Christoph Martin Wieland
Geschichte des Agathon
Christoph Martin Wieland

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Zweites Kapitel

Verräterei des Hippias

Unter andern Eigenschaften, welche den Charakter der Danae schätzbar machten, war auch diese, daß sie eine vortreffliche Freundin war. So gleichgültig sie, bis auf die Zeit da sich Agathon ihres Herzens bemeisterte, gegen den Vorwurf der Unbeständigkeit in der Liebe auch immer gewesen war: so zuverlässig und standhaft war sie jederzeit in der Freundschaft gewesen. Sie liebte ihre Freunde mit einer Zärtlichkeit, welche von Leuten, die bloß nach dem äußerlichen Ausdruck urteilen, leicht einem eigennützigern Affekt beigemessen werden konnte; denn diese Zärtlichkeit stieg bis zum würksamsten Grade der Leidenschaft, sobald es darauf ankam, einem unglücklichen Freunde Dienste zu leisten. Es war kein Vergnügen, welches sie nicht in einem solchen Falle den Pflichten der Freundschaft aufgeopfert hätte.

Eine Veranlassung von dieser Art (wovon die Umstände mit unsrer Geschichte in keiner Beziehung stehen) hatte sie auf einige Tage von Smyrna abgerufen. Agathon mußte zurückbleiben, und die gutherzige Danae, mit dem Beweise zufrieden, den ihr sein Schmerz bei ihrem Abschied von seiner Liebe gab, versüßte sich ihren eigenen durch die Vorstellung, daß die kurze Trennung ihm den Wert seiner Glückseligkeit weit lebhafter zu fühlen geben werde, als eine ununterbrochene Gegenwart. Ruhig über den Besitz seines Herzens empfahl sie ihm desto eifriger, sich während ihrer Abwesenheit den Freuden, welche das reiche und wollüstige Smyrna verschaffen konnte, zu überlassen, je gewisser sie war, daß sie von dergleichen Zerstreuungen nichts zu besorgen habe.

Allein Agathon hatte bereits angefangen, den Geschmack an diesen Lustbarkeiten zu verlieren. So lebhaft, so manchfaltig, so berauschend sie sein mögen, so sind sie doch nicht fähig einen Geist wie der seinige war, lange einzunehmen. Als eine Beschäftigung betrachtet, können sie es nur für Leute sein, die sonst zu nichts taugen; und Vergnügungen bleiben sie nur so lange als sie neu sind. Je lebhafter sie sind, desto bälder folgen Sättigung und Ermüdung; und alle ihre anscheinende Manchfaltigkeit kann bei einem fortgesetzten Gebrauch das Einförmige nicht verbergen, wodurch sie endlich selbst der verdienstlosesten Klasse der Weltleute ekelhaft werden. Die Abwesenheit der Danae benahm ihnen vollends noch den einzigen Reiz, den sie noch für ihn gehabt hätten, das Vergnügen sie daran Anteil nehmen zu sehen. Er brachte also bei nahe die ganze Zeit ihrer Abwesenheit in einer Einsamkeit zu, von welcher ihn das beschäftigte Leben zu Athen und die wollüstige Muße zu Smyrna schon etliche Jahre entwöhnet hatten. Hier ging es ihm anfangs wie denen welche aus einem stark erleuchteten Ort auf einmal ins Dunkle kommen. Seine Seele fühlte sich leer, weil sie allzuvoll war; er schrieb dieses der Abwesenheit seiner Freundin zu; er fühlte daß sie ihm mangelte, und dachte nicht daran, daß er sie weniger vermißt haben würde, wenn die Nerven seines Geistes durch die Gewohnheit einer wollüstigen Passivität nicht eingeschläfert worden wären. Die ersten Tage schlichen für ihn in einer Art von zärtlicher Melancholie vorbei, welche nicht ohne Anmut war. Danae war beinahe der einzige Gegenstand, womit seine in sich selbst zurückgezogene Seele sich beschäftigte; oder wenn seine Erinnerung in vorhergehende Zeiten zurück ging, wenn sie ihm das Bild seiner Psyche, oder die schimmernden Auftritte seines Republikanischen Lebens vorhielt, so war es nur, um den Wert der unvergleichlichen Danae und die ruhige Glückseligkeit eines allein der Liebe, der Freundschaft, den Musen, und den Göttinnen der Freude geweihten Privatlebens in ein höheres Licht zu setzen. Seine Liebe belebte sich aufs neue. Sie verbreitete wieder diese begeisternde Wärme durch sein Wesen, welche die Triebfedern des Herzens und der Einbildungs-Kraft so harmonisch zusammenspielen macht. Er entwarf sich die Idee einer Lebens-Art, welche (Dank seiner dichterischen Phantasie!) mehr das Leben eines Gottes, als eines Sterblichen schien. Danae glänzte darin aus einem Himmel von lachenden Bildern der Freude und Glückseligkeit hervor. Entzückt von diesen angenehmen Träumen, beschloß er bei sich selbst, sein Schicksal auf immer mit dem ihrigen zu vereinigen. Er hielt sie für würdig, diesen Agathon glücklich zu machen, welcher zu stolz gewesen wäre, das schimmerndste Glück aus der Hand eines Königs anzunehmen. Dieser Entschluß, welcher bei tausend andern eine nur sehr zweideutige Probe der Liebe sein würde, war in der Tat, nach seiner Art zu denken, der Beweis, daß die seinige auf den höchsten Grad gestiegen war.

