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31.
Unfälle

An einem schönen sonnigen Tage machten Professor Schulze und Michael Mäusle einen Ausflug in die weitere Umgegend und Ernst Frank schloß sich ihnen an. Schulze wollte als Zoologe oder Tierkundiger das Tierleben, namentlich die Insektenwelt der Eisgefilde näher kennen lernen; der Schwabe, der in der Geologie oder Gesteinskunde ziemlich bewandert war, gedachte für diese eine seiner vielen Liebhabereien allerlei Merkwürdigkeiten einzusammeln.

An den Berghängen entdeckten sie bald einige Moose, die von Insekten, kleinen Poduriden, belebt waren. Auch eine kleine Fliege ohne Flügel verleibte Schulze seiner Sammlung ein, sowie etliche spinnenartige winzige Insekten von der Art der Akariden, die in dichten Haufen in den Felsspalten wimmelten.

Mäusles Ausbeute war noch bei weitem reicher: er fand eine Menge Versteinerungen, und zwar nicht bloß die schon bekannten Ammoniten, Muscheln, Schnecken, Krebse und Seeigel oder die Steinabdrücke von Farnen, Araukarien, Buchenblättern usw., sondern er entdeckte fossile Knochen von Sauriern und Versteinerungen einer tropischen Pflanzenwelt.

»Demnach scheint früher ein tropisches Klima am Südpol geherrscht zu haben,« bemerkte Schulze.

»Herrscht vielleicht noch heute,« erwiderte Mäusle.

»Sie scherzen!« lachte der Zoologe, »tropisches Klima am Südpol?«

»Ich scherze durchaus nicht: die Möglichkeit ist nicht ausgeschlossen. Wissen Sie nicht, daß bei der Seymourinsel ein großer grüner Grashüpfer sich auf einem Boot der ›Antarctic‹ niederließ? Woher sollte der kommen, wenn nicht aus einem wärmeren Klima im Inneren?«

»Ich erinnere mich, gelesen zu haben,« begann Ernst, »daß der große Polarforscher Adolf Erik Nordenskjöld die Anschauung darlegte, im Inneren Grönlands könnte ein warmes, bewohnbares Land mit reichem Pflanzenwuchs sich finden. Und er gab eine ganze Reihe schlagender Beweise für diese Möglichkeit. Hinterher haben jedoch seine eigenen Forschungsreisen dargetan, daß ein solches Land dort nicht besteht.«

»Wohl,« wandte der Schwabe ein, »aber die Möglichkeit mußte man zugeben. Grönland ist jedoch klein im Vergleich zu dem vielmal so großen Südpolarkontinent. Was man dort nicht fand, kann man hier noch finden. So äußert sich beispielsweise Dr. Otto Nordenskjöld: ›Das Innere der Polargegenden bildet den einzigen Fleck auf der Erde, auf dem noch Möglichkeiten für geographische Entdeckungen solcher Art vorhanden sind, daß nicht einmal die Phantasie sie vorauszusagen vermag‹. Im Weddellmeer entdeckte Nordenskjöld eine tote Eiswüste bei König-Oskar-Land, und doch erklärt er selber, weiter südlich im Weddellmeere müsse sich eine zugängliche Küste finden; denn die zahlreichen Kaiserpinguine, die zuweilen angetroffen wurden, mußten doch in nicht allzugroßer Ferne Brutplätze haben.«

»Nun, damit haben wir noch lange kein tropisches Klima!« warf der eigensinnige Schulze wieder ein.

»Erlauben Sie,« wiedersprach Mäusle: »Der große Südpolarkontinent ist von einer hohen Gletscherkette umgeben. Außen um dieses Hochalpengebiet brausen eisige Stürme. Wie sieht es aber hinter dieser Mauer aus? Wir selber bewohnen ein geschütztes Tal hinter der Gletscherkette, aber immer noch in der Eisregion. Hier toben, soviel wir erfahren durften, keine Orkane. Die tiefste Temperatur, die Nordenskjöld draußen auf Snow-Hill gemessen hat, betrug 41½º unter Null; doch waren 30 bis 35º noch selten, und die strengste Winterkälte bewegte sich meist zwischen 25 und 30º. Zwischenhinein aber herrschte selbst im Winter oft Tauwetter, es fiel sogar Regen!

