Jean Paul
Hesperus oder 45 Hundposttage
Jean Paul

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Viktor und der Engländer und Emanuel und Klotilde nebst einigen von ihren Freundinnen standen unten wie gebende Götter der Freude neben den Kindern und wurden durch den Genuß der fremden Labung trunken. Unser Freund hatte eine zu heilige Liebe, um sie (zumal so vielen Fremden und dem Engländer) zu zeigen, und legte dem unbändigen tanzenden Herzen Zügel an. In der edeln Liebe ist das Opfer – und wäre sie es selber – so angenehm wie der Genuß; aber noch leichter wird es neben einem Emanuel, der – das ist das schimmernde Ordenkreuz der höhern Menschen – gerade in der Freude seine Augen zu dem höhern Leben aufhebt und zur Wahrheit. Diesesmal verdoppelte noch dazu das Gefühl seiner steigenden Gesundheit sein Schmachten nach dem geweissagten Verscheiden. Sein verherrlichtes Angesicht, seine überirdischen Wünsche und sein stilles Ergeben waren gleichsam der zweite höhere Mondenschein, der in den dunklern fiel; und er störte das wachsende Elysium gar nicht, da er z. B. sagte: »Der Sterbliche hält sich hier für ewig, weil das Menschengeschlecht ewig ist; aber der fortgestoßene Tropfe wird mit dem unversiegenden Strome verwechselt; und keimten nicht immer neue Menschen nach, so würde jeder die Flüchtigkeit seiner Lebenterzie tiefer empfinden« – oder da er sagte: »Wenn der Mensch nicht unsterblich wird, so wird es auch kein höheres Wesen, und die Schlüsse sind dieselben; dann brennte der stehende Gott aus dem kämpfenden und erlöschenden Sein einsam heraus, gleich der Sonne, die, wenn es keinen Erdendunstkreis gäbe, aus einem schwarzen Himmel lodern und die gewölbte Nacht durchschneiden, aber nicht erhellen würde« – oder da er sagte: »Der Gang des Menschengeschlechts zur heiligen Stadt Gottes gleicht dem Gange einiger Pilgrime, die nach Jerusalem wallfahrten und allemal nach drei Schritten vorwärts wieder einen rückwärts tun.« – Oder endlich da er auf seines Viktors Bemerkung, daß die Besserung nur die groben Fehler, nicht die feinen Gewissenbisse aufhebe, und daß ein Heiliger so viel Klagen von seinem Gewissen erhalte als der Schlimme, da er darauf sagte: »Unsere Entfernung von der Tugend findet man, wie die von der Sonne, durch genauere Berechnungen bloß größer; aber die Sonne fließet doch, aller veränderlichen Rechnungen ungeachtet, immer mit derselben Wärme in unser Angesicht.« –

Plötzlich lief der Engländer zu den Spielern und foderte – um die Sprünge und Läufer seiner Ideen in Musik gesetzt zu sehen – von ihnen das beste Adagio und eilte in das »Florgezelt« oben hinauf, das der Lord Horion aus eisernen Bögen und einem darüber gespannten schwarzen Doppelflor erbauen ließ, um für seine damals erkrankenden Augen den Sonnenschein in Mondschein umzusetzen. Da jedes Herz bei der ersten Berührung vom Adagio in selige Tränen zergehen mußte: so zerlegte die Wonne, die sich zu verhüllen suchte, den ruhenden Kreis, und alle flossen auseinander, um (jeder unter seiner eignen Überlaubung) ungesehen zu lächeln und ungehört zu seufzen – wie Kurgäste eines Gesundbrunnen zerteilte, begegnete, entfernte man sich in zufälligen Richtungen.

Der schöne Blinde ruhte oben nicht weit von der Nachtigall gleichsam an der Quelle der harmonischen Ströme, und Klotilde blickt' ihn trauernd an, sooft sie an ihm vorüberging, und dachte: »Arme verschattete Seele, die Seufzer der Musik dehnen dein sehnsüchtiges Herz aus, und du siehst nie, wen du liebst und wer dich liebt.« – Emanuel ging einsam den langen Weg zu seinem Berge mit der Trauerbirke hinauf und zurück. – Viktor irrte den ganzen Garten hindurch: er kam vor verhüllten Obelisken, Säulen und Würfeln vorüber, die den Platz steinerner Faunen besser besetzten; – er trat in die dunkle, nur von der Abendröte schattierte Abendlaube, wo er gestern zu glücklich war für einen Sterblichen und zu weich für einen Unsterblichen; – er drängte sich durch einen Ring von Büschen, aus denen ein strahlendes Springwasser vorragte, und schloß geblendet die Augen zu, als er darin in künstlich belaubten Pfeilerspiegeln einen mit Mondsilber gesättigten Wasserbogen in zurückweichenden Erbleichungen millionenmal aufgewölbt und aus weißen Regenbögen in Mondsicheln und endlich in Schatten zurückgeführt erblickte. – –

