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18.
Mann über Bord!

Hatten unsere Freunde bisher immer günstige Fahrt gehabt, so sollte dies im verrufenen Malaiischen Archipel plötzlich anders werden: dort überfiel sie unversehens ein wütender Taifun, einer jener gefürchteten Orkane, die ganz unerwartet losbrechen und sofort mit unwiderstehlicher Gewalt einsetzen.

Wie manches stolze Schiff ist ihnen schon zum Opfer gefallen!

Auch Münkhuysens treffliche Jacht befand sich in nicht geringer Gefahr, als der Sturm sie jagte und die haushohen Wellen Fangball mit ihr spielten. Alle bewunderten hiebei die Gewandtheit der Matrosen, die auch ohne sich festzuhalten das Gleichgewicht auf dem schlingernden Deck nie verloren. Münkhuysen brachte dies ebenso fertig. Daß sein Vetter, Kapitän Münchhausen, als alter Seebär, ihm hierin nichts nachgab, war selbstverständlich. Außer ihnen war Michael Mäusle der einzige, der mit seiner schmächtigen Gestalt wie ein Hüne den Schwankungen standzuhalten vermochte, zu aller Erstaunen: doch dieser außerordentliche Held konnte ja einfach alles, zu Wasser, wie zu Lande!

Doktor Maibold freilich, der übermütige Spötter, glaubte auch, sich auf seine starken Stelzen verlassen zu können und lachte die »Kletten« aus, wie er die sich krampfhaft festklammernden Genossen zu nennen beliebte. Sie wurden nicht bloß von sprühendem Salzwasser, sondern auch von seinem ätzenden Spott übergossen.

Vergebens riet ihm Münkhuysen zur Vorsicht. »Was Sie können und dieser leibarme Schwabe, ganz abgesehen von den Wasserratten, das kann ich auch, und zehnmal besser mit meinem muskelstarken Beinwerk!« meinte er lachend. Allein er sollte sein allzugroßes Selbstbewußtsein bald büßen, denn eine gewaltige Sturzsee spülte den Übermütigen fast im gleichen Augenblick über Bord, und schon befand er sich inmitten der kochenden Strudel.

»Mann über Bord!« erscholl der Schreckensruf ringsum, sobald das Wasser sich von Deck verlaufen hatte und ein freier Ausblick möglich wurde.

Weit draußen sah man den Doktor den Verzweiflungskampf mit den stürmenden Wogen kämpfen: der Unglückliche schien unrettbar verloren; denn wer hätte ihm Hilfe bringen wollen? Ein Boot auszusetzen war vorerst ein Ding der Unmöglichkeit, und der beste Schwimmer hätte sich nicht in diese wildwütende See getraut.

Münkhuysen ließ sofort stoppen und dann die Jacht, so gut oder schlecht es eben ging, dem Verunglückten nahe bringen. Doch gelang es nicht, ihm ein Tau zuzuwerfen, und der Baron erwog dennoch die Tollkühnheit, das Rettungsboot auszusetzen, um auch das Unmögliche nicht unversucht zu lassen, statt den Gefährten hilflos untergehen zu sehen.

Mäusle allein bewahrte seine sorglose Gelassenheit und mahnte: »Geduld, Geduld! Die Gewalt der Wellen wird sich schon legen.«

Holm war ernstlich empört über diese vermeintliche Gleichgültigkeit, wo es sich um das Leben eines Kameraden handelte: »Gewiß wird dieser Sturm nicht ewig wüten; aber Maibold kann sich niemals so lange über Wasser halten bis die See sich beruhigt, was oft erst Stunden nach Aufhören des Orkans eintritt. Der Doktor hält es keine Viertelstunde mehr aus. Selbst ein geübterer Schwimmer wäre kaum imstande, es viel länger in diesem rasenden Elemente auszuhalten.«

»Sehen Sie nur!« sagte der Schwabe seelenruhig, und in der Tat sah man jetzt das Meer um den Schiffbrüchigen herum sich allmählich glätten, und bald dehnte es sich in einem kleinen Umkreis um ihn her spiegelglatt aus, während ringsum der Sturm die See immer noch bis auf den Grund aufzuwühlen schien.