»Nordenskjöld redet von warmen, eigentümlich weichen Südwinden, deren Entstehung er niemals aufzuklären vermochte. Der argentinische Leutnant Sobral, Nordenskjölds Gefährte, sagte einmal, als die Sonne recht heiß brannte: ›Ich finde, es ist hier genau so wie in Buenos Aires, wenn es dort im Sommer warm ist.‹ Dabei erlebten sie einen ganz besonders kalten Sommer, sodaß der nächste Winter sogar verhältnismäßig milder erschien.

»Die Temperatur konnte so ungeheuer rasch steigen, daß zum Beispiel der 17. Juli, also ein Tag mitten im strengsten Winter, morgens 30º unter Null, abends 4º über Null brachte. Am 5. August hatte Nordenskjöld +9,3º. Ist das eine Wintertemperatur für antarktische Gebiete? In der Regel kamen allerdings die warmen Winde von Norden; aber es gab eben auch warme Südwinde, und woher sollten die kommen, wenn nicht von einem warmen Südland?«

»In der Regel waren die Südwinde eisig,« höhnte Professor Schulze: »Woher sollten sie kommen, wenn nicht von einem eisigen Südland?«

»Sie gewinnen's nicht,« sagte Mäusle ruhig: »Habe ich nicht schon erwähnt, daß der Gletschergürtel des antarktischen Kontinents von eisigen Stürmen umbraust wird? Nun, das sind die Stürme, die von Osten ins Weddellmeer kommen und dort an der unbekannten Küste oder an den Gletschern von König-Oskar-Land sich brechen und dann als kalte Südwinde über Snow-Hill dahinbrausen. Die Winde aber, die geradeaus vom Süden kamen, das waren die warmen, weichen Südwinde.

»Und nun bitte, überlegen Sie. Trotz des warmen, beinahe lästigen Sonnenscheins haben wir heute den kältesten Tag, den wir in unserem Tal erlebten, obgleich wir schon tief im Winter stehen. Nun, wie kalt ist es denn? 26º unter Null! Ist das eine Kälte, eine Winterkälte für Polarregionen? Ich sage Ihnen, ich bin in den verschneiten Tannenwäldern des Württembergischen Schwarzwaldes vierzehn Tage lang bei 25 bis 27º Kälte umhergewandert. Wir können also sagen, hier in der Nähe des Südpols herrscht eine richtige Schwarzwaldkälte.«

Ernst mußte über den Eifer des schwäbischen Dichters lachen und mischte sich nun auch in den Streit ein, indem er sagte: »Das tropische Klima haben Sie uns immer noch nicht bewiesen; zunächst nur ein Schwarzwaldklima.«

»Jawohl, für Südburg. Aber ist es hier schon so viel wärmer und windstiller als gleich dort drüben an der Küste über den Münkhuysenbergen, so kann es dem Pole zu noch weit wärmer werden. Nehmen Sie an, weiter unten nach Süden, vielleicht noch einmal durch einen Ring hoher Berge geschützt, befindet sich eine Gegend mit geringen Niederschlägen und vorherrschender Windstille, vielleicht noch dazu mit großen Binnenseen. Die Erde ist am Pol abgeplattet, folglich die feste Erdkruste, welche die Oberfläche von der inneren Glut trennt, dünner. Dort wird nicht bloß die beständige Sonnenglut am sechsmonatelangen Poltage, sondern auch die Erdwärme während der Polarnacht ein wahrhaft tropisches Klima ermöglichen.«

Unter diesen Gesprächen waren die Wanderer an den Felsen hoch hinausgeklettert. Plötzlich blieb Schulze mit dem linken Fuße in einer Felsspalte stecken. Mit einem scharfen Ruck versuchte er sich zu befreien. Dies hatte zur Folge, daß er nicht nur den Fuß aus dem Stiefel brachte, welch letzterer fest eingeklemmt blieb, sondern, daß er auch mit dem rechten Fuß ausglitt und den steilen Abhang hinabkollerte.

