit einer Leine: Sh. I. 121. – Herrliche Frische der Antarktis: Sh. I. 87. – Zahlreiche Süßwasserseen mit bunten Algen und Schwämmen: Sh. I. 170. 171. 286. – Vulkansand: Sh. I. 210. 285. – Eingehen von Ponys infolge Genusses von salzigem Vulkansand und giftigen Hobelspänen: Sh. I. 210/213. – Plötzliches Abbröckeln der Bankise: Sh. I. 97. 98. N. I. 340. – Zurückweichen der Bankise, Verschwinden und Entstehen von Buchten: Sh. 1.97. 98. – Kleine Flechten und eigentümliche, im Vulkansand wachsende Algen: Sh. I. 285. F. 210/212.

Kapitel 25. – Lukullische Träume: Sh. I. 491 (von Butter und Käse) u. ö.; II. 6 (von Zucker und Brot) 12. 184. 225. 228 (die Unterhaltung der Darbenden dreht sich nur noch um das Menü früherer oder künftiger herrlicher Mahlzeiten). N. I. 245. 336. – Robbenfett als vorzüglichstes Brennmaterial: Sh. I. 289. II. 151. N. II. 192. 193 usw. – Seehundsfelle als Brennmaterial: N. I. 312. 318. 332. 333. B. 92 (Fettlage 10 Zentimeter dick!) usw.

Kapitel 30. – Feuchtigkeit und Tauwetter: N. I. 172. 173. 176 212. 333. 334. Sh. II. 203. 209. 217. 255 usw. – Falklandsinseln: N. II. 8/11 usw. – Enderbyland: F. 173. 174 usw. – Antarktische Konserven: N. II. 235. – Seehundsspeck als Leckerbissen: N. II. 191. 228. 340 usw. – Schmiede: N. II. 323. – Backofen, Mehl, Brotbacken: N. I. 328. II. 248. 358. – Schuhwerk: N. II. 206. – Galoschen: N. II. 356. – Anzüge: N. I. 330. – Gunnar Anderssons Hemdwechsel: N. II. 237. 355. – Schlafsäcke: N. II. 238 usw. – Schneebrillen: N. II. 147. 149. Sh. I. 379. 380 usw. – Pemmikan: N. I. 241. 364 usw.

Kapitel 31. – Moose, Insekten, Versteinerungen: N. I. 277, 278. II. 121. F. 141, 210/212 usw. – Annahme eines tropischen Klimas am Südpol: N. I. IX. XII. 77 (Grashüpfer). – Höchste und niedrigste Temperatur: N. II. 208, 209, 210, 365. Sh. I. 236, 261, 306, 316, 321. F. 181/183. – Warme Südwinde: N. I. 150, 285, 316. – Leuchtende Iriswolken: N. I. 218, 219. – Erfrorene Füße: N. II. 246, 248. – Verbrannte Hand: N. II. 267, 268. – Schnupfen: N. I. 256. B. 94 usw. – Schneeblindheit: Sh. I. 379, 380, 386, 387. N. I. 256. II. 147, 149.

Kapitel 32. – Streiche der mandschurischen Ponys: Sh. I 210 bis 213. – Wie sich die schneeblinden Hunde heilen: Sh II. 86. – Täuschende Luftspiegelung, die alles näher erscheinen läßt: Sh. I. 172, 173 usw. – Sonnenuntergang: Sh. I. 304, 305. – Pistolenschnellfeuer des gefrierenden Tauwassers: Sh. II. 94. – Ein Schneesturm entführt einen fünf Pfund schweren Filzschuh durch die Luft: Sh. I. 180. – Des dicken Mackay Bambusbett schnappt aus: Sh. I. 190. – Salz in Kaliko gewickelt als Brennmaterial: Sh. I. 154. – Das Mövespiel und seine Folgen: Sh. I. 160.