O wie oft hatt' er nicht in seinen Kinderträumen, in seinen Landschaftgemälden, die er sich von den Tagen des Paradieses entwarf, diese Nacht gesehen und kaum gewünscht, weil er sie auf der rauhen Erde nie zu erleben hoffte; und jetzo stand diese Eden-Nacht mit allen um sie hängenden Blüten und Sternen ausgeschaffen vor ihm! – Und wer von uns hat nicht in irgendeiner zauberisch beleuchteten Stelle seiner Phantasie und seiner Hoffnung ein ebenso großes Nachtstück einer künftigen Lenznacht aufgestellt, wo er wie in dieser mit allen Freunden auf einmal (nicht immer allein) glücklich ist – wo wie in dieser die Nacht nur als ein Schleier durchsichtig über den Tag geworfen ist – wo der rote Gürtel, den die Sonne beim Einsteigen ins Meer abgelegt, bis an den Morgen auf dem Rand der Erde schimmernd liegen bleibt – wo die langen Seelentöne der Nachtigall laut durch das auseinanderrinnende Adagio ziehen und sich aus dem Echo erheben – wo wir lauter befreundeten Seelen begegnen und sie trunken anblicken und durch das Lächeln fragen: o du bist doch auch so glücklich wie ich? und wo das fremde Lächeln es bejahet – eine Nacht, o Gott, wo du unser Herz voll und doch ruhig gemacht, wo wir weder zweifeln noch zürnen noch fürchten, wo alle deine Kinder an deiner Brust in deinen Armen ruhen und die Hände ihrer Geschwister halten und nur mit halb geschlossenen Augen schlummern, um sich anzulächeln? – – Ach da der Seufzer, womit ich dieses schreibe und ihr es leset, uns daran erinnert, wie selten solche Frühlingnächte auf unsere Erde fallen: so verübelt es mir nicht, daß ich das schwelgerische Gemälde dieser Nacht nur langsam vollführe, damit ich einmal in meinen alten Tagen mich an der gemalten Stunde der jetzigen Begeisterung erquicke und etwan sagen könne: ach du wußtest es damals wohl, daß du niemals eine solche Nacht erleben würdest, darum warst du so weitläuftig. Und was anders als versteinerte Blüten eines Klima, das auf dieser Erde nicht ist, graben wir aus unserer Phantasie aus, so wie man in unserm Norden versteinerte Palmbäume aus der Erde holt.....

Viktor ging zum stillen Julius an der Nachtigallenhecke und legte ihm Nachtviolen in die Hand und küßte ihn auf das verhangne Auge, das nicht sehen, aber doch weinen konnte vor Freude – und die benachbarte Nachtigall hielt nicht innen unter dem Kuß. Er kam den Garten hinauf, als Emanuel herunterkam; neben dem Morgenspringbrunnen sahen sie einander an, und Emanuels Angesicht leuchtete im Widerschein der Wellen, als wenn er vor dem Engel des Todes stände und zerflösse, um zu sterben, und er sagte: »Der Unendliche drückt uns heute an sich – warum kann ich nicht weinen, da ich so glücklich bin?« – Und als sie wieder auseinander waren, rief er seinen Viktor zurück und sagte: »Schau, wie blühendrot der Abend gegen Morgen zieht wie ein Sterbender, als wenn ihn die Töne fortrückten – schau, die Sterne hängen wie Blüten aus der Ewigkeit in unsere Erde herein – schau die große Tiefe – wie viel Frühlinge grünen heute auf so viel tausend darin ziehenden Erden.« –

Die Mädchen hatten sich nach kurzen Gängen bald auf die Grasbänke der Terrassen paarweise oder in der Zahl der Grazien niedergesetzt. Klotilde, die allein gewandelt war, tat es endlich auch und setzte sich zu einer einsamen Freundin auf der vierten Terrasse, neben den bunten Sonnen-Regenbogen aus Blumen, hinter welchem der Mond-Regenbogen aus Wasser blinkte. Diese Freundin rief den kommenden Viktor zum Schiedrichter eines tugendhaften Zwistes herbei: »Wir haben gestritten,« sagte die Freundin, »was süßer für gute Menschen sei, wenn sie vergeben, oder wenn ihnen vergeben wird. Ich behaupte durchaus, vergeben ist süßer.« – »Und mir kommt es vor,« (sagte Klotilde mit einer gerührten Stimme, die alle liebreiche Gedanken ihres schonenden Herzens, alle ihre dankenden Erinnerungen an ihre letzte Entzweiung mit Viktor und an sein schönes Vergeben entdeckte) »es sei schöner, Vergebung zu erhalten, weil die Liebe gegen die verzeihende Seele durch die eigne Demut reiner und durch die fremde Güte größer wird.« Etwas Lieblicheres wurde wohl unserm Viktor nie gesagt. Seine Rührung und sein Dank machten ihm das Entscheiden schwer; aber Klotilde half seinen Träumen durch die Wendung ein oder ab: »Ich habe meine gute Charlotte schon an vorgestern erinnert, aber sie bleibt dabei.« Sie meinte den Beicht- und Abendmahltag, wo die schönen Herzen alle von einander Vergebung baten und bekamen. Viktor antwortete endlich zugleich wahr und beziehend und fein: »Sie setzen beide, glaub' ich, unmögliche Fälle: kein Mensch hat ganz unrecht und keiner ganz recht; und wer vergibt, dem wird zugleich vergeben, und umgekehrt – so teilen zwei Menschen, die sich versöhnen, immer die Freude der Verzeihung und die Freude der reinern und größern Liebe miteinander.« –