In einem für die Absichten der Danae so günstigen Gemüts-Zustand befand er sich, als Hippias ihm einen Besuch machte, um sich auf eine Freundschaftliche Art über die Einsamkeit zu beklagen, worin er seit der Entfernung der schönen Danae lebte. Danae sollte zu frieden sein, sagte er in scherzhaftem Ton, den liebenswürdigen Callias für sich allein zu behalten, wenn sie gegenwärtig sei; aber ihn auch in ihrer Abwesenheit der Welt zu entziehen, das sei zuviel, und müsse endlich die Folge haben, die Schönen zu Smyrna in eine allgemeine Zusammenverschwörung gegen sie zu ziehen. Agathon beantwortete diesen Scherz in dem nämlichen Ton; unvermerkt wurde das Gespräch interessant, ohne daß der Sophist eine besondere Absicht dabei zu haben schien. Er bemühte sich seinem Freunde zu beweisen, daß er Unrecht habe, der Gesellschaft zu entsagen, um sich mit den Dryaden von seiner Liebe zu besprechen, und die Zephyrs mit Seufzern und Botschaften an seine Abwesende zu beladen. Er malte ihm mit verführischen Farben die Vergnügungen vor, deren er sich beraube, und vergaß auch das Lächerliche nicht, welches er sich durch eine so seltsame Laune in den Augen der Schönen gebe. Seiner Meinung nach sollte ein Callias sich an einer einzigen Eroberung, so glänzend sie auch immer sein möchte, nicht begnügen lassen; er, dem seine Vorzüge das Recht geben, seinem Ehrgeiz in dieser Sphäre keine Grenzen zu setzen, und der nur zu erscheinen brauche um zu siegen. Er bewies die Wahrheit dieser Schmeichelei mit den besondern Ansprüchen, welche einige von den berühmtesten Schönheiten zu Smyrna auf ihn machten; seinem Vorgeben nach, lag es nur an Agathon, seine Eitelkeit, seine Neubegier und seinen Hang zum Vergnügen zu gleicher Zeit zu befriedigen, und auf eine so mannichfaltige Art glücklich zu sein, als sich die verzärteltste Einbildung nur immer wünschen könne.