Ohne sich um den steckenden Stiefel zu kümmern, eilten die Gefährten dem Stürzenden nach, in dem törichten Wahn, ihm Hilfe bringen zu können. Ein eiliges Bergabrennen aus steilen Felswänden ist aber zum mindesten unklug. So kamen bald alle beide ins Gleiten und sausten rutschend in die Tiefe hinab.

Schulze hatte sich im Fallen an einem Felsblock vorübergehend anhalten und aufrichten können; dadurch wurde die Eile seiner Talfahrt gemäßigt, und er führte sie vollends sitzend aus wie die beiden anderen.

Ziemlich gleichzeitig kamen sie unten an, etwas zerschunden und Zerbeult, doch mit heilen Gliedern, wenn auch zerfetztem Hosenboden.

Den Stiefel aus einer Höhe von zweihundert Metern herabzuholen, daran war nicht zu denken, zumal die Sonne ihren kurzen Tageslauf schon vollbracht hatte und es zu dämmern begann.

Auf dem Heimweg hatten die Wanderer eine merkwürdige Erscheinung, die sie derart entzückte, daß sie trotz der empfindlichen Kälte lange in Bewunderung stille standen. Hoch über den Bergen im Westen leuchteten Iriswolken in allen Regenbogenfarben, während das Tal schon in tiefste Finsternis gehüllt war. Dieses Leuchten hielt, wie sie später beobachteten, mehrere Stunden an; denn die Wolken standen so hoch, daß sie noch lange von den Strahlen der untergegangenen Sonne getroffen wurden. Ein ähnliches Schauspiel genossen sie in der Folge noch öfter.

Für Schulze sollte aber die strümpfige Wanderung und namentlich das minutenlange Stehen im eisigen Schnee verhängnisvoll werden. Als die drei heimkamen, zog er mit Mühe den festgefrorenen Strumpf vom linken Fuße, und erklärte mit bestürzter Miene: »Der Fuß ist wohl hin!«

Doktor Maibold, der mit seinem überlegenen, spöttischen Lächeln Zugehört hatte, als Ernst von Mäusles Ausführungen berichtete, sagte lachend zum Schwaben: »Da haben Sie nun Ihr tropisches Südpolarklima, das leider nur in Ihrer Phantasie existiert! Man erfriert sich dabei hübsch die Füße!«

Als er jedoch des Professors Fuß näher in Augenschein nahm und sachkundig befühlte, erschrak ersichtlich; denn das Glied glich einem starren Eisblock und Schulze erklärte, keinerlei Empfindung mehr darin zu haben und vom Betasten rein nichts zu spüren.

»Ein Unglück kommt selten allein!« brummte der Arzt: »Erst vorhin mußte ich Carlos schrecklich verbrannte Hand in Behandlung nehmen: der Unglücksmensch hat für ein paar Wochen damit zu tun.«

»Wie ging das zu?« fragte Schulze teilnahmsvoll, über dem Mitleid mit dem Matrosen seinen eigenen bedenklichen Zustand vergessend.

»Die Pfanne mit siedendem Seehundsspeck glitt ihm vom Herd herunter und die kochende Masse ergoß sich über seine rechte Hand. Er kann von Glück sagen, wenn sie keinen dauernden Schaden nimmt; aber diese Italiener sind zäh, und er erträgt die rasenden Schmerzen wie ein Held.«

»Lassen Sie ihn doch die Hand in Eiweiß tauchen,« riet Ernst.