Kapitel 34. – Falklandshunde und Grönlandshunde, bzw. sibirische Hunde: N. I. 317, 318 usw. – Sastrugis: Sh. I. 235, 236, 254, 257, 270, 321, 328, 334, 342, 343, 379, 384, 388, 393, 396, 398, 401, 404, 409, 446, 457, 459, 466, 473, 478, 488, 490. II. 16, 19, 24, 76, 113, 114, 116, 118, 124, 125, 138, 145, 166, 168, 182, 183, 186, 189, 205, 223, 226, 231, 236, 242, 244, 245, 280. – Alles erscheint bei zerstreutem Licht eben: Sh. I. 379. – Gletscher- und Eisspalten: N. I. 246, 248. II. 126 usw. usw. Sh. I. 376, 381, 382, 417, 418, 426, 428, 429, 430, 431, 435, 436, 439, 444, 445, 446, 448, 449, 450, 452, 455, 456, 457, 476, 478, 480, 482, 484, 503. II. 22, 24, 25, 52, 64, 65, 66, 76, 77, 78, 84, 107, 187, 189, 190, 193, 194, 198, 205, 207, 208, 209, 214, 220, 244, 246, 247, 251, 254, 255, 269, 275. – Seeelefanten: N. II. 64/66. Br. B. 65, 71. Sh. II. 314. F. 213 usw. usw. – Winterseehunde: N. I. 316, 317, 325. II. 230 usw.

Kapitel 38. – Wunderbare Farbenspiele bei Sonnenaufgang und -untergang: Sh. I. 338/340. – Gesteinsbildungen: Sh. II. 135, 136.

Kapitel 39. – Mammut: M. R. I. 651, 652. G. R. 101/104, 554, 555. W. 89, 94. P. IV. 106. – Dinotherium: M. R. I. 443/446. G. R 495. W. 73, 74. – Pterodaktylus: M. R. I. 432. G. R. 366. W. 60. K. B. 618, 624. – Riesentintenfisch: M. R. I. 498, 584. G. R. 347/352. – Plesiosaurus: M. R. I. 433/435. G. R. 357, 358. W. 53, 59. K. B. 614, 618, 622, 624. – Ichthyosaurus: M. R. I. 431/435. G. R. 355/357. W. 53, 54. K. B. 614, 618, 622, 624. – Über die Urwelttiere siehe ferner: Heer, »Die Urwelt der Schweiz«, Dr. Fritz Halden, »Ausgestorbene Riesen der Tierwelt« (»Von Land zu Land« 1907, Heft 3.) – In Deutsch-Ostafrika wurde ein Diplodocus ausgegraben, dessen Oberarm 2,10 Meter, ein Halswirbel 1,20 Meter, eine Rippe 3,50 Meter, bei 15 Zentimeter Breite, in der Länge maßen (Gen.-Anz. Pforzh. Nr. 303, 28. Dez. 1910). – Der Franzose Dupuy mit vier anderen Forschern sahen nördlich von Klondyke einen lebenden Keratosaurus, 8 Meter hoch, den Kopf 13 Meter hoch tragend, und etwa 23 Meter lang: seine Stimme habe wie Donner geklungen. Von diesem Ungetüm liegen zahlreiche Berichte aus Alaska vor, unter anderen sah es auch der Jesuitenpater Levagneux (Pforzh. Gen.-Anz. Nr. 122, 25. Mai 1908). – Als Längenmaße werden ferner angegeben: Stegosaurus 10 Meter, Ichthyosaurus 12 Meter, Brontosaurus 22 Meter usw. (Hohenloher Bote, Öhringen, 1. Okt. 1910: »Urweltriesen«). – »Wie die Vögel der Urzeit flogen« (Stuttg. Neues Tagblatt Nr. 616, Morgenausgabe, 4. Dez. 1918): »In den fernsten Zeiten der Erdgeschichte lebte ein geflügeltes Reptil, das eine Spannweite von über 8 Meter hatte, und trotz seiner riesigen Größe, wie paläontologische Forschungen jetzt gefunden haben, imstande war, Flüge von 150 Kilometern auszuführen. Man hat außerdem Spuren von riesigen Wasserjungfrauen gefunden, deren Flügel etwa einen Meter maßen.«

Kapitel 40. – über die »Fabeltiere«, die jedoch kein vernünftiger Mensch alle ohne weiteres in das Reich der Fabel verweisen wird, siehe insbesondere »Gartenlaube« 1907, Nr. 1.