Agathon hatte auf alle diese schöne Vorspieglungen nur Eine Antwort – seine Liebe zu Danae. Der Sophist fand sie unzulänglich. Eben diese Ursachen, welche seine Liebe zu Danae hervorgebracht hatten, sollten ihn auch für die Reizungen andrer Schönen empfindlich machen. Seiner Meinung nach machte die Abwechselung der Gegenstände das größeste Glück der Liebe aus. Er behauptete diesen Satz durch eine sehr lebhafte Ausführung der besondern Vergnügungen, welche mit der Besiegung einer jeden besondern Klasse der Schönen verbunden sei. Die Unwissende und die Erfahrne, die Geistreiche und die Blöde, die Schöne und die Häßliche, die Kokette, die Spröde, die Tugendhafte, die Andächtige – kurz jeder besondere Charakter beschäftige den Geschmack, die Einbildung, und so gar die Sinnen (denn von dem Herzen war bei ihm die Rede nicht) auf eine eigene Weise – erfordre einen andern Plan, setze andre Schwierigkeiten entgegen, und mache auf eine andre Art glücklich. Das Ende dieser schönen Ausführung war, daß es unbegreiflich sei, wie man so viel Vergnügen in seiner Gewalt haben, und es sich nur darum versagen könne, um die einförmigen Freuden einer einzigen, mit romanhafter Treue in gerader Linie sich fortschleppenden Leidenschaft bis auf die Hefen zu erschöpfen.

Agathon gab zu, daß die Abwechselung, wozu ihn Hippias aufmuntre, für einen müßigen Wollüstling ganz angenehm sein möge, der aus dieser Art von Zeitvertreib das einzige Geschäfte seines Lebens mache. Er behauptete aber, daß diese Art von Leuten niemalen erfahren haben müßte, was die wahre Liebe sei. Er überließ sich hierauf der ganzen Schwärmerei seines Herzens, um dem Hippias eine Abschilderung von demjenigen zu machen, was er von dem ersten Anblick an bis auf diese Stunde für die schöne Danae empfunden; er beschrieb eine so wahre, so delikate, so vollkommene Liebe, breitete sich mit einer so begeisterten Entzückung über die Vollkommenheiten seiner Freundin, über die Sympathie ihrer Seelen, und die fast vergötternde Wonne, welche er in ihrer Liebe genieße, aus, daß man entweder die Bosheit eines Hippias oder die freundschaftliche Hartherzigkeit eines Mentors haben mußte, um fähig zu sein, ihn einem so beglückenden Irrtum zu entreißen.

»Die Reizungen der schönen Danae sind zu bekannt«, versetzte der Sophist, »und ihre Vorzüge in diesem Stücke werden sogar von ihrem eigenen Geschlecht so allgemein eingestanden, daß Lais selbst, welche den Ruhm hat, daß die Edelsten der Griechen und die Fürsten ausländischer Nationen den Preis ihrer Nächte in die Wette steigern, lächerlich sein würde, wenn sie sich einfallen lassen wollte, mit ihr um den Preis der Liebenswürdigkeit zu streiten. Aber daß sie jemals die Ehre haben würde, eine so ehrwürdige, so metaphysische, so über alles was sich denken läßt erhabene Liebe einzuflößen – daß der Macht ihrer Reizungen noch dieses Wunder aufbehalten sei, das einzige welches ihr noch abging – das hätte sich in der Tat niemand träumen lassen können, ohne sich selbst über einen solchen Einfall zu belachen.«

Hier ging unserm Helden, welcher die boshafte Vergleichung mit der Corinthischen Lais schon auf die befremdlichste Art ärgerlich gefunden hatte, die Geduld gänzlich aus. Er setzte den Sophisten mit aller Hitze eines in dem Gegenstande seiner Anbetung beleidigten Liebhabers wegen des zweideutigen Tons zu Rede, womit er sich anmaße, von einer Person wie Danae zu sprechen; und sein Unwille sowohl als seine Verwirrung stieg auf den äußersten Grad, da ein Satyr-mäßiges Gelächter die ganze Antwort des Hippias war.