»Davon habe ich noch nichts gehört,« erklärte Maibold: »Das ist wieder so eins der berüchtigten Hausmittel, mit denen die Laien sich eine vernünftige ärztliche Behandlung ersparen wollen, und die zur Folge haben, daß sie dann meist erst zum Doktor rennen, wenn es zu spät ist. Derartige Mittel werden in den medizinischen Kollegien nicht erwähnt, oder höchstens um vor solchem Unsinn zu warnen.«

»Entschuldigen Sie, Herr Doktor,« wagte Ernst einzuwenden: »Ich wandte das Mittel schon öfters mit Erfolg an. So zum Beispiel bei einer jungen Dame, die ihren ganzen Arm in siedendem Dampf verbrüht hatte und vor Schmerzen schrie. Sobald die verbrannte Haut mit Eiweiß bedeckt war, hörten die Schmerzen auf. Leider erschien die barmherzige Schwester und erklärte, von diesem Mittel hätte sie in ihrem Kurs nichts gehört, es sei also nicht wissenschaftlich. Demzufolge wusch sie das erstarrte Eiweiß weg und wandte ihre wissenschaftlichen Mittel an, was zur Folge hatte, daß die Schmerzen alsbald wiederkehrten und tagelang andauerten.«

»Nun,« meinte Maibold: »Versuchen Sie es bei Carlo mit Ihrem Eiweiß. Ich habe nichts dagegen, es scheint mir sogar ein ganz vernünftiger Gedanke, da es jedenfalls die verbrannten Stellen gegen die Luft abschließt.«

Ernst zerschlug denn ein paar Pinguineier und bestrich Carlos Hand mit dem Eiweiß. Dieser war ihm ungeheuer dankbar, da seine kaum erträglichen Schmerzen fast augenblicklich nachließen.

Unterdessen rieb Maibold Schulzes erfrorenen Fuß kräftig mit Schnee. Nach einer Viertelstunde löste Ernst den Doktor ab, bis auch er erschöpft war; dann begann wieder Maibold mit der Einreibung.

»Lassen Sie nur sein!« seufzte der Professor ergeben: »Ich merke schon, es hat keinen Zweck. So sehr Sie sich anstrengen, ich fühle auch nicht die Spur; es bleibt nichts übrig, als daß Sie das erfrorene Glied abnehmen.«

»Nur Geduld, Freund!« widersprach der Doktor. »Man darf nicht so schnell verzweifeln. Wir werfen die Flinte noch lange nicht ins Korn; eine solche Behandlung kann, unermüdlich fortgesetzt, noch nach Stunden Erfolg haben.«

Richtig, nach fünfviertelstündiger Einreibung kehrte allmählich die Blutzirkulation zurück, der Fuß taute auf, wurde weich und warm und war gerettet. Freilich traten später Frostblasen auf und es dauerte noch drei Wochen, bis das erfrorene Glied wieder völlig hergestellt war.

Schulze hatte sich überdies einen richtigen Schnupfen geholt; das erschien ihm ganz unerklärlich: »Hören Sie, Doktor,« meinte er, »ich habe immer gehört, Schnupfen, das gebe es nicht in den Polarregionen, weil die Luft bazillenrein sei.«

»Erkältungen sind hier allerdings selten,« erläuterte Maibold: »Ich schreibe dies aber mehr der Abhärtung zu, welche die großen Temperaturunterschiede, die man in diesen Gegenden oft in kürzester Zeit durchzumachen hat, rasch bewirken. Mit der Bazillentheorie kommt man beim Schnupfen am wenigsten aus, das gestehe ich selber auf Grund meiner Beobachtungen und Erfahrungen. Der eine hat jeden Augenblick einen heftigen Katarrh, während sein weniger verweichlichter Gefährte sich nicht erkältet, obgleich er unter genau denselben Umständen sich befindet und die gleichen Bazillen einatmet.

