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Wir wollen in Stuben
Den Winter empfangen,
Auf! Mädels und Buben,
Zum Tanz kommt gegangen!
Folget nur mir!
So werden wir lachen
Und Blicke entfachen
In lieblicher Gier.
Gar zierlich laßt schweifen
Uns durch das Gedränge,
Und fehlts uns an Pfeifen,
So tuns auch Gesänge.
Schleppen geschürzt!
Ein Haschen und Necken,
Ein Fliehn und Verstecken
Das Tanzen uns würzt!
Und niemand sich quäle
Mit freudlosem Sinne,
Nein, jedermann wähle
Ein Lieb sich zur Minne.
Ach wie das tut!
Erschrickt sie und bangt sie,
Am Leibe umfangt sie,
Das kitzelt den Mut!
Ja, niemand soll stören
Im Herzen die Minne,
Noch je uns betören,
Daß leicht sie entrinne.
Liebt euch in Treu!
Es ködern und locken
Den Freund unerschrocken
Die Mädchen stets neu!
Die Freude behüte
Vor Sorgen uns treulich,
Daß wir im Gemüte
Uns fühlen erfreulich.
Seid nicht verstockt!
Mit lächelnden Blicken
Ein holdes Umstricken
Den Plumpen selbst lockt!
(Z.)