Es ist so leicht voraus zu sehen, was für einen Ausgang diese Szene nehmen mußte, daß wir nach allem was von den Absichten des Sophisten bereits gesagt worden ist, den Leser seiner eignen Einbildung überlassen können. Ungeduldige Fragen auf der einen – Ausflüchte und schalkhafte Wendungen auf der andern Seite; bis sich Hippias auf vieles Zureden endlich das Geheimnis des wahren Standes der schönen Danae, und derjenigen Anekdoten, welche wir (wiewohl aus unschuldigern Absichten) unsern Lesern schon im dritten Kapitel des vierten Buches verraten haben, mit einer Gewalt, welcher seine vorgebliche Freundschaft für Agathon nicht widerstehen konnte, abnötigen ließ.

Wir haben schon bemerkt, wie viel es bei Erzählung einer Begebenheit auf die Absicht des Erzählers ankomme, und wie verschieden die Wendungen seien, welche sie durch die Verschiedenheit derselben erhält. Danae erzählte ihre Geschichte mit der unschuldigen Absicht zu gefallen. Sie sah natürlicher Weise ihre Aufführung, ihre Schwachheiten, ihre Fehltritte selbst in einem mildern, und (lasset uns die Wahrheit sagen) in einem wahrern Licht als die Welt; welche auf der einen Seite von allen den kleinen Umständen, die uns rechtfertigen oder wenigstens unsre Schuld vermindern könnten, nicht unterrichtet, und auf der andern Seite boshaft genug ist, um ihres größern Vergnügens willen das Gemälde unsrer Torheiten mit tausend Zügen zu überladen, um welche es zwar weniger wahr aber desto komischer wird. Unglücklicher Weise für sie erforderte die Absicht des Hippias, daß er diese schalkhafte Kunst, eine Begebenheit ins Häßliche zu malen, so weit treiben mußte, als es die Gesetze der Wahrscheinlichkeit nur immer erlauben konnten.

Unser Held glich während dieser Entdeckungen mehr einer Bild-Säule oder einem Toten als sich selbst. Kalte Schauer und fliegende Glut fuhren wechselsweise durch seine Adern. Seine von den widerwärtigsten Leidenschaften auf einmal bestürmte Brust atmete so langsam, daß er in Ohnmacht gefallen wäre, wenn nicht Eine davon plötzlich die Oberhand behalten, und durch den heftigsten Ausbruch dem gepreßten Herzen Luft gemacht hätte. Das Licht, worin ihm Hippias seine Göttin zeigte, machte mit demjenigen, worin er sie zu sehen gewohnt war, einen so beleidigenden Kontrast; der Gedanke, sich so sehr betrogen zu haben, war so unerträglich, daß es ihm unmöglich fallen mußte, dem Sophisten Glauben beizumessen. Der ganze Sturm, der seine Seele schwellte, brach also über den Verräter aus. Er nannte ihn einen falschen Freund, einen Verleumder, einen Nichtswürdigen – rief alle rächende Gottheiten gegen ihn auf – schwur, wofern er die Beschuldigungen, womit er die Tugend der schönen Danae zu beschmitzen sich erfrechete, nicht bis zur unbetrüglichsten Evidenz erweisen werde, ihn als ein das Sonnenlicht befleckendes Ungeheuer zu vertilgen, und seinen verfluchten Rumpf unbegraben den Vögeln des Himmels preis zu geben.