Kapitel 41. – Die Berichte über die Seeschlange, die Münkhuysen anführt, sind durchweg authentisch. Angesichts solcher zahlreicher Zeugnisse sämtlich glaubwürdiger, nüchterner Männer, ist es wirklich ein bedenkliches Zeichen, daß zweifelsüchtige geistige Beschränktheit heutzutage noch hartnäckigst die Tatsachen leugnen kann, wie so lange Zeit in bezug auf die Riesenkraken, und daß derartige unwissenschaftliche Auslassungen in Blättern Aufnahme finden, die auf der Höhe wissenschaftlicher Bildung stehen wollen. So lesen wir im »Daheim« vom 25. Mai 1907, Nr. 34, S. 9 (»Karl von Linné, der Reformator der Naturwissenschaften«, von Gustav Thormälius): »Die wissenschaftliche Erkenntnis der Natur ist noch sehr jung. Es bedurfte vieler Jahrhunderte, ehe sich die Mythen, Märchen und Wundergeschichten davon loslösten; die ›Seeschlange‹ ist sogar heute noch nicht ganz überwunden.« Man kann im voraus sagen, wie ein solch überlegener Zweifler über die Wünschelrute und andere allmählich von der ernsten Wissenschaft anerkannte Tatsachen süffisant und spöttelnd aburteilen wird. Diese blöde Zweifelsucht ist einer der wesentlichsten Hemmschuhe gesunden wissenschaftlichen Fortschritts. – Über die Seeschlange siehe ferner: »Daheim« Nr. 49, 8. Sept. 1906. Im Staatsanzeiger für Württemberg Nr. 218, vom 16. Sept. 1912, lesen wir: »Sollte die Seeschlange wirklich existieren? Kapitän Ruser vom Dampfer ›Kaiserin Auguste Viktoria‹ berichtet in seinem meteorologischen Tagebuch vom 5. Juli 1912, daß er eine Seeschlange im Englischen Kanal beobachtet habe. Er schreibt: Um 6 Uhr 30 Minuten vormittags sichteten wir eine etwa 20 Fuß lange Seeschlange, die sich scheinbar im Kampfe mit einem anderen Tiere befand, da sie mit dem etwa 10 Zoll im Umfang dicken Schwanzende heftig das Wasser peitschte. Das Schiff befand sich derzeit bei Prawle Point. Das Tier war unmittelbar längsseits des Schiffes und wurde gleichzeitig vom Kapitän, ersten Offizier und dem an Bord anwesenden Elbelotsen beobachtet. Die Färbung schien graublau auf dem Rücken und weißlich unter dem Bauch, der Durchmesser etwa 1 bis 1½ Fuß. Ein Verwechseln mit hintereinander schwimmenden Delphinen ist ausgeschlossen. Das Tier konnte in seiner ganzen Länge beobachtet werden.« – Weitere Zeugnisse führt C. K. in der Württemberger Zeitung, Stuttgart, 20. Juni 1908, S. 8, an: »Wenige historische Fakten des Altertums mag es geben, die so viel Geschichtschreiber zu Gewährsmännern haben und so genau geschildert werden, wie das Auftreten einer riesigen Schlange im Flusse Bagrada 256 v. Chr. Das römische Heer bei Karthago war genötigt, das riesige Tier, das eine Länge von 120 Fuß gehabt haben soll, mit Ballisten und Katapulten zu beschießen, und als das Ungeheuer schließlich von einem großen Felsblock zerschmettert wurde, da schickte man die Haut als Wahrzeichen nach Rom und hing sie im Tempel auf. Die berühmte Seeschlange aber kann sich nicht nur auf das Zeugnis des Altertums berufen, bis in die jüngste Zeit hinein hat es nicht an Fällen gefehlt, da ganz und gar nicht abergläubische Reisende ein rätselhaftes schlangenähnliches Tier auf den Wasserwogen gesehen haben wollen; erst vor wenigen Monden beobachteten zwei Passagiere an Bord der Jacht ›Walhalla‹, Meade Waldo und M. Niaoli, an den Küsten Brasiliens ein wunderliches Meeres ungeheuer und statteten, wie die Lectures pour Tous zu berichten wissen, der Pariser Zoologischen Gesellschaft einen genauen Bericht ab. Das Tier hatte eine Länge von etwa 20 Meter, grüne Farbe, und auf einem schlanken, beinahe 3 Meter langen Hals ragte ein großer Kopf, in seiner Form dem der Schildkröte verwandt, empor. 1904 gab der französische Schiffsleutnant L'Eost, der Kommandant des Kanonenbootes Décidée, Bericht von einer ähnlichen Erscheinung, die er in der Bai von Along wahrnahm. ›In einer Entfernung von etwa 300 Meter sah ich den Rücken des Tieres. Kurz darauf kam die Masse in Bewegung, sie glich einer Schlange von vielleicht 30 Meter Länge und etwa 4 Meter Dicke. Der Kopf ähnelte dem einer Schildkröte. Flossen konnte niemand beobachten.‹ Sechs Jahre früher hatte der Kommandant des französischen Schiffes ›L'Avalanche‹ eine ähnliche Erscheinung zu melden; das Tier bewegte sich in schlangenartigen Windungen und zeigte eine Länge von etwa 20 Meter. 1877 berichtete die Mannschaft der Barke ›Pauline‹ übereinstimmend von dem Auftauchen des rätselhaften Meerungeheuers, und kurz darauf kam vom Dampfer ›City of Baltimore‹ vom Golf von Aden und von der Königlichen Jacht ›Osborne‹ vom Kap Vigo eine ähnliche Meldung.«

