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Am folgenden Tage fand der Aufbruch statt.
Ernst, der immer noch in Fieberphantasien lag, wurde auf einem eigens für ihn gezimmerten Krankenwagen mitgenommen.
Der Weg führte durch unbekanntes Land dem Weddellmeere zu. Er bot keinerlei Schwierigkeiten: es war eine fruchtbare sanft geneigte Niederung mit zahlreichen, meist vorzüglich erhaltenen Überresten einer untergegangenen Kultur. Die Ebene mit ihrem tropischen Pflanzenwuchs war reich an eßbaren Früchten aller Art, köstlichem Obst, das wie die Wunderblumen zu riesenhafter Größe entwickelt war. überall fand man jagdbares Wild, und nur ausnahmsweise begegnete man reißenden Tieren oder einzelnen der gewaltigen Saurier. Zum Kampfe mit solchen kam es nur noch zweimal, wobei der Sieg ohne Verluste noch Verletzungen gewonnen wurde.
Als das Meer der Schrecken erreicht wurde, das sich in weitem Kreis um den Südpol zog, fand es sich, daß es keinen geschlossenen Gürtel bildete, sondern aus dieser Seite von einem kilometerbreiten Landstreifen unterbrochen wurde, der unbewaldet war. Zweifellos handelte es sich auch hier, wie auf der entgegengesetzten Seite, um einen künstlichen Damm, der im Meer ausgeschüttet worden war, um eine fahrbare und sichere Landverbindung herzustellen. Er war aus mächtigen Lavablöcken hergestellt und führte unversehrt bis zum anderen Ufer.
Auf dem Wasser zeigten sich auch hier die Riesenechsen der Urwelt, aus dem Lande jedoch traf man keinerlei Ungeheuer mehr an. Da man sich diesmal dem gefährlichen Elemente nicht zu nähern, geschweige denn sich ihm anzuvertrauen brauchte: angesichts des breiten Übergangs, kam man unbehelligt hinüber.
Das Land wurde jetzt hügelig, behielt aber seinen ungefährlichen Charakter bei, bis nach Überwindung einer letzten Hügelkette die Küste des Weddellmeeres erreicht wurde.
Von der Höhe der grünen Hügel sah man vor sich eine liebliche Bucht in stiller Bläue lachen. Hier ankerte nicht bloß das Südkreuz, sondern zu aller Überraschung auch der Begleitdampfer mit den beiden Kohlenschiffen.
Die Entfernung vom Südpol bis zu dieser Küste war wesentlich geringer als diejenige von König-Eduard-Land bis zum Pole. Offenbar drang hier das offene Meer am weitesten in den antarktischen Kontinent ein, denn das Weddellmeer erstreckte sich bis zu 84 Grad südlicher Breite. Wie man jetzt aus Erfahrung wußte, führte von diesen Ufern ein völlig eisfreier, gefahrloser, ja nicht einmal beschwerlicher Weg zu dem so lange unbekannt gebliebenen südlichen Ende der Welt.
Während der Reise hatte Ernsts Genesung rasche Fortschritte gemacht, und als die Küste erreicht wurde, fühlte er sich fieberfrei und verhältnismäßig wohl.
Mit der, seiner Ansicht nach übereilten, Rückreise vom Pol zeigte er sich durchaus nicht einverstanden: »Ich wäre nicht von der Stelle gewichen, ehe ich Gewißheit über Evas Schicksal gehabt hätte,« erklärte er: »Warum mußte ich auch bewußtlos sein!«
Immer wieder mußte er an die gefangene Prinzessin und ihre seltsamen Botschaften denken: lag da nicht ein unentschleiertes Rätsel verborgen, mit dem vielleicht Evas Schicksal irgendwie zusammenhing? Warum fand man keine Spur von Atlanta, die doch am Südpol in der Toten Stadt leben mußte? War sie unentdeckt geblieben, so konnte auch Eva noch leben, obgleich sie unauffindbar blieb, und zwar schien es aus diesen Gründen geradezu wahrscheinlich, daß sie sich eben bei Atlanta befand. So überlegte Ernst, und er konnte es nicht übers Herz bringen, diese Küste zu verlassen ohne weitere Versuche gemacht zu haben, Licht in dieses Dunkel zu bringen.