Alle waren starr vor Erstaunen und niemand vermochte sich dieses Wunder zu erklären: völlig unglaubwürdig sah diese glatte Fläche inmitten der tosenden Gewässer aus.

Mäusle erkannte jedoch, daß es mit des Doktors Schwimmkunst herzlich schlecht bestellt war, und daß es ihm auch an dem hier notwendigen Mut und der Tatkraft fehlte, um selbst im ruhigen Fahrwasser rüstig vorwärts zu kommen. Sein sonst so übergroßes Selbstvertrauen hielt in der wirklichen Lebensgefahr nicht stand, und er traute sich nicht aus seinem glatten Gewässer hinaus in die gewaltigen Wogen, die ihn noch von der Jacht abschnitten.

Als der Schwabe dies erkannte, warf er den Rock ab und sprang mit einem Satz über die Rampe ins Wasser. Wieder waren alle schreckensstarr, denn sie hielten sein Beginnen für aussichtslos und waren überzeugt, es würden jetzt nur zwei Opfer, statt eines zu beklagen sein. Zugleich erkannten sie freilich, wie schwer sie Mäusle Unrecht getan hatten, als sie ihm in Gedanken Gleichgültigkeit gegenüber Maibolds Todesgefahr vorwarfen.

Alle Rufe und Schreie des Entsetzens und der Warnung kamen jetzt zu spät: schon kämpfte der Held mit den schaumgekrönten Wellen, die ihn jeden Augenblick zu verschlingen drohten. Es schien, als werde er hilflos auf und ab geschleudert, oft verschwand er unter Wasser, doch tauchte er allemal wieder prustend auf und warf sich mit übermenschlich erscheinender Kraft gegen die auf ihn einstürmenden Fluten. Mit Staunen sahen alle, was für ein vorzüglicher, gewandter und kräftiger Schwimmer er war: keiner der anderen hätte sich in diese Strudel gewagt, nicht einmal die italienischen Matrosen, die doch vorzüglich schwammen.

Bild: Karl Mühlmeister

Ein harter, beinahe verzweifelter Kampf war es aber doch, bis sich Mäusle in Maibolds ruhiges Fahrwasser durchgerungen hatte. Der Doktor wollte sich gleich an ihm festklammern, da er völlig erschöpft und dem Untersinken nahe war; doch erklärte ihm der Schwabe, dies wäre ihrer beider Verderben, er solle sich vielmehr ruhig auf den Rücken legen, dann könne er für die sichere Rettung Gewähr leisten, soweit dies in menschlicher Voraussicht liege. Maibold gehorchte, und der Schwabe schob ihn nun stoßweise vor sich her bis zur Jacht. Dies machte keine weitere Schwierigkeit mehr, da die See sich stets vor den Schwimmern glättete.

Bald waren sie so weit, daß ihnen von dem Schiffe aus ein Tau zugeworfen werden konnte, an dem sie nacheinander emporgehißt wurden.

Nachdem sie sich umgekleidet hatten, begaben sie sich in den Schiffssalon, wo die anderen versammelt waren und ihrer harrten. Maibold wurde zu seiner Rettung beglückwünscht, zeigte sich jedoch sehr kleinlaut, war auch recht erschöpft und angegriffen. Er mußte sich sagen, daß sein Übermut, der nur der Eitelkeit entsprang, nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch dasjenige seines edelmütigen und tapferen Retters, der zuvor immer die Zielscheibe seines wenig gerechtfertigten Spottes gewesen war, in die schwerste Gefahr gebracht hatte. Mäusle seinerseits konnte sich der bewundernden Lobsprüche kaum erwehren.

