Rudolf Köpke
Ludwig Tieck
Rudolf Köpke

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2. Göttingen. Studien.

Halle, das hatte Tieck in dem ersten halben Jahre erkannt, vermochte ihm nicht zu gewähren, was er suchte. Weder im Allgemeinen noch im Einzelnen war er gefördert. Für die Kenntnisse, in denen er sich nach seiner Neigung hätte weiter bilden mögen, gab es kaum Lehrer und wissenschaftliche Hülfsmittel; der Ton, welcher bei Professoren und Studenten herrschte, misfiel ihm höchlich. Er wollte es mit einer andern Universität versuchen. Burgsdorff hatte ihm Göttingen vorgeschlagen, und bald stand der Entschluß fest, sich für den kommenden Winter dorthin zu übersiedeln.

Göttingen hatte neben dem ältern Halle und dem neu aufstrebenden Jena den glänzenden Ruf einer ebenso gelehrten als eleganten Universität behauptet. Die Namen Heyne's und Spittler's, Schlözer's, Pütter's und Lichtenberg's strahlten als erste Sterne. Es war Aussicht, Bürger's Bekanntschaft zu machen, dessen Balladen Tieck schon als Knabe auswendig gewußt hatte, und die er wegen des einfachen, echt volksthümlichen Tons bewunderte. Und eine andere Ausbeute für seine beginnende Bücherliebhaberei versprach die reiche göttinger Bibliothek.

Im September 1792 verließ er Halle, und nachdem er Aeltern, Geschwister und Freunde in Berlin wiedergesehen hatte, zog er in freier Studentenweise durch Sachsen und Thüringen nach Nordhausen. Wo es irgend thunlich war, besuchte er das Schauspiel; auch in den kleinsten Landstädten verschmähte er die Vorstellungen herumziehender Truppen nicht. Er sah die Kunst in ihrer demüthigsten Gestalt, und ergötzte sich an diesen Possen in heiterster Laune. Von 146 Nordhausen machte er sich nach Göttingen auf, und Anfangs November zog er hier als echter Musensohn stattlich zu Roß ein.

In Göttingen fühlte er sich heimisch. Die feinere Sitte der Georgia Augusta, das wissenschaftliche Leben behagten ihm mehr, als die hallesche Renommisterei. Bei den Professoren fand er freundliche Aufnahme, namentlich zeigte sich Heyne entgegenkommend. Dieser erkannte sogleich, es sei kein Student gewöhnlichen Schlags, der sich ihm vorgestellt habe; auch mochte ihm Tieck's literarischer Eifer gefallen. Heyne's freundlicher und feiner Ton machte einen gewinnenden Eindruck,. wenngleich seine Vorlesungen ihm nicht genügen wollten. Er fand, daß die alten Dichter auch hier zu sehr in der Schulweise behandelt würden. Heyne dagegen machte den Versuch, ihn für das Studium des classischen Alterthums zu gewinnen. Er veranlaßte ihn, seinem philologischen Seminar beizuwohnen, in dem die Jünger in das innerste Heiligthum eingeführt wurden. Er entfaltete den ganzen Vorrath seiner umfassenden Gelehrsamkeit, und Tieck mußte sich gestehen, daß seine philologische Vorbereitung nicht überall ausreichend sei, um gleichen Schritt halten zu können. Freilich ging es Andern ebenso, und schlimmer.

An die Erklärungen des Textes sollten sich Disputirübungen anschließen. Heyne wünschte, daß man Fragen, auch wol Einwürfe versuche. Einst glaubte er von einer hintern Bank des Hörsaals einige Worte gehört zu haben. »Ich bitte Sie, deutlicher zu sprechen«, sagte er; »ich habe Ihre Bemerkung nicht verstanden.« Als Entgegnung erfolgte derselbe dumpfe, schnarrende Ton. Empfindlich wiederholte der Professor seine Aufforderung, mindestens deutlich zu sprechen, wenn man etwas zu sagen habe. Da auch dies fruchtlos blieb, näherte er sich unwillig der Stelle, wo der hartnäckige Gegner saß; da fand er einen Alterthumsforscher, der fest 147 eingeschlafen war, und dessen auf- und abrollendes Schnarchen er für Widerspruch gehalten hatte. »Ach so!« sagte er, »darauf habe ich freilich keine Antwort.«

Auch in das Studium der alten Kunst wurde Tieck durch Heyne eingeführt. Er übergab ihm die unlängst erschienenen Vasenbilder von Tischbein und wünschte, er solle deutsche Erklärungen derselben schreiben. Eine Aufgabe, welche Tieck indeß ablehnte.