Jedenfalls war er fest entschlossen, nicht mit den anderen heimzukehren, sondern zurückzubleiben, um allein wieder die Tote Stadt aufzusuchen und dort nach seiner jungen Freundin zu forschen. Da er sich aber lebhaft denken konnte, daß man ihn unter keinen Umständen zurücklassen würde, hielt er seine Absichten geheim.
Am Strande trafen unsere Freunde mit den Kameraden vom Südkreuz und von den drei Dampfern zusammen und ließen sich von ihnen ihre Erlebnisse berichten. Sie hatten die Küste zwischen Kaiser-Wilhelm-des-Zweiten-Land und Kemp-Land zwischen dem sechzigsten und achtzigsten östlichen Grade festgestellt und ihr den Namen Caviniland beigelegt. Zwischen 10 Grad West und 50 Grad Ost, von Enderby- bis Coats-Land, erstreckte sich die Küste von Geloso-Land und bog dann südwestlich ins Weddellmeer ein. An das 1904 von Bruce entdeckte Coats-Land schloß sich Münkhuysen-Land an.
Depots und Kohlenlager waren nach des Barons Weisung bei Enderby-Land, Coats-Land und in der Hoffnungsbucht errichtet worden. Den Winter über waren die Schiffe bei den Falklandsinseln vor Anker gelegen und waren nun mit frischer Ladung ins Weddellmeer vorgedrungen. Die Eisverhältnisse zeigten sich diesen Sommer so günstig und das Packeis war so licht und brüchig und von breiten Kanälen durchfurcht, daß der Begleitdampfer und die Kohlenschiffe es unbedenklich wagen konnten, dem Südkreuz durch das Eis zu folgen. So waren sie vor kaum acht Tagen nach ungewöhnlich rascher Fahrt hier angelangt.
Die südliche Küste des Weddellmeeres, an der man weilte, und die so besonders reizvoll war, wurde auf des Barons Wunsch in allgemeiner Übereinstimmung »Eva-Land« getauft.
Münkhuysen hatte, wie erwähnt, schon drei großartige Niederlagen, die man gewöhnlich als »Depots« bezeichnet, und reiche Kohlenlager durch die Hilfsschiffe an den Küsten des Südpolarfestlandes errichten lassen, zum Vorteil künftiger Unternehmungen, die etwa unter ungünstigeren Umständen zur Überwinterung in diesen Breiten genötigt sein würden. Vielleicht konnten die kostbaren Vorräte auch Schiffbrüchigen zur Rettung und Erhaltung des Lebens dienen. Hierzu kam noch Südburg im Münchhausental, wie das Tal der letzten Überwinterung zu Ehren des heiteren Kapitäns benannt worden war.
Südburg war eine ganz vorzügliche Winterstation, dauerhaft gebaut und mit viel Vorräten an Lebensmitteln, Kohlen, Werkzeugen, Geräten und Instrumenten ausgestattet, die Münkhuysen dort hinterlassen hatte: hier konnte ein Dutzend Polarfahrer sorgenlos überwintern, wenn sie auch selber aller Hilfsmittel entblößt gewesen wären
»Derartige Depots,« meinte Kapitän Münchhausen schalkhaft, »werden übrigens späterhin ganz überflüssig werden, wenn man erst elektrische Kabel nach den Polargegenden gelegt haben wird und entdeckt hat, aus welche Weise sich Klima und Existenzbedingungen auf elektrischem Wege in die weitesten Fernen übermitteln lassen. Dann werden die herrlichen klimatischen Verhältnisse der Riviera durch den elektrischen Strom an die eisigen Küsten gesandt und das unbequeme Eis schmilzt von selber. Lebensmittel braucht man nicht mehr, weil einem alle Lebensbedingungen mittelst Kabels nach Bedürfnis postwendend zugestellt werden. Die Ausrüstung einer Polarexpedition wird dann fast gar nichts mehr kosten und im wesentlichen nur aus einigen Transformatoren bestehen, die den elektrischen Strom in Wärme, Licht, Nährstoffe, Lebenskraft und dergleichen mehr zurückverwandeln.«
Trotz der niedergedrückten Stimmung erregten diese kühnen Phantasien des Kapitäns doch ein heiteres Lächeln.
