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7. Himbeer-Gelée.

Die Himbeeren werden in eine Kasserolle gethan und zerdrückt, damit der Saft herauskommt und dann auskocht. Ist dies geschehen, so legt man einen reinen Lappen von durchsichtigem, weißem Zeug in einen Durchschlag, schüttet die Himbeeren hinein und läßt den Saft ganz langsam da hindurch in einen Napf laufen. Am besten ist es, wenn man die Himbeeren dabei gar nicht drückt, sondern den Saft von selbst durchlaufen läßt. Sobald er vollständig in den Napf gelaufen ist, wiegt man ihn, nimmt ebensoviel Zucker, als man Saft hat, und läßt beides zusammen kochen. Ist der Zucker geschmolzen, schäumt man den Saft sorgfältig ab, so lange sich Schaum darauf setzt, versucht hin und wieder, ob einige Tropfen des Saftes auf einem Teller steif stehen bleiben, und nimmt ihn dann ab, gießt ihn, wie das Aepfel-Gelée in Gläser, läßt ihn kalt werden und bindet ihn zu.

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