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Lang sah ein Fisch, den die Natur mit Flügeln Von dünnem Schleyer ausgeschmückt, Den hohen Phöbus sich im Weltmeer spiegeln; Und endlich rief er ganz entzückt: Ich muß, ich muß dich in der Nähe, Wohlthäter aller Wesen, sehn! Er schwingt sich kühn in die lazurne Höhe: Wie groß bist du, wie liebenswerth, wie schön! Wie wundervoll sind deine Strahlen, Die jeden Tropfen in dem Ocean Mit deinem frohen Bild bemahlen! O seelig, wer dein Antlitz schauen kann! Itzt fühlt er nur und opfert stille Thränen. Doch plötzlich deckt sein Aug ein düstrer Flor: Der Flügel ausgedorrte Sehnen Versagen ihm. Er sinkt, raft sich empor, Sinkt tiefer, stürtzt entgeistert nieder, Und fand, der Seele gleich, die jenseits unsrer Welt Die Gottheit schauen will, und aus den Wolken fällt, In seinem Element sich wieder. |