Aus den überreichen Vorräten, mit denen die Schiffe beladen waren, ließ Münkhuysen an der Küste von Evaland noch ein besonders umfangreiches Depot errichten. Für Ernst war dies eine heimliche Beruhigung und Befriedigung, denn nun war er der Sorgen enthoben, wie er, allein in unbewohntem Land, sein Leben fristen könne: hier hatte er jetzt Lebensmittel in Hülle und Fülle, einen großen Handwagen zur Beförderung alles Nötigen nach Polstadt, wie die Tote Stadt auch geheißen wurde, und überhaupt alles, was er brauchte, um als Einzelner auch mehrere Jahre auskommen zu können, gab es doch auch eßbare Früchte und jagdbares Wild genug, und Munitionsvorräte fanden sich besonders reichlich in der Niederlage. Brennholz lieferten die Wälder zur Genüge, da Ernst doch keine Kohlen mitnehmen konnte, wollte er die Reise nicht mehrmals machen.
Als die Einrichtung des Depots vollendet war, begab sich alles an Bord des Südkreuz, Ernst Frank natürlich so gut, wie die anderen.
Es war Abend, und am anderen Morgen sollten die Anker gelichtet werden.
Der Herbst war herangekommen, und in diesen Breiten fand jetzt bereits ein Wechsel von Tag und Nacht statt.
Als völlige Dunkelheit eingetreten war, schlich sich Ernst an Deck und sprang über die Brüstung in die See
»Mann über Bord!« schrie die Schiffswache, die den Fall gehört hatte, und alsbald ward es im Schiff lebendig: Laternen wurden entzündet und der Meeresspiegel abgeleuchtet.
Der Flüchtling hatte dies vorausgesehen und schwamm unter Wasser bis er sich außer Bereich der Lichtstrahlen befand. Dann tauchte er auf und strebte aus allen Kräften dem Ufer zu. Man durfte ihn nicht entdecken, man sollte glauben, er sei ertrunken: so allein konnte er hoffen, seinen Plan durchzuführen.
»Wer fehlt?« fragte indessen Münkhuysen an Bord.
»Ernst Frank! Wo ist Ernst?« rief Mäusle.
»Mein Gott!« jammerte der Doktor, der behauptete, an keinen Gott zu glauben und doch stets seinen Namen im Munde führte: »Gewiß ist ein Rückfall des Fiebers bei ihm eingetreten; ich habe das immer befürchtet. Und da ist er im Delirium über Bord gesprungen!«
»Alle Boote klar!« befahl der Baron: »Laßt die elektrischen Scheinwerfer spielen und fischt das Meer ab, rings um das Schiff herum!«
Unterdessen hatte Ernst das nahe Ufer erreicht. Er war völlig erschöpft, denn seine Kräfte waren doch noch gar zu geschwächt.
Da blitzten die Scheinwerfer auf, deren weiße Strahlen über die See hinglitten und bis zum Strande drangen. Aus Sorge, entdeckt zu werden, eilte der Jüngling rasch in die Depothütte und verkroch sich in seinen nassen Kleidern hinter den Kisten und Ballen im tiefsten Hintergrund.
So wurde die Bucht vergeblich nach ihm durchsucht, und auch die Landungsmannschaft, die nachforschen sollte, ob er vielleicht an die Küste getrieben worden sei, konnte ihn nirgends finden.