Kapitel 42. – »Über die Anlage von alten städtischen Plätzen«: Pforzheimer Beobachter, 11. August 1894. – »Vom Städtebau bei den Alten« (Vitruv): Deutsche Reichspost, Stuttgart, Nr. 271, 18. Nov. 1907.

Kapitel 43. – Über die verwirrten Begriffe des Simplizissimus betreffend die »rasend schnelle« Umdrehung des Pols, siehe Pforzheimer Familienblatt (zum Generalanzeiger Pforzheim) Nr. 3, 23. Januar 1910. – Ganz der gleiche Unsinn findet sich auch – allen Ernstes! – im Kladderadatsch. Beide Notizen blieben unwidersprochen!

Kapitel 44. – Atlantosaurus: W. 67. G. R. 362.

Kapitel 45. – Kemp-Land: F. 173,174. – Richthofental: N. I. 252. – Snow-Hill-Insel: N. I. 122, 135, 136 usw. – Paulet-Insel: N. I. 60, 64, 66/68, 70, 72. II. 310, 328 ff. F. 136. – Aurora australis: Sh. I. 304. B. 109/111.

Zu Kapitän Münchhausens Theorie der Aufspeicherung von Licht- und Schallwellen in festen Stoffen, finde ich nachträglich eine interessante Tatsache in »Das Buch der 1000 Wunder« von Artur Fürst und Alexander Moskowski, München, Albert Langen, 6.-15. Tausend, S. 296: »Das festgehaltene Telephongespräch«. Hier wird die Erfindung des dänischen Ingenieurs Paulsen beschrieben, durch die Telephongespräche auf elektrisch-magnetischem Wege festgehalten werden. Es heißt dann hierüber: »Die Veränderungen in der Kraft des Magneten übertragen sich auf den Stahldraht, und so werden aus diesem die Telephonschwankungen gewissermaßen in Form von magnetischen Hügeln und Tälern ausgezeichnet. – Läßt man dann später den magnetisierten Draht unter einem anderen Elektromagneten hindurchlaufen, in dessen Stromkreis ein Telephon geschaltet ist, so wird dessen Membran genau in dieselben Schwingungen versetzt, wie es bei dem Ursprungsapparat durch den Mund des Sprechers geschah, und man hört das einstmals geführte Telephongespräch von neuem und kann es so oft abhören, wie man will. Dabei erlebt man die angenehme Überraschung, daß dieser elektrische Phonograph ohne jedes Nebengeräusch spricht, ja, daß er das aufgenommene Gespräch deutlicher wiedergibt, als es durch den Telephonhörer direkt zu vernehmen war.« Dieser sinnreiche Apparat wird Telephonograph oder Telegraphon genannt.



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