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Nun ich heimischer Schwelle
Spät entgegendränge,
Klingt um mich der Helle
Ebene Geduld.
Klar wie die gezackten
Wälder unterm Monde
Schau ich meiner nackten
Seele Ehr und Schuld.
Ist ein Mich-Erwarten,
Haus, in deinem Schlafe?
Ruhe durch den Garten,
Ohne Traum die Wand.
Wipfel dunkel schweigend,
Sterne schweigend helle –
Keines heißt mich neigend
Würdig und bekannt.
Oft mit Schlummerlaute
Grüßte sie den Späten,
Die mir so vertraute,
Daß sie nicht erwacht.
All mein Werk und Sinnen
Ruht bei ihr im Reinen.
Nehmt, o nehmt nach innen
Mich in eure Nacht!
Gartenzaun und -türe
Sind aus weißem Feuer.
Wo ich sie berühre,
Zuck ich ab verbrannt.
Fest aus graden Flammen
Kreuzt es sich zu Sternen,
Gittert sich zusammen,
Blitzend lähmts die Hand.
Wieder hin zum Graben,
Feucht und steinig lagern,
Keinen nahe haben,
Sand und Lehm im Haar!
Noch ein scheidend Harren,
Und so werd ich schlafen,
Eh ich früh zu starren
Wanderungen fahr.
Nur zu leisem Zeichen,
Schlummernde, ans Fenster
Machtlos aus dem Bleichen
Werf ich dir hinauf
Letzte dumpfe Worte.
Dann will ich mich wenden.
Doch da tut die Pforte
Sich von selber auf.