Ein steifer Grog stand dampfend bereit, um die beiden zu erwärmen und zu beleben. Der Schwabe hatte dies kaum nötig, der Doktor umso mehr. Aber auch die anderen taten ihnen fleißig Bescheid.

Der Taifun hatte inzwischen nachgelassen, die See beruhigte sich rasch und die vorzüglich gebaute Jacht schwankte nur noch wenig. In dem prächtig ausgestatteten Raume, auf den weichen Polstern, vor sich die dampfenden Gläser, fühlten sich alle recht behaglich auf den ausgestandenen Schrecken hin.

Maibold wurde mit Fragen bestürmt: jedermann wollte wissen, aus welchem rätselhaften Grunde die Wellen sich rings um seine werte Persönlichkeit her so plötzlich geglättet hatten. Diesem wunderbaren Umstande allein hatte er ja sein Leben zu danken, da er es in den tobenden Wellen keinesfalls so lange ausgehalten hätte, bis Mäusle ihn erreichen konnte, um ihn herauszuholen. Der Doktor mußte jedoch erklären, daß er selber keine Ahnung davon habe, was für ein Geheimnis hinter diesem unerhörten Vorgange stecke.

Zur großen Verwunderung der Gesellschaft sagte Mäusle bescheiden: »Die sehr einfache und natürliche Erklärung dieser Ihnen so unerklärlich erscheinenden Sache vermag ich Ihnen zu geben, falls Sie die Geduld haben, der Erzählung eines kleinen Erlebnisses aus meinen früheren Irrfahrten zu lauschen.«

Man kann sich denken, daß er von allen Seiten lebhaft gebeten wurde, sein angedeutetes Abenteuer zu berichten, und so begann er folgendermaßen: »Es sind nun bald fünf Jahre her, daß ich im berüchtigten Kanal den heftigsten Sturm erlebte, der mich je bei einer Seefahrt in Erstaunen versetzte. Ich möchte zwar nicht behaupten, daß der heutige das reinste Zephirsäuseln dagegen gewesen sei, doch scheint es mir, daß er doch die Kraft und Wut des damaligen nicht erreichte.

»Die Dunkelheit war schon eingebrochen und es war stockfinstre Nacht; ein Gewitter stand am Himmel, und beim Aufleuchten der Blitze sah man Englands Kreidefelsen wie blasse Gespenster in nächster Nähe herüberschimmern. Es gelang nicht mehr, die hohe See zu erreichen, unser Schiff wurde gegen einen Felsen geschleudert und bekam ein Leck.

»Wären wir auf dem Felsen aufgesessen, so hätten wir schwache Hoffnung gehabt, ein Nachlassen des Orkans abwarten zu können, oder durch Notsignale Hilfe herbeizurufen; die Gewalt der Wogen riß aber sofort das Schiff mit sich zurück, und das Wasser strömte so rasch ein, daß alles Pumpen vergeblich erschien.

»Der Kapitän ließ zwar einige Raketen abbrennen, aber wir hatten keine Hoffnung, daß uns bei solcher See Hilfe nahen könne; auch mußten wir das rasch sinkende Schiff unverzüglich verlassen. Die Rettungsboote wurden klar gemacht und dem wütenden Elemente anvertraut. Es gelang, alle Passagiere und die ganze Mannschaft in die Boote zu bringen, und den ersten Booten glückte es auch, einen ganz in der Nähe befindlichen Hafen zu erreichen.

»Der Kapitän und ich waren mit einigen Matrosen die letzten, die das Schiff verließen; für uns war es zu spät: wir konnten uns nicht mehr weit genug von dem sinkenden Schiffe entfernen, und als die Wellen über dem Deck zusammenschlugen, riß die Gewalt des entstandenen Strudels im Verein mit den berghohen Wellen unser Boot so stark auf die Seite, daß es sich mit Wasser füllte und uns in die Tiefe hinabzog.

