Edgar Wallace
Der grüne Bogenschütze
Edgar Wallace

 << zurück 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

74

Für den nächsten Morgen hatte sich Jim mit Mr. Howett verabredet und begab sich nach Lady's Manor.

Valerie war mit ihrer Mutter in die Stadt gefahren, und Jim war mit Howett allein, der nun wieder ganz der alte war. Seine freundlichen Augen, die hinter der großen Brille glänzten, verrieten die gewohnte Sicherheit, und er war in der besten Stimmung.

»Ich muß Ihnen die ganze Geschichte von Anfang bis zu Ende erzählen, Captain Featherstone. Ich glaube zwar, Valerie hat Ihnen schon manches mitgeteilt, aber ich will ganz von vorne anfangen.«

»Abel Bellamy hatte einen Bruder Michael. Abel war der ältere, Michael war sechs Jahre jünger. Ihre Eltern lebten zuerst in etwa denselben Vermögensverhältnissen wie ich, das heißt, sie waren arm und konnten Abel nicht die Erziehung geben, die später Michael erhielt. Von Anfang an haßte deshalb Abel seinen Bruder, und als sie heranwuchsen, wurde die Kluft immer größer, da Michael eine ganz andere gesellschaftliche Stellung einnahm, obgleich Abel sofort viel Geld verdiente. Er führte eine ganze Reihe erfolgreicher Spekulationsbauten auf, und das Geld strömte ihm in Mengen zu. Aber trotzdem vergab er seinem Bruder nicht, daß er eine bessere Erziehung genossen hatte als er. Er hatte ihn immer beneidet, und nach dem Tode der Eltern war sein ganzes Denken darauf konzentriert, seinen Bruder zu ruinieren.

Es wäre vielleicht möglich gewesen, daß Abel sich mit der Zeit beruhigt hätte, aber glücklicher- oder unglücklicherweise verliebte sich Michael in eine Frau, und ausgerechnet dieselbe Frau war die einzige in der Welt, die jemals Eindruck auf Abel machte und ein Gefühl in ihm wachrief, das man mit Liebe hätte vergleichen können. Sie hieß Held – Elaine Held und stammte aus guter Familie. Aber sie war leider unvorsichtig genug, Abel zu zeigen, wie sehr sie ihn wegen seiner Häßlichkeit verabscheute. Abel ging zu ihrem Vater und bot ihm eine große Summe, wenn er die Verlobung zwischen Michael und Elaine lösen würde und ihm das Mädchen gäbe. Der Vater war furchtbar empört über dieses Ansinnen, wies ihn entrüstet zurück, und Michael heiratete Elaine.

Das war der erste, ernste Mißerfolg, den Abel Bellamy erfuhr. Er nahm sich die Sache so zu Herzen, daß er von da ab jahrelang darüber nachdachte, wie er seinen Bruder zugrunderichten könnte. Er machte noch mehrere Versuche Elaine zu bewegen, sich aus dem einen oder anderen Grunde von Michael scheiden zu lassen und ihn selbst zu heiraten. Elaine war verschwiegen, wollte keinen Unfrieden zwischen den beiden Brüdern stiften und sagte ihrem Mann nichts davon. Bis zu seinem Tod hat der arme Michael Bellamy nichts über die letzten Ursachen seines Unglücks gewußt.

Ein Junge wurde ihnen geboren, und eine Zeitlang kümmerte sich Abel nicht um sie. Aber als er nach der Geburt eines zweiten Kindes Elaine eines Tages zufällig wieder in New York traf, erwachte der alte Wunsch, sie zu besitzen, wieder in ihm, und er begann das alte Spiel aufs neue. Sie wies seine Anträge auf das entschiedenste zurück, und diesmal sah Bellamy ein, daß er keine Aussichten mehr hätte, und er schwur ihr bittere Rache. Einen Monat später wurde ihr zweites Kind, ein kleines Mädchen, gestohlen. Man lenkte die Aufmerksamkeit der Amme, die mit dem Kinde ausgefahren war, ab und nahm das Kind heimlich weg.

Abel besuchte die verzweifelten Eltern, als ob nichts geschehen sei und bot ihnen große Geldunterstützungen an, das Mädchen wieder zu bekommen. Heimlich aber ließ er Elaine wissen, daß sie das Mädchen nur wiedererhalten würde, wenn sie sich von ihrem Manne scheiden ließe und ihn heiratete. Sie wagte es nicht, Michael etwas davon zu sagen, obwohl sie gleich den Verdacht gehabt hatte, daß Abel für die Entführung verantwortlich sei.

