InhaltInhalt
- Walter Benjamin
- 1932
- Gottfried Keller, Sämtliche Werke.
- Hans Hoffmann, Bürgerbauten der alten Schweiz.
- Nietzsche und das Archiv seiner Schwester
- Hundert Jahre Schrifttum um Goethe
- Kapitel 7
- Kapitel 8
- Goethebücher, aber willkommene
- Cherry Kearton, Die Insel der fünf Millionen Pinguine.
- Kapitel 11
- Kapitel 12
- Strenge Kunstwissenschaft
- Strenge Kunstwissenschaft
- 1933
- Memoiren aus unserer Zeit
- Kapitel 17
- Briefe von Max Dauthendey
- Marc Aldanov, Eine unsentimentale Reise.
- Am Kamin. Zum 25jährigen Jubiläum eines Romans
- Kapitel 21
- Kapitel 22
- Kleiner Mann aus London
- Deutsch in Norwegen »Die Meister« – deutsches Lesebuch für norwegische Gymnasien
- 1934
- Kapitel 26
- Neues zur Literaturgeschichte
- Iwan Bunin
- A. Pinloche, Fourier et le socialisme.
- Arnold Hirsch, Bürgertum und Barock im deutschen Roman.
- Lawrence Ecker, Arabischer, provenzalischer und deutscher Minnesang.
- Die deutsche Ballade
- Das Gartentheater
- Georges Laronze, Le Baron Haussmann.
- Julien Benda, Discours à la nation européenne.
- 1935
- Wilhelm Platz, Charles Renouvier als Kritiker der französischen Kultur.
- Kapitel 38
- Kapitel 39
- Jacques Maritain, Du régime temporel et de la liberté.
- 1936
- Kapitel 42
- 1937
- F[elix] Armand et R[ené] Maublanc, Fourier.
- (Helmut Anton – Hansjörg Garte – Oskar Walzel – Alain: Stendhal – Hugo von Hofmannsthal – Hermann Blackert – Hermann Broch)
- 1938
- Max Brod, Franz Kafka. Eine Biographie.
- Kapitel 48
- Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegel-Kreis.
- Gisèle Freund, La photographie en France au dix-neuvième siècle.
- Grete de Francesco, Die Macht des Charlatans.
- Roman deutscher Juden
- Louise Weiss, Souvenirs d'une enfance républicaine.
- Roger Caillois – Julien Benda – Georges Bernanos – G. Fessard
- Rolland de Renéville, L'expérience poétique.
- Léon Robin, La morale antique.
- 1939/1940
- Ferdinand Brunot, Histoire de la langue française des origines à 1900.
- Richard Hönigswald, Philosophie und Sprache. Problemkritik und System.
- Louis Dimier, De l'esprit à la parole. Leur brouille et leur accord.
- Dolf Sternberger, Panorama oder Ansichten vom 19. Jahrhundert.
- Encyclopédie Française. Bd. 16 u. 17: Arts et littératures dans la société contemporaine, I, II. (Dirigé par Pierre Abraham.)
- Jean Rostand, Hérédité et racisme.
- Henri-Irénée Marrou, Saint Augustin et la fin de la culture antique.
- Georges Salles, Le regard. La collection, Le musée, La fouille, Une journée, L'école.
- Une Lettre de Walter Benjamin au sujet de »Le Regard« de Georges Salles
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Léon Robin, La morale antique.
Paris: Librairie Félix Alcan 1938. 184 S.
Die Schrift hält sich im Rahmen einer philosophischen Dogmengeschichte. Sie behandelt die griechischen Moraltheorien unter dem Gesichtspunkt des doktrinären Gehalts, den sie zu bieten haben. Ein erstes Kapitel befaßt sich mit dem Begriff des Guten von den Sieben Weisen bis Plotin. Das zweite Kapitel ist den Lehren über das Glück und die Tugend gewidmet. Robin hebt hervor, daß eine Problematik wie sie der Kantischen Ethik entspricht, bei den Griechen nicht vorkommt, daß die griechische Ethik überall die Fühlung mit der Lebenskunst im Sinne einer Diätetik der Seele wahrt. Kurz, die Vorstellung von der Tugend bleibt an der vom höchsten Gut ausgerichtet. Robin verfehlt aber nicht, darauf hinzuweisen, wie bescheiden die Anforderungen
an dieses Gut oft gewesen sind. (Epikur sieht es darin, nicht zu leiden; Platon in dem Bewußtsein, recht zu tun.) Das dritte Kapitel hat die Moralpsychologie zum Gegenstand: die Lehren von den Seelenvermögen; die Lehre von den Leidenschaften als der Quelle des Bösen; die Diskussion über Schicksal und Willensfreiheit. Hinweise auf die bei den Dichtern und in den Mysterien sich bekundenden ethischen Anschauungen ergänzen die Darstellung.
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