»Als ich wieder emportauchte, sah ich nur wenige meiner Unglücksgefährten mit den Wogen kämpfen, darunter den braven Kapitän. Merkwürdigerweise kam es mir vor, als ob die Wellen, die mich emporschleuderten und wieder hinabrissen, bei weitem nicht so hoch seien, wie diejenigen rings um mich her; ja das Meer beruhigte sich sichtlich in meiner Nähe, so daß ich ohne große Anstrengung schwimmen konnte, während ich einen um den anderen der übrigen Schiffbrüchigen erschöpft den aussichtslosen Kampf aufgeben sah: sie versanken im kochenden Elemente – als letzter der Kapitän.

»Die Beruhigung der Wogen um mich her nahm immer mehr zu, und bald befand ich mich in einem spiegelglatten Kreise, der sich langsam erweiterte, während ringsum die Wellen noch ebenso hoch gingen wie zuvor.

»Obgleich ich wacker schwimmen mußte, um das Ufer zu erreichen, zerbrach ich mir doch den Kopf, woher diese Glättung des Meeres kommen möge. Es war dies so rätselhaft, daß ich, wenn ich die Gewohnheit gehabt hätte, meine Haare stark zu ölen, meine Rettung diesem Umstande zugeschrieben hätte, so unwahrscheinlich es auch gewesen wäre.

»Zuletzt, da ich die Küste erreichte und das Glück hatte, eine Stelle zu finden, die zum Landen nicht zu steil war, gewann ich meinen alten Humor wieder und sagte mir: du bist eben ein Ölkerle (so nennt man bei mir zu Hause gewandte Menschen) und daher glättest du das Meer.

»Die Landung war übrigens nicht so leicht, als ich mir gedacht hatte: hier am Ufer schlugen doch die Wellen ziemlich stark gegen die Felsen, wenn auch entfernt nicht mit solcher Gewalt, wie sie rechts und links von mir kirchturmhoch an den Blöcken hinaufschäumten: dort hätten sie jeden Schwimmer rettungslos zerschmettert. Ich kam jedoch mit einigen Schürfungen davon. Als ich das Ufer erklommen hatte und mich außer dem Bereich der Brandung befand, befühlte ich mich am ganzen Leib, wie man in solchen Fällen unwillkürlich tut, um sich zu überzeugen, daß man nirgends ernstlich Schaden genommen hat.

»Bei dieser Betastung spürte ich etwas in der Westentasche, die sich von außen schmierig anfühlte, und fand darin ein ziemlich zusammengeschmolzenes Stückchen Seife vor. Alsbald entsann ich mich, daß ich gegen Abend in meine Kajüte geeilt war, um die Seife zu holen und einer Dame auf Deck damit auszuhelfen, die todunglücklich war, weil sie ein wenig Teer an die sorgfältig gepflegten Finger gebracht hatte. Um nicht wieder hinab zu müssen, schlug ich hernach die Seife in ein Stück Seidenpapier ein, das ich zufällig in meiner Brieftasche fand, und steckte sie in die Westentasche.

»Nun war mir alles klar: Neuere Versuche haben ja zur Genüge dargetan, wie rasch und gründlich Öl, auch in starker Verdünnung, eine glättende Wirkung auf die stark bewegte See ausübt. Das war ja schon im Altertum allgemein bekannt und bei uns sogar sprichwörtlich; doch, wie unsere Wissenschaft eben ist, sie schenkte dieser Tatsache nie Beachtung, bis ein gescheiter Kopf in jüngster Zeit sich zu einer Prüfung der Frage entschloß. Weitere Versuche ergaben, daß Seifenwasser, selbst in stärkster Verdünnung, eine womöglich noch gründlichere Glättung der Wellen bewirkt. Man stellte fest, daß eine Seifenwasserschicht von der Dicke eines halben hunderttausendstel Millimeters genügt, um auch den gefährlichsten Brecher augenblicklich machtlos in sich selbst zusammenfallen zu lassen. Ähnliche Untersuchungen stellte der österreichische Ingenieur Großmann auf dem Bodensee an, dessen Wogen bekanntlich den Meereswellen oft nichts nachgeben, weshalb er mit Recht ›Das Schwäbische Meer‹ genannt wird. Großmann vermochte eine Wasserfläche von fünfzehntausend Quadratmetern mittels nur fünfzig Kubikzentimetern Rüböl vollständig zu glätten, inmitten der wild tobenden Fluten.