Als Michael schließlich Detektive anstellte, um die Spur seiner Tochter zu verfolgen, machte sich Bellamy das River-Bend-Unglück zunutze und sandte einen Mann dorthin, der einen Kinderschuh auf die Unglücksstätte zu all den persönlichen Überresten warf, die man sammelte, um die Verunglückten zu identifizieren. Das Übrige fiel Bellamy nicht schwer. Falsche Zeugen sagten aus, daß sie eine Frau mit dem Kinde in dem Zuge gesehen hätten, und Michael ließ keine weiteren Nachforschungen mehr anstellen.«

»Aber das ist doch vor zwanzig Jahren passiert, und Valerie ist vor dreiundzwanzig Jahren zu Ihnen gekommen.«

»Es sind zwei Unglücksfälle dort vorgekommen. Hier liegt ein Irrtum John Bellamys vor. Der erste ereignete sich vor dreiundzwanzig Jahren und drei Jahre später der zweite an fast derselben Stelle. Wood oder Bellamy, wie ich ihn von jetzt ab nennen werde, hatte nur wenige Anhaltspunkte für seine Nachforschungen. Von seiner Mutter erfuhr er die Geschichte von der Entführung seiner Schwester und machte auch keinen Versuch, das genaue Jahr des River-Bend-Unglücks festzulegen, bis seine Mutter verschwand.

Bald nach diesem Schicksalsschlag starb Michael Bellamy. Abel zweifelte nicht, daß Elaine ihn nun heiraten würde, da sie Witwe geworden war. Er kam zu ihr, sie war noch ziemlich jung, und verfolgte sie aufs neue mit seinen Anträgen. Aber er wurde ebenso entschieden zurückgewiesen wie früher. Er schmiedete viele Rachepläne. Elaine dachte an das Los ihrer Tochter, für deren Tod sie Bellamy verantwortlich machte, verkaufte alles Eigentum, das sie von ihrem Manne geerbt hatte, und ging nach England. Jahrelang hatte Bellamy ihre Spur verloren. Sie lebte unter ihrem Mädchennamen, und es ging ihr nicht schlecht. Ihr Sohn besuchte eine technische Schule in Guildford und wollte später Ingenieur werden. Da tauchte eines Tages Bellamy wieder auf. Er gab sich den Anschein, als ob er seine frühere Haltung ihr gegenüber bereute und veranlaßte sie, ihr Vermögen, das gut angelegt war, zu kündigen, und es in ein gefährliches Unternehmen zu stecken. Sie verlor denn auch das ganze Geld bis auf den letzten Pfennig. Aber ihr Mut war bewunderungswürdig. Mit den letzten Resten ihrer Mittel zog sie mit ihrem Sohn nach London und wohnte dort in einem kleinen Haus in der Nähe der Schule, in der er seine Ausbildung erhielt.

Bellamy hatte schon einmal Elaine dadurch getroffen, daß er ihrem Kind ein Leid zufügte. Nun beabsichtigte er, dieses Manöver zu wiederholen. Der Junge erhielt von mehreren Seiten Angebote für freie Wohnung und Unterkunft. Sie argwöhnte nichts, und er zog nach einem Hause in Westend, wo reiche, wenig erfahrene Leute von allerhand Verbrechern und Galgenvögeln umlauert werden. Der junge Bellamy war aber weder reich noch unachtsam; er war noch nicht lange in diesem goldenen Käfig, als er genau merkte, welcher Art er sei. Bevor er sich aber wieder aus dieser Umgebung freimachen konnte, wurde ihm ein böser Streich gespielt. Eine Dame in dem Haus behauptete plötzlich, daß ihre Diamantbrosche gestohlen sei. Die Polizei wurde gerufen und fand das Schmuckstück in der Tasche des jungen Bellamy. Er hatte seinen Rock abgelegt, um eine Partie Billard zu spielen. Er wurde vor den Richter gebracht und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Diesmal ließ Bellamy die Maske fallen und sagte Elaine, daß er für alles verantwortlich sei. Er machte kein Geheimnis daraus, daß er alles so eingerichtet hatte, und drohte ihr mit noch schwereren Strafen. Um diese Zeit kaufte er Garre Castle. Die uneinnehmbare Lage und die Stärke des Baues beeinflußten ihn, und er kam auf den Gedanken, hier Leute gefangenzusetzen, die er haßte.

Ein Helfershelfer brachte Bellamy in Verbindung mit Creager, einem verbrecherischen Gefängniswärter, der schon lange in dem Verdacht stand, mit den Gefangenen unter einer Decke zu stecken und bei einer früheren Gelegenheit beinahe seine Stelle verloren hätte. Wahrscheinlich war es auch Creager, der den Plan zu dem furchtbaren Verbrechen entwarf. Abel Bellamy kannte das englische Gesetz und die Gefängnisvorschriften sicher nicht gut genug, um ihn ersinnen zu können.