Viktor ging, um eine Rührung zu verbergen, durch die er eine fremde zu sehr erhöhte. Aber auf seinen nahen und fernen Wegen zwischen Tönen und Blüten hielten in ihm Gefühle an, die seine Liebe verdoppelten und verherrlichten: er fühlte, daß der stärkste Ausdruck der Liebe nicht so fest und innig in die Seele greife als der feinste. Allein als er vor der Sonnenuhr vorüberging, die mit einem Maßstabe aus Schatten uns andern Schatten ihre engen glücklichen Inseln zuzählte, und als ihm der Mond auf der Waage mit seiner innenstehenden Schattenzunge die letzten Minuten dieser frohen Stunde vorwog, weil er nach Mitternacht hin zeigte, gleichsam als wenn er schriebe: es ist sogleich vorüber: so trat der Engländer allein langsam und niederblickend aus dem Florgewebe und ging unter die Töne, um sie wegzuführen mit dem ganzen Himmel um sie. Viktor, der im stillen Meer der tiefsten Freude nicht mehr nach Gegenden steuerte, sondern zufrieden darauf taumelte und ruhte und in der Zukunft nichts begehrte als die Gegenwart, wandelte jetzo nur auf den langen Terrassen hin und her, anstatt den Garten auf- und abzusteigen – er stand gerade auf der obersten, auf der Blumenterrasse, an dem Morgenspringbrunnen, und sah den dämmernden Weg hinüber zum blinkenden Abendbrunnen, und der Schnee des Mondes lag tiefer und weißer gefallen die glückselige Ebene hinab, und dieses blühende Zuckerfeld kam seinem träumenden Herzen wie eine in diese Erde hineinreichende Landspitze der Insel der Seligen vor, und er sah ja lauter selige Menschen auf diesem Zaubergefilde gehen, ruhen, tanzen, hier einsam, dort in Paaren, dort in Gruppen, und unschuldige Menschen, stille Kinder, sanfte tugendhafte Mädchen, und er schauete zum gestirnten Himmel auf, und sein Auge voll Tränen sagte zum Allgütigen: o gib auch meinem guten Vater und meinem guten Flamin eine solche Nacht – – als er plötzlich die Töne wie abgewehet vernahm und den Briten mit den Kindern ziehen sah, und das Schwanenlied eines Maestoso wurde vorausgetragen vor der entfliehenden Jugend....