Am Nachmittage des folgenden Tages hatte Münkhuysen die Hoffnung aufgeben müssen, den allerseits so schmerzlich Vermißten tot oder lebendig wiederzufinden, und gab schweren Herzens den Befehl zur Abfahrt. Er war trostlos über dies zweite Opfer, das der Südpolarkreis von ihm gefordert hatte.
Das Südkreuz verließ die Bucht und dampfte am westlichen Ufer entlang nach Norden.
Zunächst war die Küste noch grün, je weiter man fuhr, desto mehr nahm ihre Vergletscherung zu und bald zeigte sich auch wieder die Bankise, vorerst nur als niedrige Eisbank, die vielfach auf weite Strecken hin unterbrochen war und einer Landung nur stellenweise hinderlich sein konnte. Später bildete sie wiederum die starre hohe Mauer, die unendlich fortzulaufen schien.
Weiter nördlich gelangte das Südkreuz an eine Stelle, die eine besonders breite und tiefe Lücke in der Terrasse aufwies. Hier hatte sich offenbar das Eis der kalbenden Gletscher in größeren Massen losgelöst und war in Form von Packeis und treibenden Eisschollen nach Norden gewandert, bis es in wärmeren Gewässern geschmolzen war.
An dieser besonders geeigneten Stelle hatte Cavini eine richtige Überwinterungsstation errichtet, ganz nach der Art von Südburg; denn Münkhuysen hatte ihn beauftragt, womöglich an der Westküste des Festlandes eine solche einzurichten.
Der Bau war freilich viel kleiner als Südburg, enthielt jedoch immerhin in der Mitte einen Wohnraum von fünf Metern im Quadrat mit drei anschließenden, vollständig eingerichteten Schlafkojen. Um diesen Mittelpunkt lief der Flur, nach außen eingefaßt von Vorratsräumen und einer Küche. Alles stand erhöht über einem größtenteils in den Erdboden gegrabenen Unterraum, in welchem zwei Dauerbrandöfen aufgestellt und reiche Kohlenvorräte gelagert waren.
Die Vorratskammern waren noch leer.
Der Baron beschloß, hier alles zurückzulassen, was auf der Heimreise irgend entbehrt werden konnte, und bemerkte: »Sollten jemals Polarfahrer hier Schiffbruch leiden oder, aller Hilfsmittel beraubt, landen, so sollen sie es so bequem wie möglich finden, um sich für mindestens zwei Überwinterungen einrichten zu können.«
So wurden in den Kammern ganze Kisten mit Schiffszwieback und Konserven aufgestapelt, dazu Weingeist, Erdöl, Zündhölzer, Tabak, Kaffee, Tee, Schokolade und Kakao, Zucker, Salz, Ölsardinen, Sprotten, Datteln und Nüsse, Kognak und Weine, Gewehre und Munition, sämtliche Schlitten und Hundewagen. Ferner eine Schmiede mit Esse, Eisenstäben und großen Eisenplatten, Angelgeräte, Balken und Bretter, sowie zwei starke Winden und Handwerkzeug nebst Nägeln.
Besonders reichlich waren die Mehlvorräte mit dem dazu gehörigen Backpulver. Endlich Geschirr aus Metall und Porzellan, Bestecke, Spiritus- und Erdölkocher und allerlei Kleinigkeiten und praktische Gebrauchsgegenstände, die ein geradezu üppiges Leben ermöglichten.
Fast hätte man wünschen mögen, es möchte hier bald ein Schiff stranden, um sich Münkhuysens großartige Fürsorge zunutze machen zu können.
An dieser Niederlage wurde die übliche Tafel angebracht mit einer Inschrift, die besagte, daß diese Winterstation vom Südkreuz zu Anfang des Jahres 1907 errichtet worden sei, zur freien Benutzung aller, die etwa darauf angewiesen sein könnten.