Eines Morgens hörte man einen Schrei aus der Zelle, in der der junge Bellamy saß, und Creager taumelte mit blutendem Kopf heraus. Sie erinnern sich daran, daß Sie einen Brief fanden, in dem Creager sagte, daß er sicher etwas abbekommen würde. Aber die Wunde hatte er sich selbst mit einem Spaten beigebracht, der unter keinen Umständen in der Zelle hatte sein dürfen. Creager schwur später, daß der junge Bellamy ihn unter seinen Kleidern hineingeschmuggelt hätte. So wurde John, der damals noch sehr jung war, zu der Strafzelle gebracht und vor den Richter gestellt.

Nun existiert in Gefängnissen, wie Sie wissen, nur eine Strafe für Leute, die ihre Wärter anfallen, und zwar die Peitsche. Es ist eine schreckliche Strafe, obgleich ich damit nicht behaupten will, daß man gewisse Verbrecher auf andere Weise zur Ruhe bringen könnte. John wurde zu fünfundzwanzig Schlägen verurteilt, die Narben sind noch heute auf seinen Schultern zu sehen. Als er aus dem Gefängnis kam, wollte er seine Mutter aufsuchen, fand aber, daß sie verschwunden war. Mit dem Schandmal der Gefängnisstrafe belastet, änderte er seinen Namen in John Wood. Er arbeitete Tag und Nacht abwechselnd an seiner Drehbank und an seinen Nachforschungen nach der Spur seiner Mutter. In seinem Beruf hatte er großen Erfolg, er erfand einen wertvollen Apparat, der auch patentiert wurde und ihm ein kleines Vermögen einbrachte.

Er hörte nicht auf, nach Elaine Held zu suchen. Bei Kriegsausbruch meldete er sich freiwillig. Damals mußte er seinen alten Namen angeben, weil er sein Geburtszeugnis vorlegen mußte. Als er später einen Erkundungsflug über Deutschland ausführte, wurde er als gefallen gemeldet. Man entdeckte aber den Fehler nach einiger Zeit, und es kam eine Berichtigung in die Zeitungen. Merkwürdigerweise hat Abel Bellamy niemals davon erfahren.

Die Vorliebe des jungen John für Kinder entwickelte sich immer mehr, je größer sein Vermögen wurde. Zunächst gründete er ein Kinderheim in Belgien und wie ich vermute, will er nun seinen Plan zur Kindererziehung auf England und Amerika ausdehnen. Er hatte damals sein Testament zugunsten von John Wood gemacht, denn er hatte als Soldat eine Anzahl von Instrumenten und Dingen erworben, die er gerne selbst wieder haben wollte. Als er nun seine Todesnachricht in der Zeitung fand, meldete er sich als Erbe John Bellamys. Die Behörden stellten keine weiteren Nachforschungen an, und er kam als John Wood in den Besitz des Erbes, das er sich selbst vermacht hatte!«

Jim wartete auf eine Fortsetzung der Erzählung, aber Mr. Howett schien zu Ende zu sein.

»Nun wissen Sie alles, Captain Featherstone,« sagte er nur noch ernst.

Jim schaute zur Decke empor und blies den Rauch seiner Zigarre nach oben.

»Im Klosterwald liegt ein Haus – es ist genau fünf Meilen vom Addley-Flugplatz entfernt. Von da aus besteht eine dauernde Verbindung mit Belgien, Sommer und Winter.«

»Das stimmt.«

»Ich habe Informationen bekommen,« fuhr Jim fort, der noch immer zur Decke hinaufsah, »daß Mr. Wood ein häufiger Fahrgast dieser Flugzeuge war.«

»Das ist leicht möglich.«

»Er kam gewöhnlich spät am Nachmittag und flog früh am Morgen wieder ab. Er war immer in Belgien, wenn man ihn antelegraphierte, wie es häufig geschah, nachdem Creager ermordet worden war.«

»Das wird wohl richtig sein,« gab Mr. Howett zu.

»Es ist eine merkwürdige Tatsache, daß John Wood Bellamy sehr gut mit Bogen und Pfeil umgehen kann, aber das mag wie in Ihrem Fall ein zufälliges Zusammentreffen sein.«

»Woher wissen Sie das?« fragte Mr. Howett schnell.

»Ich habe in Belgien Nachforschungen anstellen lassen – es ist schon einige Zeit her – gleich nach dem Tode von Coldharbour Smith. Damals erfuhr ich, daß Wood zu jener Zeit in London war. Ich stellte fest, daß sich in der Nähe von Wenduyne weit ausgedehnte Sanddünen befinden, wo ein etwas exzentrischer Engländer, wie man berichtete, obwohl er doch in Wirklichkeit Amerikaner ist, sich täglich mehrere Stunden im Bogenschießen übte, schon seit Jahren, schon vor dem Kriege. Sie geben doch zu, daß das sehr sonderbar ist?«

Mr. Howett sah Jim Featherstone scharf an.

