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| Fürst, dem Eros, der Siegesgott, Dem schwarzäugiger Nymphen Schar Und die rosige Kypris Spielend folgen, wohin du auch Schweifst auf luftigen Bergeshöhn, Auf den Knieen beschwör' ich dich: |
| Mir zuwerfend den Purpurball Fordert Eros im Goldgelock Mich zum Spiel mit dem zierlichen Buntsandaligen Kind auf. Doch sie stammt von der prangenden |
| Knabe du mit dem Mädchenblick, Dein verlang' ich, doch hörst du nicht, Merkst nicht, wie du die Seele mir Sanft am Zügel dahinlenkst. |
| Mit dem Mischkrug komm, o Schenke, Daß ich tiefen Zuges schlürfe! Doch auf zehn Pokale Wassers Von dem Lautern nimm nur fünf mir; Denn ich möchte zu verwegen Mit dem Weingott heut' nicht schwärmen. |
| Mit schwerwuchtendem Hammerschlag, Wie die glühende Stang' ein Schmied, Trifft mich Eros und taucht mich dann In eiskaltes Gewässer. |
| Den nicht mag ich beim vollen Pokal, der über dem Trunk mir Von trübseligem Krieg schwatzt und gehässigem Streit, Aber es sei mir geehrt, wer köstliche Gaben der Muse Und Aphroditens flicht in die gesellige Lust. |