Auch Pütter war eine eigenthümliche Erscheinung. In dem feinen, zierlichen, kleinen Manne hätte Niemand den grundgelehrten Reichs- und Rechtshistoriker vermuthet. Stets erschien er im saubersten Anzuge, schneeweiß gepudert, in sammetnen Hosen mit goldbrocatenen Bändern, und seidenen Strümpfen. Er war ein echter Vertreter des gelehrten und eleganten Göttingen. An einem bestimmten Tage in der Woche veranstaltete er mit Hülfe einiger Liebhaber und Stadtmusiker in seinem Vorsaale kleine Concerte. Er selbst ließ sich dann als Violinspieler hören. Er führte seine Sache auch hier im seinen Stile, und spielte für einen Reichs- und Rechtshistoriker geschmackvoll genug.

Mit dem Philosophen Buhle kam Tieck in nähere Berührung, dessen Vorlesungen über Geschichte der Philosophie er nicht ohne Theilnahme hörte. Es war eine Theilnahme, für welche ihm jener wenig Dank wissen mochte. Er folgte ihnen mit einer Art von Ironie, denn er fand eine Bestätigung seiner Ansicht von aller systematischen Philosophie in dem schattenspielartigen Wechsel der verschiedensten Schulen, die sich gegenseitig verdrängten, und von denen jede allein Recht haben wollte. Noch mehr bestärkte ihn in seinen Zweifeln die Bemerkung, daß er nicht umhin könne, einer jeden, deren Grundsätze er darlegen hörte, Recht zu geben. Aber eben, weil sie alle bis auf einen gewissen 148 Punkt Recht zu haben schienen, hatten alle in demselben Maße Unrecht. Er fühlte es von neuem, seine innerste Natur widerstrebte dem System; es misfiel ihm, weil es System war.

Bei Buhle hatte Tieck die Freude, den geliebten Matthisson persönlich kennen zu lernen. Dieser war kürzlich aus Frankreich zurückgekehrt, und hielt sich einige Zeit in Göttingen auf. Philosoph und Dichter standen im Verhältnisse gegenseitiger Bewunderung. Jener hatte die Gedichte dieses, so behauptete er, auf seinem Arbeitstische stets aufgeschlagen vor sich, und ward nicht müde, zu versichern, daß er Matthisson für den ersten Dichter halte. Der Dichter war höflich genug, die Gegenversicherung zu geben, nur Buhle's Philosophie könne er verständlich finden. Als Tieck dem Dichter voll Bewegung erzählte, er habe seine Mutter in Coswig kennen gelernt, wie rührend ihm der Ausdruck ihrer Liebe zu dem berühmten Sohne gewesen sei, nahm Matthisson das ziemlich kalt und gleichgültig hin, und der gefühlvolle und empfindsame Dichter erschien ihm in diesem Augenblicke herzlos, ja beinahe roh.

Lichtenberg's beißender Spott und sein dennoch leichter und gefälliger Umgangston waren für ihn sehr anziehend. Sie machten ihn kühn genug, offen heraus zu sagen, wie wenig er von Hogarth und dessen Charakterbildern halte, deren Erklärungen Lichtenberg schon seit längerer Zeit alljährlich in dem »Göttingenschen Taschenkalender« zu geben pflegte.Lichtenberg's Erklärung der Hogarth'schen Kupferstiche erschien zuerst im »Göttingischen Taschenkalender« in den Jahren 1779–94. Für Tieck's eben erwachenden Kunstsinn waren diese Bilder abstoßend und grauenhaft. Lichtenberg mochte auf die kühne Kritik des jungen Studenten nicht viel geben; er begnügte sich mit der Gegenbemerkung, daß er die Sache anders ansehe.

Bürger, der gefeierte, volksthümliche Dichter, war kaum 149 noch ein Schattenbild dessen, was er einst gewesen. An Geist und Körper durch Kummer und Leiden aller Art abgemattet und erschöpft, siechte er einem frühen Tode entgegen. Immer noch hatte sein Name neben dem Goethe's und Schiller's einen guten Klang. Wie hätte man seine »Lenore« vergessen können? Noch kamen manche Studenten nach Göttingen, um den berühmten Dichter zu sehen, der als Lehrer wenig wirkte und wirken konnte. Der Katheder war nicht für den leidenschaftlichen Mann, und die strenggeregelte Thätigkeit, die er mit Mühe seinem Genius abgewann, konnte ihn nicht einmal von den drückendsten Nahrungssorgen befreien. Dazu nagte der verzehrende Gram häuslichen Elends am letzten Reste seiner Lebenskraft.