»Ich möchte Sie etwas fragen, Featherstone. Sie sind ein Polizeibeamter, und sicher haben Sie gewisse Pflichten. Aber meiner Überzeugung nach gibt es auch Dinge, die die Polizei übersehen müßte, selbst wenn es sich um schwere Verbrechen handelt. Sie nennen das doch so schön: im öffentlichen Interesse die Nachforschungen nach etwas einstellen. Dieses öffentliche Interesse ist ein Fetisch, ein Götze für gewisse Leute, aber ich weiß nicht, ob wirklich hochstehende Menschen sich auch davor beugen sollten. Sagen Sie mir, wer ist der Grüne Bogenschütze?«

»Stellen Sie mir diese Frage in allem Ernst?«

Mr. Howett nickte.

»Dann will ich sie Ihnen beantworten.« Jim vermied es immer noch, Mr. Howett anzusehen. »Es ist derselbe, der Elaine Held aus dem unterirdischen Kerker befreite, in dem sie der alte Bellamy gefangenhielt. Er holte sie mitten in der Nacht heraus und brachte sie nach Lady's Manor. Sie entdeckten ihn, hielten ihn fest und bedrohten ihn mit der Pistole, bis Sie die Wahrheit erfuhren. Dann halfen Sie ihm sogar zur Flucht.«

»Ich wußte nicht, wer es war,« sagte Howett schnell. »Sein Gesicht war damals durch eine Maske verdeckt. Später habe ich den unterirdischen Gang zufällig gefunden. Ich bin sogar in Garre Castle gewesen – zufällig sah mich Julius Savini damals.«

»Abel Bellamy muß die gleiche Entdeckung gemacht haben, als er einmal in den Vorratsraum ging, um nach Milch zu suchen. Lacy hat es mir erst heute morgen berichtet,« sagte Jim. »Er erzählte mir auch, daß Bellamy ein Taschentuch fand – Valerie ließ es fallen, als sie Lady's Manor besichtigte, und der Grüne Bogenschütze muß es gefunden haben.

Die Frau, die Valerie damals weinen hörte, war Elaine Held, die auf Umwegen in das Haus im Walde gebracht wurde. Der Grüne Bogenschütze ist der Mann, dessen Boot Sie in der Nacht fanden, als Smith getötet wurde. Er stand im Carlton-Hotel nahe genug bei Spike Holland, um Creager zu hören, den er erkannte. Creager dagegen erkannte ihn ebensowenig wieder als später Bellamy, als John die Burg kaufen wollte. Er hörte Creager zu Holland sagen, daß er eine gute Geschichte für ihn wüßte, und entschloß sich, ihn zu töten, ehe diese Geschichte erzählt werden konnte. Denn fälschlich vermutete er, daß es der Bericht über seine Züchtigung mit der Peitsche wäre und er verraten werden sollte, wodurch alle seine mitternächtlichen Nachforschungen in Garre Castle vergeblich geworden wären.

Der Grüne Bogenschütze ist der Mann, der Valerie über die Mauer nach Garre Castle kommen sah. Im Gegensatz zu seinen sonstigen Gewohnheiten folgte er ihr und rettete sie durch einen Schuß vor den fürchterlichen Bluthunden. Er war auch einer der ersten, die Valerie begrüßten, als sie aus der Burg herauskam, und er holte das Tagebuch von Mrs. Held aus dem Gefängnis, das ihre Identität bewies.«

»Was werden Sie nun tun? Werden Sie ihn anzeigen?« fragte Mr. Howett.

»Es liegt nicht im öffentlichen Interesse, meinen zukünftigen Schwager anzuklagen,« erklärte Jim, »selbst wenn er einen Mord begangen hat –« sein Ton war fest und entschieden – »selbst wenn er ein Henker ist.«

Mr. Howett streckte ihm die Hand entgegen.

»Wenn ich Sie recht verstehe, Jim Featherstone, so wollen Sie einen guten Posten aufgeben – es ist möglich, daß Sie rechthaben. Ich habe auch erfahren, daß Sie eigenes Vermögen besitzen, sonst würde ich Ihnen die beste Stellung anbieten, die ich Ihnen geben kann.«

»Ich mochte Ihr Schwiegersohn werden,« sagte Jim.

Einen Augenblick lang verdüsterte sich das Gesicht Mr. Howetts.

»Vielleicht können Sie auch das werden,« erwiderte er dann in Gedanken. »Das hängt ganz davon ab, welche Antwort mir Elaine Bellamy auf eine Frage gibt, die ich erst später an sie richten kann, wenn sie sich wohl genug fühlt, einen Heiratsantrag anzunehmen.«

 

Ende

 


 << zurück