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Wem dein Auge, Melpomene, Einmal Segen geblickt, als er geboren ward, Dem wird isthmische Ringerkunst Siegsruhm nimmer verleihn, nimmer ein Renngespann, Das Olympias Bahn durchflog. Auch als Führer des Heers wird ihn die Römerburg Nie, mit delischem Laub gekrönt, Heimziehn sehn im Triumph, weil er den Übermut Trotz'ger Könige niederwarf. Doch wo quellenumrauscht Tiburs Gefilde grünt, Läßt im Schatten des Haines ihm Sein äolisches Lied wachsenden Ruhm erblühn. Wagt doch schon im gebietenden Rom ein junges Geschlecht unter den Dichtern mich Seinen Lieblingen anzureihn, Und schon stumpferen Zahns greift mich der Neider an. O, die wonnig das goldene Saitenspiel du beseelst, Göttin Pierias, Die Macht hätte, des Ozeans Stummen Fischen sogar Schwanengesang zu leihn, Dir nur dank' ich es, Himmlische, Daß mit Fingern auf mich als den Erwecker der Römerleier die Menge zeigt. Was im Lied mir gelang, wenn es gelang, ist dein. |