Als Tieck ihn kennen lernte, hatte er sich vor einiger Zeit von seiner dritten Frau getrennt. Er war hager, bleich, zusammengefallen, der Kummer sprach aus seinen Zügen. Die Stimme hatte den Klang verloren, er konnte nicht mehr auslauten und sich nur mit Anstrengung verständlich machen; und doch sollte und mußte er sprechen. Hin und wieder pflegte er auszureiten. Es hatte etwas Gespenstisches, den bleichen Mann zu sehen, wenn er auf seinem steifen, magern Schimmel durch die Straßen von Göttingen trabte. Man mochte dabei an den Todtenritt denken, von dem er so ergreifend gedichtet hatte. Hin und wieder fiel ein Sonnenstrahl in sein umdüstertes Gemüth, wenn es gelang, ihn wider seinen Willen in den alten Kreis guter Freunde hineinzuziehen, den er jetzt, wie allen Umgang mit Menschen, fast ängstlich vermied. Hier hatte auch Tieck Zutritt gewonnen. In günstigen Augenblicken konnte dann Bürger ungezwungen, theilnehmend, ja heiter erscheinen. Er hatte etwas gemüthlich Liebenswürdiges, Kindliches. Die Formen, in denen er sich am liebsten bewegte, waren rücksichtlos und gewöhnlich. Es lag in 150 ihnen eine derbe Einfachheit; ein Mann der feinen Welt war er nicht. Eine zusammenhängende, scharfe Durchführung eines Gedankens war auch nicht seine Sache. Selten gingen seine Urtheile über Poesie und Literatur von höheren Gesichtspunkten aus; sie waren meistens hausbacken. Doch liebte ihn Tieck darum nicht weniger. Ihn gewann die Treuherzigkeit und Aufrichtigkeit, die aus seinem Wesen sprach.

Auch Bürger's Arzt und spätern Lebensbeschreiber, den Professor Althoff, lernte er in diesen Kreisen kennen, einen gebildeten und liebenswürdigen Mann, der ihm selbst in viel späterer Zeit in Dresden als Freund und ärztlicher Rathgeber zur Seite stehen sollte.

An Verkehr mit Studenten fehlte es ebenso wenig. Seiner eigenen feinen Bildung sagte ihr geselliges Leben bei weitem mehr zu, als der hallesche Burschencomment. Es war mehr wissenschaftliches Leben und Eifer für allgemeine Durchbildung, der gelehrte Handwerkssinn trat minder unangenehm hervor. Bald wurde eine literarische Gesellschaft gestiftet, an der außer Tieck und Burgsdorff eine Anzahl anderer Studenten Theil nahmen. Man las Abhandlungen, ästhetisirte, stritt und übte die jugendliche Kraft an Allem, was vorkam.

Nicht nur Menschen, auch Bücher lernte er kennen, und das war ihm mindestens ebenso viel werth. Die Bibliothek öffnete sich ihm und ward sein Lieblingsaufenthalt. Mit Vergnügen hatte der gelehrte Bibliothekar Schönemann seinen literarischen Eifer bemerkt. Freundlich beantwortete er seine vielfältigen Fragen, unterstützte seine beginnenden Studien, und gab ihm endlich die Erlaubniß, die Büchersäle selbst zu betreten, und die Gebiete der Gelehrsamkeit nach Herzenslust zu durchstreifen, und sich in ihnen zu verirren.

Besonders zog ihn die englische Literatur an, für deren Kenntniß er die trefflichsten Hülfsmittel fand. In ihr war 151 das ältere Drama der Mittelpunkt seiner Studien, und als letztes, höchstes Ziel stand Shakspeare da. Ihn zu erforschen, ganz zu kennen, in den Dichter aller Dichter sich zu versenken, war der Arbeit eines Lebens werth. Hier verband sich die innerste Neigung mit den gelehrten Studien; auf diesem Felde, das fühlte er, konnte er mit ungetheilter Kraft arbeiten. Schon war er der allgemeinen Entwickelung um einen Schritt voraus, denn jetzt erst begann man in Deutschland Shakspeare's Größe zu ahnen, die für ihn hell und klar leuchtete, wie die Sonne am Himmel. Wollte er seinen Dichter erkennen, so mußte er in der Geschichte der Zeit und der gleichzeitigen Literatur heimisch werden. Vor Andern war Ben Johnson merkwürdig wegen seines vollendeten Gegensatzes gegen Shakspeare. Ben Johnson hatte nichts von Allem, was diesen groß machte, und dennoch waren seine Dichtungen sehr achtungswerth. Vornehmlich erregte der »Volpone« seine Aufmerksamkeit, den er noch in Göttingen unter dem Titel »Die Fuchsprelle« übersetzte. Auf manchen andern bedeutenden Stoff sah er sich hingewiesen. Durch Webster's Drama lernte er die Geschichte der Vittoria Accorombona kennen, und faßte den Gedanken, sie dichterisch zu bearbeiten.