»Wie die gewaltigsten Kraftäußerungen der Natur durch solch unendlich geringe Gegenkräfte lahmgelegt werden können, bleibt freilich unbegreiflich; doch das ändert nichts an der unbestreitbaren Tatsache. Die Wissenschaft steht eben hier wieder vor einem der zahllosen Rätsel, die sie, wo es irgend angeht, einfach hartnäckig leugnet, um ihre Unzulänglichkeit nicht eingestehen zu müssen; dies tut sie beispielsweise der Homöopathie gegenüber. Das ist freilich das einfältigste und unwissenschaftlichste Auskunftsmittel, das sie unerklärlichen Erscheinungen gegenüber zu ersinnen vermag: es ist der Standpunkt geistig beschränkter Verbohrtheit und nichts weniger als Wissenschaftlichkeit. Wo aber dieses billige Leugnen durchaus nicht möglich ist, stellt sie die widersprechendsten Hypothesen als Erklärungsversuche auf, ohne dadurch der wirklichen Lösung derartiger Rätsel näher zu kommen; vermag sie doch bis heute nicht einmal den anscheinend so einfachen und natürlichen Vorgang der Sturzseen zu erklären. Überhaupt versagt ja die wissenschaftliche Deutung am auffallendsten gerade dem Alltäglichsten und Natürlichsten gegenüber: ich erinnere nur an Leben, Denken, Schlaf, Traum und dergleichen, die noch keine Wissenschaft befriedigend zu enträtseln vermochte.

»Nun, mir konnte es damals völlig einerlei sein, ob der Vorgang wissenschaftlich begründet werden könne oder nicht. Es genügte mir vollkommen, unleugbar feststellen zu können, daß die schmilzende Seife in meiner Westentasche ihre Kraft bewährt hatte, die wildesten Wogen zu glätten und mir dadurch mein kostbares Leben zu retten. Dies ist der Grund, warum ich mich nie mehr zur See begebe, ohne ein Stück Seife bei mir zu tragen und sämtliche Mitfahrende mit diesem billigen und doch so sicheren Hilfsmittel zu versehen. Ich hatte schon öfters die Freude, sichtliche Erfolge damit zu erzielen, denn es versagt nie. Da ich jedoch mit meiner Belehrung meist auf ungläubige Mienen stieß, obgleich ich kein Oberförster bin, machte ich Ihnen gegenüber aus meinen Gründen ein Geheimnis, um Ihnen eine Blamage zu ersparen. Heute konnten Sie sich jedoch durch den Augenschein überzeugen, wie wertvoll meine Vorsicht ist.

»Diesmal bin ich allerdings selber meiner leider nicht seltenen Zerstreutheit zum Opfer gefallen, was mir tatsächlich lebensgefährlich wurde. Während ich es mir nämlich so angelegen sein ließ, Sie alle mit Seife zu versehen, vergaß ich unglaublicherweise, selber welche einzustecken. Darum kostete es mich solche Mühe, im Kampf mit den heftigen Wogen bis zum Doktor zu gelangen.«

Die Zuhörer spendeten dem Erzähler lebhaften Beifall und baten ihm ihren voreiligen Spott ab; vor allem tat dies Doktor Maibold, den der Grog wieder völlig hergestellt hatte, und der von Dank überströmte. Alle erklärten auch, fortan nie mehr ohne Seife in der Tasche in See stechen zu wollen, auch alles zu tun, um diesem einfachen und so sicheren Rettungsmittel Eingang in den weitesten Kreisen zu verschaffen.


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