»Der Glaube, daß gewisse Grade von Abkühlung oder rascher Temperaturwechsel, die bei dem einen einen Schnupfen erzeugen, bei dem anderen aber nicht, bei dem ersteren das Eindringen der Katarrhbazillen bezweckt habe, ist derart unvernünftig, daß ein neuerer Gelehrter aus eine ganz verrückte Theorie geraten ist. Dieser geniale Mann erklärt: Neugeborene Kinder erkälten sich erfahrungsgemäß nicht, selbst bei schärfstem Temperaturwechsel.

»Dies ist allerdings eine unleugbare und sehr merkwürdige Tatsache; ich erkläre sie aber daraus, daß die Neugeborenen noch nicht verweichlicht sind und erst durch allzuwarme Behandlung empfindlich werden. Jener Gelehrte aber sagt, es komme daher, daß die Neugeborenen noch keine Bazillen in sich haben. Ja wieso nicht? wenn doch diese Bazillen überall vorhanden sein müssen, da man doch überall einen Schnupfen kriegen kann!

»Weiter behauptet jener kühne Denker: sobald einmal die Schnupfenbazillen in den menschlichen Körper eingedrungen sind, bleiben sie lebenslang darin, treten aber nur bei Erkältungen in Tätigkeit. Also wochenlang können diese Lebewesen untätig, wie leblos im Leib existieren, ja monate- und jahrelang. Sie lauern bis man sich erkältet, dann fabrizieren sie den Schnupfen, aber auch dann nicht immer und nicht bei jedem! Es ist da nur rätselhaft, wie man den Schnupfen wieder los werden kann, da die Herren Bazillen doch ständig in einem bleiben, und wie so mancher bei vernachlässigtem Katarrh erfuhr, von selber in ihrer schnupfenerzeugenden Tätigkeit nie ermatten.

»Übrigens, Sie haben einen Schnupfen, und zwar infolge leichtsinniger Erkältung: das genügt! Ich glaube eher, die Bazillen siedeln sich bei dem mit Schnupfen behafteten Menschen erst an, als daß sie die Ursache einer Erscheinung wären, die nur bei Erkältung auftritt!«

Leider trug auch Mäusle von dem Ausflug ein schlimmes Andenken davon: unvorsichtigerweise hatte er die Schneebrille längere Zeit abgenommen, um einzelne Abdrücke im Gestein genauer untersuchen zu können. Nun traf ihn die unvermeidliche Strafe in Gestalt eines Anfalles von Schneeblindheit. Der blendende Glanz des aus Millionen von Kristallen widergestrahlten Sonnenlichts verursachte eine Überanstrengung der Sehnerven. Die Augen müssen unbedingt durch die Schutzbrille mit ihren roten und grünen Doppelgläsern, die alles in gedämpftem Lichte erscheinen lassen, geschützt und geschont werden. Eine auch nur vorübergehende Abnahme dieses Augenglases, wenn man etwa bei großer Hitze die angelaufenen Gläser wiederholt putzt, ohne dabei die Augen zu schließen, rächt sich in schlimmster Weise.

Davon wußte nun der bedauernswerte Schwabe ein trauriges Lied zu singen!

Das erste Anzeichen des qualvollen Leidens war ein Laufen der Nase, wie bei einem Schnupfen. Dann begann Mäusle, alles doppelt zu sehen, bis seine Sehkraft völlig erlosch. Das Geäder im Augapfel schwoll schmerzhaft an, und es war ihm, als hätte er Sand in den Augen. Endlich fingen die erkrankten Sehwerkzeuge an, unaufhörlich zu tränen und die Lider wollten sich nicht mehr öffnen lassen.

Drei Tage litt er an diesem peinigenden Zustand, der am häufigsten eintritt, wenn die Sonne überwölkt ist, so daß der Lichtschein gleichmäßig von allen Seiten in die Augen dringt.


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