Viktor ging oben mit den wegschwimmenden Tönen, und die Sterne schienen mitzuschwimmen und die Gegend mitzugehen – auf einmal stockt er am Ende der Blumenterrasse vor den Ebenbildern Giulias, den weißen Hyazinthen, vor der Freundin Giulias, vor – Klotilde.... Augenblick! der nur in der Ewigkeit wiederholt wird, schimmere nicht zu stark, damit ich es ertragen kann, bewege mein Herz nicht zu sehr, damit es dich beschreiben kann! – Ach beweg' es nur wie die zwei Herzen, denen du erschienst; du begegnest uns allen nicht mehr.... Und Klotilde und Viktor standen unschuldig vor Gott, und Gott sagte: weint und liebt wie in der zweiten Welt bei mir! – Und sie schaueten sich sprachlos an in der Verklärung der Nacht, in der Verklärung der Liebe, in der Verklärung der Rührung, und Wonnezähren deckten die Augen zu und hinter den erleuchteten Tränen stiegen um sie verklärte Welten aus der dunkeln Erde auf und der Abendspringbrunnen legte sich glimmend wie eine Milchstraße über sie herüber und der Sternenhimmel schlug funkelnd über sie zusammen und das entweichende Vertönen spülte die aufgehobnen Seelen vom Erdenufer los.... Siehe! da trieb ein kleines Wehen die entfliegenden Laute heißer und näher an ihr Herz, und sie nahmen ihre Tränen von den Augen; und als sie umherschaueten in der Gegenwart: so bewegte das melodische Wehen alle Blüten im Garten, und die große Nacht, die mit Riesengliedern im Mondschein auf der Erde schlief, regte vor Wonne ihre Kränze aus abgeschatteten Gipfeln und die zwei Menschen lächelten zitternd zugleich und schlugen miteinander die Augen nieder und hoben sie miteinander auf und wußtens nicht. Und Viktor konnte endlich sagen: »O! möge das edelste Herz, das ich kenne, so unaussprechlich selig sein wie ich und noch seliger! So viel hab' ich nicht verdient.« – Und Klotilde sagte in einem sanften Tone: »Ich bin den ganzen Abend meistens allein geblieben, bloß um vor Freude zu weinen, aber er ist zu schön für mich und die Zukunft.«... Die umkehrenden Gespielinnen kamen den Garten herauf, und beide mußten auseinander scheiden; und als Viktor noch mit erstickten Lauten sagte: »Ruhe wohl, du edle Seele – solche Freudentränen müssen immer in deinen Augen stehen, solches melodische Getöne müsse immer um deine Tage rinnen – Ruhe wohl, du himmlische Seele«; und als ein Blick voll neuer Liebe und ein Auge voll neuer Tränen ihm dankte; und als er sich tief, tief bückte vor der Heiligen, Stillen, Bescheidnen und aus Ehrfurcht nicht einmal ihre Hand küßte: so umarmte in der Unsichtbarkeit ihr Genius seinen Genius vor Entzücken, daß ihre zwei Kinder so glücklich waren und so tugendhaft. – –

O wie wohl tat jetzt seiner überschütteten Seele sein geliebter Dahore, dem er unter den lauten Kastanien nachkam, und an den er mit allen seinen Tränen der Wonne, mit allen seinen Liebkosungen des trunknen Herzens fallen durfte: »Mein Emanuel, ruhe sanft! Ich bleibe heute Nacht unter diesem guten warmen Himmel um uns her.« – »Bleibe nur, Guter,« (sagte Emanuel) »eine solche Nacht zieht durch keinen Frühling mehr.... Hörst du,« (fuhr er fort, als die in die Unermeßlichkeit entrückten Töne gleichsam wie Abendsterne des untergegangnen Glanzes, wie Herbststimmen des wegziehenden Sommergesangs in die sehnsüchtige Seele hineinriefen) »hörst du das schöne Vertönen? Siehe, ebenso töne am längsten Tage meine Seele aus, ebenso liege dein Herz an meinem, und so sage wie heute: ruhe wohl!«...

Dem letzten Geliebten entsunken, schwankte Viktor im gemischten Zwielicht der wehmütigen Begeisterung zurück durch die vom Mondlicht durchbrochne, gleichsam von Strahlen tropfende Allee, um in der Blütenhöhle, wo er zuerst Klotilde hier gefunden, das träumende Haupt an ein Kopfkissen von Blütenkelchen anzulehnen... Und als er langsam und allein und mit elysischen Erinnerungen und Hoffnungen durch den in die Allee gewachsenen Laubengang zwischen den einwiegenden Bächen hinwankte: so schwammen noch niedrige Wogen des weggetragnen Getönes in die Phantasie mehr als in die Ohren, und nur die Nachtigall regierte laut über die beseelte Nacht. Da sank unnennbar beglückt und wonneschwer der letzte Mensch dieser Nacht von den fünf Stufen seines himmlischen Bettes durch die Zweig-Vergitterung in das dunkle Blüten-Dickicht hinein. – – Betauete Sprossen fielen kühlend an seine entzündete Stirne, er legte die zwei Arme ausgestreckt auf zwei Armlehnen von Zwergbäumen und schloß entzückt die heißen Augenlider zu, und das Forttönen der Nachtigall und der fünf Quellen um ihn wehten ihn einige Strecken weit in den dämmernden Wahnsinn des Traumes hinüber – aber die in Freuden-Jubel hinausschreiende Nachtigall schlug durch seinen Traum, und als er die Augen, in halbe Träume verschlagen, auftat, schoß der Blitz des Mondes durch das weiße Gesträuch – – dennoch, von den vorigen Szenen befriedigt, lächelte er nur halb außer sich und überhüllte das Auge wieder und ließ sich ganz in den harmonischen Schlummer hinunter... nur einige gebrochne Laute sang er noch in sich... nur einigemal regte er noch die liegenden Arme zu Umfassungen... und nur im Ersterben des Schlummers und der Wonne stammelte er einmal noch dunkel: Geliebte!...

Und so schön, großer Allgütiger, laß uns andere Menschen in der letzten Nacht entschlafen wie Viktor in dieser, und laß es auch unser letztes Wort sein: Geliebte! –


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