Der Sophist sah diesem Sturm mit der Gelassenheit eines Menschen zu, der die Natur der Leidenschaften kennt; so ruhig, wie einer der vom sichern Ufer dem wilden Aufruhr der Wellen zusieht, dem er glücklich entgangen ist. Ein mitleidiger Blick, dem ein schalkhaftes Lächeln seinen zweideutigen Wert vollends benahm, war alles, was er dem Zorn des aufgebrachten Liebhabers entgegensetzte. Agathon stutzte darüber. Ein schrecklicher Zweifel warf ihn auf einmal auf die entgegengesetzte Seite. »Rede, Grausamer«, rief er aus, »rede! Beweise deine hassenswürdigen Anklagen so klar als Sonnenschein; oder bekenne, daß du ein verrätrischer Elender bist, und vergeh vor Scham!« – »Bist du bei Sinnen, Callias«, antwortete der Sophist mit dieser verruchten Gelassenheit, welche in solchen Umständen der triumphierenden Bosheit eigen ist – »komm erst zu dir selbst; sobald du fähig sein wirst, Vernunft anzuhören, will ich reden.«

Agathon schwieg; denn was kann derjenige sagen, der nicht weiß was er denken soll?

»Wahrhaftig«, fuhr der Sophist fort, »ich begreife nicht, was für eine Ursache du zu haben glaubst, den rasenden Ajax mit mir zu spielen. Wer redet von Beschuldigungen? Wer klagt die schöne Danae an? Ist sie vielleicht weniger liebenswürdig, weil du weder der erste bist der sie gesehen, noch der erste, der sie empfindlich gefunden hat? Was für Launen das sind! Glaube mir, jeder andrer als du hätte nichts weiter nötig gehabt als sie zu sehen, um meine Nachrichten glaubwürdig zu finden; Ihr bloßer Anblick ist ein Beweis. Aber du forderst einen stärkern; du sollst ihn haben, Callias. Was sagtest du, wenn ich selbst einer von denen gewesen wäre, welche sich rühmen können, die schöne Danae empfindlich gesehen zu haben?« – »Du?« rief Agathon mit einem unglaubigen Erstaunen, welches eben nicht schmeichelhaft für die Eitelkeit des Sophisten war. »Ja, Callias; ich«; erwiderte jener; »ich, wie du mich hier siehest, zehn oder zwölf Jahre abgerechnet, um welche ich damals geschickter sein mochte, den Beifall einer schönen Dame zu erhalten. Du glaubest vielleicht ich scherze; aber ich bin überzeugt, daß deine Göttin selbst zu edel denkt, um dir wenn du sie mit guter Art fragen wirst, eine Wahrheit verhalten zu wollen, von welcher ganz Smyrna zeugen könnte.«

Hier fuhr der barbarische Mensch fort, ohne das geringste Mitleiden mit dem Zustande, worein er den armen Agathon durch seine Prahlereien setzte, die Glückseligkeiten, welche er in den Armen der schönen Danae (der Himmel weiß mit welchem Grunde) genossen zu haben vorgab, von Stück zu Stück mit einem Ton von Wahrheit, und mit einer Munterkeit zu beschreiben, welche seinen Zuhörer beinahe zur Verzweiflung brachte. »Es ist vorbei«, fiel er endlich dem Sophisten mit einer so heftigen Bewegung in die Rede, daß er in diesem Augenblick mehr als ein Mensch zu sein schien – »Es ist vorbei! O Tugend, du bist gerochen! – Hippias, du hast mich unter der lächelnden Maske der Freundschaft mit einem giftigen Dolch durchbohret – aber ich danke dir – deine Bosheit leistet mir einen wichtigern Dienst als alles was deine Freundschaft für mich hätte tun können. Sie eröffnet mir die Augen – zeigt mir auf einmal in den Gegenständen meiner Hochachtung und meines Zutrauens, in dem Abgott meines Herzens und in meinem vermeinten Freunde, die zwei verächtlichsten Gegenstände, womit jemals meine Augen sich besudelt haben. Götter! die Buhlerin eines Hippias! Kann etwas unter diesem untersten Grade der Entehrung sein?« Mit dieser Apostrophe warf er den verachtungsvollesten Blick, der jemals aus einem Menschlichen Auge geblitzt hat, auf den betroffenen Sophisten, und begab sich hinweg.


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