In das Spanische führte ihn Tychsen ein, der eine Vorlesung über diese in Deutschland wenig gekannte Literatur hielt. Außer ihm und Burgsdorff, der durch ihn bestimmt worden war, fanden sich dazu nur wenig lernbegierige Jünger. Tieck selbst wollte den Cervantes, den »Don Quixote« in der Ursprache lesen. Sobald es seine Kräfte irgend erlaubten, machte er sich an diesen, und lange Zeit war er sein täglicher Begleiter.

Eine mehr nach außen gewandte, geordnete Thätigkeit dieser Art mußte läuternd und regelnd auf sein Inneres und 152 seine dichterischen Versuche zurückwirken. In Halle hatte er noch unter Rambach's Einfluß gestanden, und auf dessen Betrieb Manches zu bearbeiten unternommen. Sogar den knabenhaften Plan, eine Tragödie »Anna Boleyn« im Verein mit seinem Freunde Piesker zu schreiben, hatte er wieder hervorgesucht. Unleugbar hatte er seitdem an Durchbildung, an innerer Freiheit und Selbständigkeit, an Gleichgewicht der Kräfte gewonnen. Jene dämonischen Anwandlungen, wie er sie in Halle gehabt, kamen seltener und in minderer Stärke. Verstummten gleich die Zweifel und das Entsetzen, das sie mit sich führten, keineswegs ganz, so war er doch seiner Phantasien und schmerzlichen Bewegungen so weit Herr geworden, um auf einzelne Punkte derselben ruhigen Auges zurückblicken und ihre Darstellung versuchen zu können.

Zum »Abdallah« war er schon in Halle zurückgekehrt. Manches, was er dort erlebte, wirkte darauf ein. Die materialistische Philosophie des Genusses und der Sinnlichkeit, in der sich jener Wiesel gefiel, dessen frecher Hohn hatten einen so grauenvollen Eindruck zurückgelassen, daß es nicht zu verwundern war, wenn einzelne Anklänge in Omar's teuflischer Weisheit wiederkehrten, mit der er das jugendlich unbefangene Opfer, welches er der Hölle bringen will, umgarnt. Im Spätherbst 1792 nahm er die Bearbeitung wieder auf. Das Ganze gestaltete sich jetzt anders; nun wollte er es zu Ende bringen. Es war kurz vor Weihnachten, als er seine grausige Erzählung schloß. Er hatte die Nacht hindurch gearbeitet, und das letzte Capitel, in dem alles früher geahnte Entsetzen zu gräßlicher Erfüllung kommt, vollendet. In steigender Erregung hatte er geschrieben. Als er die Feder niederlegte, dämmerte der Tag. Er trat an das Fenster. Ein Streif hellen, winterlichen Morgenlichtes leuchtete über die niedrigen Dächer herüber. Langsam und schläfrig 153 begann sich das Alltagsleben auf der Straße zu regen. Bewegt blickte er in den Morgen hinaus. Dennoch fühlte er sich still und beruhigt, ja friedlich. Eine schwere Last war von seinem Herzen genommen. Im »Abdallah« hatte er ausgesprochen, was ihn ängstigte. Nirgends vielleicht haben Schiller's »Räuber« einen furchtbareren Nachklang gefunden, als in dieser Dichtung. Mit dem schreiendsten Mislaute schloß sie ab. Die höllische Lügenkunst hatte gesiegt, mit furchtbarem Hohne wird jede bessere Kraft zu Boden getreten; der Mensch scheint nur geboren, um das Opfer dunkler Gewalten zu werden.

Aber in diesem Nachtstücke schienen sich nur die schwersten Wetterwolken entladen zu haben. Noch grollte der Donner in der Ferne. Kaum war der »Abdallah« abgeschlossen, als die ersten Gestalten des »Lovell«, welche ihm schon länger ungewiß vor der Seele schwebten, sich festzustellen anfingen.

Nebenher waren einige minder bedeutende Kleinigkeiten entstanden. Auf Bernhardi's Verlangen schrieb er ein Trauerspiel in zwei Acten »Der Abschied« in kürzester Zeit nieder. Mit den geringsten Mitteln sollte eine tragische Wirkung erreicht werden. Im Kreise der berliner Freunde wollte man das Stück darstellen, und mit Selbstverleugnung ließ er es geschehen, daß Bernhardi es für sein Werk ausgab. Minder glimpflich nahmen die berliner Kritiker, Tieck's Schwester und Wackenroder, eine kleine Erzählung auf, in welcher er den Sagenton Veit Weber's anstimmte, »Das grüne Band«, oder wie es zuerst hieß »Adalbert und Emma«, eine leicht hingeworfene Arbeit. Dagegen hatten sie sich mit dem ersten Theile des »Abdallah«, den er ihnen zu Anfang des Jahres 1793 zusandte, einverstanden erklärt. 154



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