Holm besorgte stets die Anbringung derartiger Inschriften, denn er war sehr für Ordnung. Selbst am Südpol hatte er sich's nicht versagen können, über dem Haupteingangstor der geheimnisvollen Stadt ein Plakat aufzuhängen, das in mächtigen Buchstaben ihren Namen »TOTE STADT« verkündigte.
Die Schiffe fuhren nun weiter. Auf der Snow-Hill-Insel war noch Nordenskjölds Winterstation zu erkennen und auf der Pauletinsel die Steinhütte der Schiffbrüchigen der Antarctic, wo deren Depot noch ruht.
Die günstigen Eisverhältnisse wurden benutzt, um an den gefährlichen Dangerinseln vorbei auf dem kürzesten Wege die Eisregion zu verlassen.
Die Fahrt verlief glücklich, ohne Unfälle oder bemerkenswerte Zwischenfälle, bis in Amsterdam gelandet wurde. Hier trennte man sich, und jeder suchte seine Heimat wieder auf. Mehrere der Gefährten versprachen dem Baron, sich im nächsten Herbst wieder bei ihm einzufinden.
Von Kapitän Münchhausen jedoch verabschiedeten sich unsere Freunde ohne Aussicht, ihn übers Jahr wiederzusehen: er besaß ein Landhaus in Adelaide in Australien und gedachte, sich dort der wohlverdienten Ruhe hinzugeben.
Professor Schulze versprach, ihn dort zu besuchen, und fügte hinzu: »Vielleicht gelingt es mir dabei, Sie aus Ihrer faulen Ruhe aufzurütteln und Sie wieder zu einer unserer berühmten Forschungsreisen zu bewegen. Ich gedenke nämlich, mir noch mehr Lorbeeren auf diesem Gebiet zu holen, die ich besonders gerne mit Ihnen, meinem altbewährten Kameraden, teilen würde.«
Ernst Frank lag inzwischen fiebernd in der Depothütte der Küste von Evaland. Das kalte Bad und das stundenlange Verweilen in durchnäßten Kleidern hatten einen heftigen Rückfall zur Folge gehabt.
Ein Glück, daß er die nötigen Lebensmittel so nahe zur Hand hatte und auch Wein genug, denn es dauerte lange, bis er so viel Kraft fand, sich vor die Hütte zu begeben, um Schnee zum Schmelzen herein zu holen und sich auf einem Petroleumkocher einen warmen Tee oder Kakao zu bereiten.
So lag er wochenlang, matt und teilnahmslos. Oft glaubte er, nicht mehr genesen zu können, und wenn nicht der Gedanke an Eva gewesen wäre, an deren Tod er nicht glauben konnte, hätte er sich aus einem stillen Einschlafen, um auf Erden nicht mehr zu erwachen, nichts gemacht.
So aber lebte ein Wille zum Leben in ihm, der seiner Erholung förderlich war.
Kurz vor Einbruch der Winternacht kehrten seine Kräfte langsam wieder zurück, so daß er sich erheben und zum erstenmale wieder ins Freie begeben konnte. Da grüßte ihn, gleichsam als glückverheißender Vorbote, das märchenschöne Südlicht mit seinen zauberhaften Strahlen und seinen leuchtenden Lichtbogen
» Aurora australis!« rief Ernst entzückt und genoß trunken den überwältigenden Anblick.
Dann wankte er zurück in die Hütte, einen Eimer voll frischen Schnees mitnehmend, um sich den ersten warmen Trank zu bereiten. An eine Reise in die Tote Stadt konnte er nicht denken, ehe die nun versinkende Sonne wieder über dem Horizont erschien.
Aber dann? Er gedachte der geheimnisvollen Botschaften der einsamen Jungfrau vom Südpol, er gedachte seiner so rätselhaft verschwundenen lieben Freundin, – und mit hoffnungsvoller Überzeugung murmelte er vor sich hin: »Ich werde euch beide finden und erlösen, – Atlanta und Eva!«